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Um die Begriffe Saure und Base haben sich in der Chemie verschiedene Konzepte entwickelt die auf unterschiedlichen Begriffsdefinitionen beruhen Der Antrieb dieser Entwicklung beruht einerseits auf der Suche nach einer moglichst umfassenden und allgemeingultigen Definition anderseits auf einem bestimmten Anwendungsbereich eines Konzeptes Die dabei heute ublicherweise als Grundlage benutzte Saure Base Definition im engeren Sinne ist die nach Bronsted und Lowry die zwar wie die ihr vorausgegangene Definition nach Svante Arrhenius von Protonenubertragungsreaktionen im Wasser ausgeht aber auch solche ohne die Anwesenheit von Wasser diskutiert Obwohl damit eine eher spezielle Definition findet sie nach wie vor in der Chemie breite Anwendung Im weiteren Sinne dagegen wird heute meist mit der Definition nach Lewis gearbeitet wobei man in diesem Fall meist explizit von Lewis Sauren bzw Lewis Basen spricht Inhaltsverzeichnis 1 Definition nach Arrhenius 1 1 Sauren 1 2 Basen 1 3 Neutralisation und die Bildung von Salzen 1 4 Hydrolyse durch Losen von Salzen 1 5 Grenzen der Definition 2 Definition nach Bronsted und Lowry 2 1 Beispiele fur Saure Base Reaktionen nach Bronsted 3 Definition nach Lewis 3 1 Beispiel fur eine Saure Base Reaktion nach Lewis 4 Definition nach Lux und Flood 4 1 Beispiele fur Saure Base Reaktionen nach Lux und Flood 5 Definition nach Ussanowitsch 6 Konzept der harten und weichen Sauren und Basen nach Pearson 7 Vergleich der Saure Base Theorien 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseDefinition nach Arrhenius BearbeitenDas Saure Base Konzept nach Svante Arrhenius wurde 1887 aufgestellt 1 und basiert auf der Ionentheorie der experimentell bestimmbaren elektrolytischen Leitfahigkeit von wassrigen Losungen die Salze Sauren oder Basen enthalten 2 Neben den Salzen die als echte Elektrolyte bezeichnet werden sind Sauren potentielle Elektrolyte da sie als Reinstoffe nicht den Strom leiten Sie unterliegen jedoch einer elektrolytischen Dissoziation in Wasser Die Leitfahigkeit basiert auf der Bildung von freibeweglichen positiv geladenen Teilchen den Kationen und negativ geladenen Teilchen den Anionen Sauren Bearbeiten Das charakteristische Merkmal einer Saure ist die Dissoziation in positiv geladene Wasserstoffionen H Ionen und negativ geladene Anionen in einer wassrigen Losung 2 Das Anion einer Saure wird Saurerest genannt S a u r e m o l e k u l W a s s e r s t o f f i o n S a u r e r e s t i o n displaystyle mathrm S ddot a uremolek ddot u l rightleftharpoons Wasserstoffion S ddot a urerestion nbsp Als Beispiele nennen wir die Reaktionen der Sauren Chlorwasserstoff Essigsaure und Cyanwasserstoff bei Gabe in Wasser H C l H a q C l a q displaystyle mathrm HCl rightleftharpoons H aq Cl aq nbsp H 3 C C O O H H a q H 3 C C O O a q displaystyle mathrm H 3 C COOH rightleftharpoons H aq H 3 C COO aq nbsp H C N H a q C N a q displaystyle mathrm HCN rightleftharpoons H aq CN aq nbsp Diese potentiellen Elektrolyte unterliegen einem Dissoziationsgleichgewicht einer Gleichgewichtsreaktion Die Sauren lassen sich qualitativ in starke mittelstarke und schwache Elektrolyte einteilen Wahrend beim Vergleich von jeweils einmolaren Losungen starke Sauren wie Chlorwasserstoff weitgehend dissoziieren fuhren schwache Sauren wie Cyanwasserstoff nur zu einem geringen Dissoziationsgrad und sind nur schwache Elektrolyte Basen Bearbeiten Basen sind Verbindungen die in Wasser zu Hydroxidionen OH Ionen und zu Kationen dissoziieren Die Kationen von Basen werden Basenreste genannt Eine wichtige Rolle spielen Metallhydroxide ihre