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Kolbasov bis 1927 slowakisch Kolbasov ungarisch Vegaszo bis 1907 und 1939 1945 Kolbaszo alter auch Kolbaszo 1 ist eine Gemeinde im Okres Snina Presovsky kraj im aussersten Osten der Slowakei mit 64 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 in der traditionellen Landschaft Zemplin KolbasovWappen KarteKolbasov Slowakei KolbasovBasisdatenStaat Slowakei SlowakeiKraj Presovsky krajOkres SninaRegion Horny ZemplinFlache 15 965 km Einwohner 64 31 Dez 2022 Bevolkerungsdichte 4 Einwohner je km Hohe 312 m n m Postleitzahl 067 66Telefonvorwahl 0 57Geographische Lage 49 0 N 22 22 O 49 006388888889 22 373611111111 312 Koordinaten 49 0 23 N 22 22 25 OKfz Kennzeichen vergeben bis 31 12 2022 SVKod obce 520381StrukturGemeindeart GemeindeVerwaltung Stand Oktober 2022 Burgermeister Jana SidorovaAdresse Obecny urad Kolbasovc 26067 66 KolbasovWebprasenz www kolbasov sk Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Bauwerke 5 Verkehr 6 Einzelnachweise 7 WeblinksGeographie BearbeitenDie Gemeinde befindet sich im Gebirge Bukovske vrchy am Oberlauf des kleinen Flusses Ulicka im Einzugsgebiet des Usch Das Ortszentrum liegt auf einer Hohe von 312 m n m und ist 26 Kilometer von Snina entfernt Strassenentfernung Nachbargemeinden sind Topoľa im Nordwesten und Norden Rusky Potok im Nordosten Ulicske Krive im Osten Ulic im Sudosten und Suden Klenova im Sudwesten Kalna Roztoka im Sudwesten und Westen und uber einen Beruhrungspunkt Stakcinska Roztoka im Westen Geschichte Bearbeiten nbsp Kirche im OrtKolbasov wurde zum ersten Mal 1548 als Kolbasa Kolbazo schriftlich erwahnt weitere historische Bezeichnungen sind unter anderen Kolbaso 1773 und Kolbasow 1808 Das Dorf war Teil der Drugeth schen Herrschaft von Humenne im 17 Jahrhundert gehorte es der Herrschaft von Stropkov im spaten 18 Jahrhundert der Kammer und ab 1830 der Eperieser Eparchie 1720 gab es eine Muhle und acht bewohnte Haushalte 1787 hatte die Ortschaft 34 Hauser und 184 Einwohner 1828 zahlte man 40 Hauser und 300 Einwohner die als Hirten Waldarbeiter und Saisonarbeiter tatig waren Bis 1918 gehorte der im Komitat Semplin liegende Ort zum Konigreich Ungarn und kam danach zur Tschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei Nach 1918 waren die Einwohner in traditionellen Einnahmequellen beschaftigt dazu arbeitete eine Dampfsage im Ort Als Folge des Slowakisch Ungarischen Kriegs war der Ort von 1939 bis 1944 noch einmal Teil Ungarns Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs toteten am 6 Dezember 1945 Soldaten der Ukrainischen Aufstandsarmee in der Tschechoslowakei haufig Banderovci genannt 11 Juden im Ort Ein Teil der Einwohner pendelte zur Arbeit in Industriebetriebe in der Umgebung andere arbeiteten als privat organisierte Landwirte Bevolkerung BearbeitenNach der Volkszahlung 2011 wohnten in Kolbasov 90 Einwohner davon 56 Slowaken und 33 Russinen Ein Einwohner machte keine Angabe zur Ethnie 77 Einwohner bekannten sich zur griechisch katholischen Kirche sechs Einwohner zur orthodoxen Kirche und funf Einwohner zur romisch katholischen Kirche Ein Einwohner war konfessionslos und bei einem Einwohner wurde die Konfession nicht ermittelt 2 Bauwerke Bearbeiten nbsp Holzglockenturmgriechisch katholische Kirche der Drei Hierarchen im neobarocken Stil aus dem Jahr 1880 3 HolzglockenturmSiehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in KolbasovVerkehr BearbeitenDurch Kolbasov passiert die Cesta II triedy 558 Strasse 2 Ordnung von Stakcin nach Ulic Der nachste Bahnanschluss ist in Stakcin an der Bahnstrecke Humenne Stakcin Einzelnachweise Bearbeiten Slovnikovy portal Jazykovedneho ustavu Ľ Stura SAV Abgerufen am 7 September 2021 slowakisch Ergebnisse der Volkszahlung 2011 Abgerufen am 7 September 2021 slowakisch Kolbasov Chram Troch svatiteľov In pamiatkynaslovensku sk abgerufen am 7 September 2021 slowakisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kolbasov Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag auf e obce sk slowakisch Gemeinden im Okres Snina Bela nad Cirochou Brezovec Cukalovce Dlhe nad Cirochou Dubrava Hostovice Hrabova Roztoka Jalova Kalna Roztoka Klenova Kolbasov Kolonica Ladomirov Michajlov Nova Sedlica Osadne Parihuzovce Pcoline Pichne Prislop Runina Ruska Volova Rusky Potok Snina Stakcin Stakcinska Roztoka Strihovce Smigovec Topoľa Ubľa Ulic Ulicske Krive Zboj Zemplinske Hamre Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kolbasov amp oldid 229786091