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Kronsfenn auch Krohnsfenn war ein Forsthaus und Wohnplatz von Gross Fredenwalde heute ein Gemeindeteil von Gerswalde im Landkreis Uckermark Brandenburg Das Forsthaus wurde anfangs des 19 Jahrhunderts aufgebaut und ist bereits auf der TK25 um 1900 nicht mehr vorhanden vermutlich abgerissen Arnimswalde Kronsfenn U F Albertinenhof abgeg alle Gem Gerswalde und Wilhelmshof abgeg Gem Milmersdorf Ausschnitt aus dem Urmesstischblatt 2848 Gerswalde von 1826 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLage BearbeitenKrohnsfenn lag ca einen Kilometer sudsudwestlich von Arnimswalde bzw rund zwei Kilometer nordwestlich von Alt Temmen Er lag aber nicht direkt am namengebenden Kronsfenn sondern etwa 500 Meter westlich davon Das Kronsfenn ist eine NO SW streichende eiszeitliche Schmelzwasserrinne die von Torflagern von neuzeitlich verlandeten Seen gefullt ist In der Topographischen Karte 1 25 000 Nr 2848 Gerswalde von 1900 ist noch ein kleiner Restsee eingezeichnet Der Wohnplatz lag auf 80 m u NHN Geschichte BearbeitenDas Kronsfenn ist zwar schon 1765 bei der Teilung des Roten Hofes in Fredenfelde erwahnt jedoch stand dort damals noch kein Haus Der Wohnplatz bzw die Unterforsterei ist erstmals im 1826 gezeichneten Urmesstischblatt 2848 Gerswalde verzeichnet allerdings ohne namentliche Bezeichnung nur U F 1860 ist das Forsthaus als Abbau zu Willmine genannt 1873 ist es als Leutehaus bezeichnet was immer das heissen mag Damals wohnten neun Personen in Kronsfenn 1 1885 wird das Haus irrtumlich als Kronsfelde bezeichnet In den Topographischen Karten 1 25 000 nach 1900 ist das Haus dann nicht mehr verzeichnet vermutlich abgebrochen worden Das Forsthaus bzw Leutehaus Kronsfenn gehorte zumindest bis um 1871 zum Gutsbezirk Klein Fredenwalde 1 1874 gehorte Klein Fredenwalde aber schon zum Gutsbezirk Willmine 2 der 1928 mit dem Gemeindebezirk zur Landgemeinde Gross Fredenwalde zusammengeschlossen wurde Kronsfenn wurde noch 1950 als Wohnplatz von Gross Fredenwalde aufgefuhrt obwohl dort nach der Topographischen Karte 1 25 000 kein Haus mehr stand 3 Literatur BearbeitenLieselott Enders Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil VIII Uckermark Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1986 Im Folgenden abgekurzt Enders Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Uckermark mit entsprechender Seitenzahl Einzelnachweise Bearbeiten a b Koniglich Statistisches Bureau Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 Dezember 1871 II Die Provinz Brandenburg Verlag des Koniglich Statistischen Bureau Berlin 1873 Online bei Google Books S 12 Amtsblatt der Koniglichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin Extrablatt vom 6 Juni 1874 S 180 Online bei Google Books Enders Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Uckermark S 540 Ortsteile der Gemeinde Gerswalde GemeindeteileArnimswalde Berkenlatten Bockenberg Briesen Buchholz Fergitz Friedenfelde Friedenfelder Weg Gerswalde Kernort Gross Fredenwalde Gustavsruh Herrenstein Kaakstedt Krohnhorst Klein Fredenwalde Neudorf Pinnow Weiler WillmineWohnplatzeAchimswalde Erdmannswalde abgeg Albertinenhof abgeg Gerswalder Siedlung Hasslebener Siedlung Kronsfenn abgeg Neutanger abgeg Schwemmpfuhl Stiern 53 108194444444 13 733666666667 Koordinaten 53 6 29 5 N 13 44 1 2 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kronsfenn amp oldid 205043864