Kationen sind Metallionen 2 M e t a l l h y d r o x i d B a s e n r e s t H y d r o x i d i o n displaystyle mathrm Metallhydroxid rightleftharpoons Basenrest Hydroxidion nbsp Als Beispiele nennen wir hier die Reaktionen von Natriumhydroxid und Calciumhydroxid bei Gabe in Wasser N a O H N a a q O H a q displaystyle mathrm NaOH rightleftharpoons Na aq OH aq nbsp C a O H 2 C a a q 2 2 O H a q displaystyle mathrm Ca OH 2 rightleftharpoons Ca aq 2 2 OH aq nbsp Neutralisation und die Bildung von Salzen Bearbeiten Die Reaktion einer starken oder mittelstarken Saure mit einer aquivalenten Menge einer starken oder mittelstarken Base wird als Neutralisation bezeichnet 2 Dabei bildet sich in der Regel eine Losung eines Salzes S a u r e B a s e N e u t r a l i s a t i o n S a l z a q W a s s e r displaystyle mathrm S ddot a ure Base xrightarrow Neutralisation Salz aq Wasser nbsp H C l N a O H N a C l H 2 O displaystyle mathrm HCl NaOH rightleftharpoons NaCl H 2 O nbsp Dabei setzen sich H und OH Ionen zu Wasser um wobei sich eine neutrale Losung pH 7 bildet H O H H 2 O displaystyle mathrm H OH longrightarrow H 2 O nbsp Salze sind Verbindungen die in Wasser oder in der Schmelze in Basenrestion und Saurerestionen dissoziieren Das Reaktionsprodukt der oben genannten Reaktion entspricht einer Losung die durch Einbringen von Natriumchlorid in Wasser gebildet wird N a C l N a a q C l a q displaystyle mathrm NaCl rightleftharpoons Na aq Cl aq nbsp Salze bilden sich auch uber andere chemische Reaktionen siehe dazu Salzbildungsreaktion Hydrolyse durch Losen von Salzen Bearbeiten Die zu einer Neutralisation umgekehrte Reaktionsrichtung wird nach Arrhenius als Hydrolyse auch Salzhydrolyse bezeichnet 1 3 Hydrolyse eines Salzes tritt auf wenn sich mindestens der Saurerest oder der Basenrest von einer schwachen Saure bzw einer schwachen Base ableitet Durch Losen solcher Salze bilden sich basische pH gt 7 bzw saure pH lt 7 Losungen Entsprechend nennt man diese Salze basische oder saure Salze S a l z W a s s e r H y d r o l y s e S a u r e B a s e displaystyle mathrm Salz Wasser xrightarrow Hydrolyse S ddot a ure Base nbsp Beim Losen von Natriumcyanid bildet sich aus dem sehr schwachen Saurerest CN molekularer Cyanwasserstoff Dabei bildet sich gelostes Natriumhydroxid das zu einer basischen Losung fuhrt N a C N H 2 O H C N N a O H a q displaystyle mathrm NaCN H 2 O rightleftharpoons HCN NaOH aq nbsp Analog bildet sich beim Losen von Ammoniumchlorid Ammoniak und dissoziiertes Chlorwasserstoff was zu einer sauren Losung fuhrt N H 4 C l H 2 O N H 3 H C l a q displaystyle mathrm NH 4 Cl H 2 O rightleftharpoons NH 3 HCl aq nbsp Aus der Hydrolyse eines Salzes lasst sich eine Hydrolysekonstante KHydr ableiten Fur den Fall eines Restes einer schwachen Saure gilt K H y d r c H A c O H c A K W K S K B displaystyle K mathrm Hydr frac c mathrm HA cdot c mathrm OH c mathrm A Bigl frac K mathrm W K mathrm S K mathrm B Bigl nbsp Fur den Fall eines Restes einer schwachen Base gilt K H y d r c H c B O H c B K W K B K S displaystyle K mathrm Hydr frac c mathrm H cdot c mathrm BOH c mathrm B Bigl frac K mathrm W K mathrm B K mathrm S Bigl nbsp In diesen Fallen besteht eine Gleichheit der Salzhydrolyse mit der Definition nach Bronsted und Lowry mit der Basenkonstante KB der Saurekonstante KS und dem Ionenprodukt K W c H 3 O c O H displaystyle K text W c mathrm H 3 O cdot c mathrm OH nbsp die in den Gleichungen in Klammern gezeigt sind 4 Grenzen der Definition Bearbeiten In dieser Definition sind Sauren und Basen auf Wasser als Losungsmittel beschrankt Bei Sauren wird die Freisetzung von H Ionen postuliert die