Das Kriegsmuseum in der nordnorwegischen Hafenstadt Narvik (norwegisch Narvik Krigsmuseum) widmet sich Krieg und dessen Folgen. Ein Schwerpunkt ist naturgemäß die Zeit von 1940 bis 1945, als Norwegen unter deutscher Besatzung litt. Als Teil des Unternehmens Weserübung der Wehrmacht war im Frühjahr 1940 insbesondere auch Narvik stark umkämpft.
Der Anker des norwegischen Küstenpanzerschiffs Norge vor dem Kriegsmuseum Narvik | |
| Daten | |
|---|---|
| Ort | Narvik |
| Art | Kriegsmuseum |
| Eröffnung | 1964 |
| Besucheranzahl (jährlich) | 23.500 (2015) |
| Leitung | Eystein Markusson |
| Website |
Ausstellung Bearbeiten
Es werden diverse Original-Exponate aus dem Zweiten Weltkrieg gezeigt, wie beispielsweise ein deutsches 7,5-cm-Gebirgsgeschütz 36 (Bild) und eine Enigma-Schlüsselmaschine Modell M4. Daneben gibt es Modelle, Fotos, Filme und Tondokumente. Erläuterungen werden auf Norwegisch und Englisch gegeben sowie mithilfe von Smartphone-Apps auch auf Deutsch, Französisch und Polnisch.
Das Museum befindet sich im Zentrum Narviks in der Kongensgate 39 und ist täglich von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt etwa 10 Euro.
Weblinks Bearbeiten
- Offizielle Webseite (norwegisch und englisch), abgerufen am 6. Februar 2018.
Einzelnachweise Bearbeiten
- The Narvik War and Peace Centre (englisch), abgerufen am 6. Februar 2018.
- Contact Information (englisch), abgerufen am 6. Februar 2018.
- Short Introduction to Narvik War Museum (englisch), abgerufen am 6. Februar 2018.
- Offizielle Webseite, abgerufen am 6. Februar 2018.
Koordinaten: 68° 26′ 16,1″ N, 17° 25′ 33,1″ O