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Das Bergwerk Gottwald poln Kopalnia Wegla Kamiennego Gottwald war ein Steinkohlenbergwerk in Katowice Dab Polen Mit Ausnahme dreier historischer Gebaude und des Fordergerustes uber Schacht Jerzy George wurden die Tagesanlagen abgebrochen und auf dem Gelande das Silesia City Center aufgebaut Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Eminenzgrube 1 2 Gottwald 2 Forderzahlen 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte BearbeitenEminenzgrube Bearbeiten Das Kohlebergwerk befand sich in Katowice im Stadtteil Dab in der Nahe der heutigen ul Chorzowska Im Jahr 1903 wurde die Berechtsame von 1 18 km fur die Forderung auf Kohle unter dem Namen Eminenz gewahrt der Bau der Zeche unter diesem Namen gewidmet der Eminenz d h dem Breslauer Kardinal Georg von Kopp begann im Dezember 1906 und der erste Schacht erhielt den Namen Georg Es gehorte dem Krankenhaus Zum Heiligen Geist in Bytom und der katholischen Kirchengemeinde Chorzow und war aus dem stillgelegten Feld der Zeche Waterloo einigen Teilen der Konigsgrube Krol und kleinen angrenzenden Grubenfeldern entstanden Im Jahr 1912 hat der Schacht Georg eine Teufe von 304 m erreicht und baute auf den Sohlen III 138 m IV 219 m und V 297 m Kohle ab Dieser Schacht verfugte uber eine Separation und einen Gleisanschluss im Gegensatz zu Schacht II der 900 m von Georg entfernt abgeteuft worden war und der sowohl der Forderung als auch der Wetterfuhrung diente Er besass 1912 nur eine Tiefe von 80 m Spater kam noch ein zweiter 100 m tiefer Wetterschacht hinzu Zu diesem Zeitpunkt forderte die Zeche 313 794 t Kohle 1926 zur Waterloo Gewerkschaft gehorend wurde das Bergwerk 1928 an die Huta Pokoj verpachtet ab 1931 gehorte es zur Rudaer Steinkohlengewerkschaft Die wahrend des Zweiten Weltkriegs dort beschaftigten Zwangsarbeiter lebten in Zaleze Nach Kriegsende gehorte der Zeche der Vereinigung der Kohlenindustrie Katowice Katowickie Zjednoczenie Przemyslu Weglowego 1953 anderte man zu Ehren des ersten kommunistischen Prasidenten und Diktators der Tschechoslowakei Klement Gottwald den Namen der Zeche von Eminenz in Gottwald Gottwald Bearbeiten Zu Beginn der 70er Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts betrug die Jahresproduktion der Zeche uber 1 Million Tonnen Zum 1 April 1974 wurden die beiden Bergwerke Gottwald und Kleofas aus dem Bezirk Zaleze unter dem Namen Gottwald zusammengefasst Gottwald verfugte damals uber die drei Schachte Jerzy George sowie Powietrzny I und II Als das Bergwerk 1990 stillgelegt wurde wurde die restliche Belegschaft auf Kleofas angelegt dieses Bergwerk arbeitete noch einige Jahre eigenstandig weiter Forderzahlen Bearbeiten1913 340 852 t 1938 663 495 t 1970 1 07 Mio t 1979 2 80 Mio tLiteratur BearbeitenJerzy Jaros Slownik historyczny kopaln wegla na ziemiach polskich Katowice 1984 Jahrbuch fur den Oberbergamtsbezirk Breslau Phonix Verlag Kattowitz Breslau Berlin 1913 Digitalisierte Fassung unter http www dbc wroc pl dlibra publication id 3349 amp tab 3 vor Kurt Konig Der Steinkohlenbergbau in Oberschlesien von 1945 1955 Wissenschaftliche Beitrage zur Geschichte und Landeskunde Ost Mitteleuropas Herausgegeben vom Johann Gottfried Herder Institut Marburg 1958 Weblinks BearbeitenUnter der Internetadresse http igrek amzp pl mapindex php cat FLOTZKARTOS findet man 43 Flotzkarten sic des Oberschlesischen Steinkohlebeckens als JPG Dateien die Feldgrenzen Floze und Schachte nach dem Bestand von 1902 in ausgezeichneter Qualitat zeigen Diese Karten wurden vom Verlag von Priebatsch s Buchhandlung Breslau herausgegeben Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kopalnia Wegla Kamiennego Gottwald amp oldid 227254547