hydratisiert werden Bei genauerer Betrachtung bilden sich jedoch Oxonium Ionen H3O da das Losemittel Wasser wichtiger Reaktionspartner ist Basische Reaktionen von Substanzen die keine OH Ionen abgeben konnen werden mit diesem Modell nicht beschrieben So ist die basische Reaktion von Ammoniak oder von elementorganischen Verbindungen in Wasser mit dieser Definition einer Base nicht zu beschreiben Im Mittelpunkt der Reaktion einer Saure mit einer Base steht die Neutralisationsreaktion und die Bildung von Salzen wahrend nach dem Modell von Bronsted das weitgehend das Modell nach Arrhenius abgelost hat die Unterscheidung von sauren basischen und neutralen Losungen zweitrangig ist und Puffersysteme sich besser beschreiben lassen Zwischen Salzen deren Ionen in Losung und Molekulen wird aus der Perspektive ihrer Leitfahigkeit unterschieden Modernere Betrachtungen ordnen diese Stoffe uber ihre chemische Reaktivitat wobei nichtreaktive Teilchen ignoriert werden konnen Definition nach Bronsted und Lowry BearbeitenJohannes Nicolaus Bronsted 5 und Thomas Lowry beschrieben 1923 unabhangig voneinander eine Saure als ein Teilchen das Protonen H Ionen an einen zweiten Reaktionspartner die sogenannte Base ubertragen kann Im Gegensatz zu Arrhenius allerdings sind Basen und Sauren bei ihnen keine bestimmten Stoffklassen mehr sondern Teilchen die in einer Reaktion mit H Ionen bestimmte Eigenschaften zeigen Teilchen die Protonen abgeben konnen werden dementsprechend als Protonendonatoren oder Sauren bezeichnet Teilchen dagegen die Protonen aufnehmen konnen werden dementsprechend als Protonenakzeptoren oder Basen bezeichnet Saure Base Reaktionen bei denen in der oben genannten Weise Protonen ubertragen werden heissen auch Protolyse Freie Protonen H existieren dabei allerdings zu keinem Zeitpunkt Jede Reaktion eines Partners als Saure setzt zwingend die Gegenwart eines zweiten Partners als Base voraus dem die Saure ihre Protonen ubertragen kann Y H X Y H X H Y X displaystyle mathrm Y HX rightleftharpoons Y cdots H cdots X rightleftharpoons HY X nbsp Systeme solcher Art werden auch konjugierte oder korrespondierende Saure Base Paare 6 genannt zwischen denen sich nach einer bestimmten Zeit stets ein chemisches Gleichgewicht einstellt In obiger Reaktionsgleichung sind dabei HX und HY die Sauren Y und X dagegen die Basen Was beide Paare unterscheidet ist lediglich ihre Fahigkeit Protonen abzugeben bzw aufzunehmen Wie ausserdem zu sehen entsteht bei einer protolytischen Reaktion aus einer Saure hier HX stets ihre sogenannte konjugierte oder korrespondierende Base hier X aus einer Base hier Y stets ihre sogenannte konjugierte oder korrespondierende Saure hier HY und umgekehrt Kann ein chemischer Stoff sowohl Protonen abgeben als auch aufnehmen kann er also sowohl als Saure wie Base agieren spricht man von einem Ampholyten bzw der Eigenschaft amphoter zu sein Der bekannteste Ampholyt ist Wasser das sowohl die Bildung von OH als auch H3O erlaubt H 2 O H 2 O H 3 O O H displaystyle mathrm H 2 O H 2 O rightleftharpoons H 3 O OH nbsp Die praktisch bedeutsamsten protolytischen Reaktionen sind dementsprechend Reaktionen mit Wasser H X H 2 O H 3 O X displaystyle mathrm HX H 2 O rightleftharpoons H 3 O X nbsp Die Gleichgewichtslage dieser Reaktion wird dabei durch die Saurestarke von HX bestimmt zahlenmassig beschrieben durch dessen Saurekonstante Beispiele fur Saure Base Reaktionen nach Bronsted Bearbeiten Reaktion von Chlorwasserstoff HCl und Wasser wobei sich Chlorwasserstoffsaure HCl aq bildet H C l H 2 O C l H 3 O displaystyle mathrm HCl H 2 O rightleftharpoons Cl H 3 O nbsp Reaktion von Schwefelsaure und Wasser H 2 S O 4 2 H 2 O H S O 4 H 3 O H 2 O S O 4 2 2 H 3 O displaystyle mathrm H 2 SO 4 2 H 2 O rightleftharpoons HSO 4 H 3 O H 2 O rightleftharpoons SO 4 2 2 H 3 O nbsp Reaktion von Ammoniak und Wasser N H 3 H 2 O N H 4 O H displaystyle mathrm NH 3 H 2 O rightleftharpoons NH 4 OH nbsp Der Saurebegriff von Bronsted und Lowry erklart aber im Gegensatz zu Arrhenius auch die Saure Base Reaktion von Chlorwasserstoff und Ammoniak Gas zu Ammoniumchlorid NH4Cl trotz Abwesenheit von Wasser H C l N H 3 N H 4 C l displaystyle mathrm HCl NH 3 rightleftharpoons NH 4 Cl nbsp Definition nach Lewis Bearbeiten Hauptartikel Lewis Saure Base Konzept Gilbert Newton Lewis veroffentlichte 1923 eine Abhandlung 7 uber seine Saure Base Theorie Demnach ist eine Lewis Saure ein elektrophiler Elektronenpaarakzeptor und eine Lewis Base ein Elektronenpaardonator Zu den Lewis Sauren zahlen Verbindungen mit unvollstandigem Elektronenoktett wie B CH3 3 BF3 AlCl3 FeCl2 Metallkationen als Zentralatome in chemischen Komplexen Molekule mit polarisierten Doppelbindungen beispielsweise CO2 Halogenide mit ungesattigter Koordination beispielsweise SiCl4 oder PF5Alle Basen nach Bronsted und Lowry sind ebenfalls Basen nach Lewis Beispiel fur eine Saure Base Reaktion nach Lewis Bearbeiten A l C l 3 C l A l C l 4 displaystyle mathrm AlCl 3 Cl rightleftharpoons AlCl 4 nbsp Die Lewis Saure AlCl3 reagiert mit der Lewis Base Cl unter Bildung des Lewis Saure Base Addukts AlCl4 Definition nach Lux und Flood BearbeitenIm Mittelpunkt des 1939 von Hermann Lux aufgestellten und von Hakon Flood 1947 erweiterten Konzepts stehen statt Protonen die Oxidionen im Vordergrund Dieses wurde aufgestellt um Saure Base Reaktionen auch in protonenfreien Systemen beschreiben zu konnen wie es in anorganischen Schmelzen vorkommt 8 Nach Lux und Flood sind Sauren Oxidionen Akzeptoren Basen Oxidionen Donatoren Man betrachtet dabei Nichtmetalloxide beispielsweise SO2 CO2 als Saureanhydride da sie in wassriger Losung sauer reagieren entsprechend sind Metalloxide beispielsweise MgO Fe2O3 Basenanhydride da sie in wassriger Losung Hydroxidionen bilden Beispiele fur Saure Base Reaktionen nach Lux und Flood Bearbeiten M g O C O 2 M g C O 3 displaystyle mathrm MgO CO 2 rightarrow MgCO 3 nbsp Die Lux Flood Saure CO2 reagiert mit der Lux Flood Base MgO C a O S i O 2 C a S i O 3 displaystyle mathrm CaO SiO 2 rightarrow CaSiO 3 nbsp Die Lux Flood Saure SiO2 reagiert mit der Lux Flood Base CaO Definition nach Ussanowitsch Bearbeiten1939 stellte der russische Wissenschaftler Michail Ussanowitsch folgende noch weiter gefasste Definition des Saure Base Begriffs auf Sauren sind Stoffe die Kationen abspalten oder Anionen bzw Elektronen aufnehmen konnen Basen sind Stoffe die Anionen oder Elektronen abspalten bzw Kationen aufnehmen konnen M Ussanowitsch J allg Chem UdSSR 9 182 1939 9 Diese Begriffsdefinition umfasst die Reaktionen nach dem Lewis Konzept erweitert es jedoch noch einmal dadurch dass die Aufnahme beziehungsweise Abgabe von Elektronen nun nicht mehr auf Elektronenpaare beschrankt ist und damit auch alle traditionellen Redoxreaktionen einschliesst bei denen ein vollstandiger Elektronenubergang stattfindet Ein Kritikpunkt dieser wenig gebrauchlichen Theorie ist dass sie zu allgemeingultig ist und der Begriff Saure Basen Reaktion damit auf zu viele verschiedene Arten von Reaktionen anwendbar ist Konzept der harten und weichen Sauren und Basen nach Pearson Bearbeiten Hauptartikel HSAB Konzept Ralph G Pearson entwickelte 1963 das Konzept der harten und weichen Sauren und Basen Hard and Soft Acids and Bases HSAB Konzept Es lautet Harte Sauren verbinden sich bevorzugt mit harten Basen und weiche Sauren verbinden sich bevorzugt mit weichen Basen Betrachtet wird hierbei die Elektronegativitat und die Polarisierbarkeit des betrachteten Teilchens Typ Eigenschaften BeispieleHarte Sauren geringe Elektronegativitatgeringe Polarisierbarkeit H Na K Harte Basen hohe Elektronegativitatgeringe Polarisierbarkeit OH F SO42 Weiche Sauren geringe Elektronegativitathohe Polarisierbarkeit Cu Ag I2Weiche Basen hohe Elektronegativitathohe Polarisierbarkeit I SCN R2SDas Konzept gibt Tendenzen wieder es gibt wenige absolut harte oder weiche Teilchen Es hilft jedoch bei der Abschatzung uber die Stabilitat von Verbindungen So kommt z B das weichere Fe2 in der Natur als Sulfid vor wahrend das hartere Fe3 als Hydroxid oder Oxid vorliegt Vergleich der Saure Base Theorien BearbeitenSauren und Basen sind chemische Gegenspieler deren entgegengesetzte Eigenschaften sich bei Wechselwirkung aufheben 10 11 Die konstitutionellen und funktionellen Merkmale der Sauren und Basen sind Gegenstand der Saure Base Definitionen Saure Base Verfasserenthalten Sauerstoff nicht naher definiert Lavoisier enthalten Wasserstoff nicht naher definiert Davy enthalten Wasserstoff der durch Metallersetzbar ist nicht naher definiert Liebig 1838 geben in WasserH Ionen ab geben in WasserOH Ionen ab Arrhenius Ostwald 1884 gebenH Ionen ab nehmenH Ionen auf Bronstederhohen die Konzentrationder losungsmitteleigenen Kationen erhohen die Konzentrationder Lyationen oderverringern die Konzentrationder Lyoniumionen Ebert Konopik 1949 spalten Kationen oder H abodernehmen Anionen bzw Elektronen auf spalten Elektronen oder Anionen abodernehmen Kationen bzw H auf Ussanowitsch 1939besitzen Elektronenlucken in die ein Elektronenpaarunter Ausbildung einerkoordinativen Bindungaufgenommen werden kann besitzen ein freiesElektronenpaar daszur Ausbildung einerkoordinativen Bindungzur Verfugung gestellt werden kann Lewis 1923 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikibooks Anorganische Chemie fur Schuler Saure Basen Reaktionen Lern und Lehrmaterialien nbsp Wikibooks Allgemeine und Anorganische Chemie Der Saure Basebegriff Lern und LehrmaterialienEinzelnachweise Bearbeiten a b Hans Dieter Jakubke Ruth Karcher Hrsg Lexikon der Chemie Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg 2001 a b c d Karl Heinz Lautenschlager Werner Schroter Joachim Teschner Hildegard Bibrack Taschenbuch der Chemie 18 Auflage Harri Deutsch Frankfurt Main 2001 Eintrag zu Salze In Rompp Online Georg Thieme Verlag abgerufen am 20 Juni 2014 A F Holleman E Wiberg N Wiberg Lehrbuch der Anorganischen Chemie 102 Auflage Walter de Gruyter Berlin 2007 ISBN 978 3 11 017770 1 S 208 J N Bronsted Einige Bemerkungen uber den Begriff der Sauren und Basen In Recueil des Travaux Chimiques des Pays Bas Band 42 Nr 8 1 Januar 1923 ISSN 0165 0513 S 718 728 doi 10 1002 recl 19230420815 wiley com abgerufen am 11 September 2017 Lothar Kolditz Hrsg Anorganikum Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin 1970 S 423 Gilbert Newton Lewis Valence and the structure of atoms and molecules Chemical Catalog Comp New York 1923 gbv de abgerufen am 9 September 2017 J E Huheey E A Keiter R L Keiter Anorganische Chemie De Gruyter Verlag 2014 ISBN 978 3 11 030433 6 Kapitel 9 1 2 Definition nach Lux und Flood Lothar Kolditz Hrsg Anorganikum Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin 1970 S 439 440 G Henrion Wissenschaft und Fortschritt 16 1966 S 308 Saure Base Theorien Vergleich PDF 265 kB Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Saure Base Konzepte amp oldid 230949346 Definition nach Bronsted und Lowry