www.wikidata.de-de.nina.az
Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Das Klostertal ist ein kleines Gebirgstal in der Silvrettagruppe sudlich des Silvretta Stausees und der Bieler Hohe der Klostertaler Bach fliesst durch dieses Tal KlostertalbachKlostertaler Bach mit SonntagspitzeKlostertaler Bach mit SonntagspitzeDatenGewasserkennzahl AT 812286Lage Vermunt Montafon Vorarlberg SilvrettagruppeFlusssystem RheinAbfluss uber Silvrettasee Ill Rhein NordseeQuelle am Klostertaler Gletscher46 51 52 N 10 3 48 O 46 864557 10 063469 2590Quellhohe 2590 m u A 1 kartographisch Mundung in den Silvrettasee46 89966 10 086337 2028 Koordinaten 46 53 59 N 10 5 11 O 46 53 59 N 10 5 11 O 46 89966 10 086337 2028Mundungshohe 2028 m u A 2 kartographisch Hohenunterschied 562 mLinke Nebenflusse VerhupftalibachGemeinden Gaschurn Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Landschaft 2 Wege und Hutten 3 Bilder 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLage und Landschaft BearbeitenDas Klostertal ist ein Nebental des Ochsentals das den Quelllauf der Ill darstellt Es zieht sich von Ende des Silvrettasees nach Sudwesten gegen den Grossen Litzner 3109 m u A und dann nach Suden gegen den Gletscherrucken des Silvrettahorns 3244 m u A Das Tal trennt den Seehornergrat vom Nordgrat Egghorner Schattspitzen Grat der Silvrettahorngruppe und damit Mittelsilvretta von Westsilvretta Hier liegt der Klostertaler Gletscher der das Quellgebiet des Klostertalbachs darstellt Dort wo der Bach kartographisch entspringt 1 liegt nur mehr ein von der schwindenden Hauptmasse abgetrennter Gletscherrest 300 Meter ostwarts liegt ein kleiner Gletscherendsee noch weiter westlich oberhalb der Steilstufe gegen Talihorn 2844 m u A und Klostertaler Spitze 2842 m u A bei der alten Zollhutte 2623 m u A liegen noch vier kleine Seen Der Bach nimmt dann die Entwasserungsgerinne der anderen Zungen des Klostertalergletschers auf passiert zwischen Sonntagspitze 2882 m u A im Westen mit Schwarzer Wand und Klostertaler Egghorn 3120 m u A im Osten Unterhalb der Klostertaler Hutte 2366 m u A kommt von links der Verhupftalibach vom Glottergletscher am Winterberg 2924 m u A und Grosslitzner Es folgen von beiden Seiten noch einige namenlose Bache und in den Hochtalern mehrere Gletscherrest und Karseen bevor er in den Silvrettasee mundet 2 Das ganze Klostertal und der Osthang am Silvrettasee bis an die Bielerhohe an den Lobspitzen Hintere Lobspitze 2873 m u A ist im Biotopinventar Vorarlberg als Grossraumbiotop Klostertal Nr 11023 mit 1287 13 ha verzeichnet Es handelt sich nach dem Autor des Inventars Gaschurn Markus Staudinger um einen ursprunglichen und weitgehend naturlichen Lebensraum fur die hochalpine Tierwelt darunter auch um den wichtigsten Lebensraum des wieder eingeburgerten Steinwilds in der Vorarlberger Silvretta 3 neben der kleineren Herde der Vallulataler Das hinterste Tal ist mit seinen Pioniergesellschaften auf den grossen Moranenflachen bemerkenswert Im Schutt der Gipfelfluren findet sich sonst in Verwall und Silvretta fehlende Alpenmannsschildflur mit der namengebenden Art dem Alpen Mannsschild Androsace alpina Weiters kommen Gamse Schneehuhn und Murmeltier haufig Schneehase vereinzelt vor Wege und Hutten BearbeitenIm Tal liegt die Klostertaler Umwelthutte die man von der Bielerhohe einfach den See und der Klostertalerbach entlang erreicht Von dort sind Wege zu den wichtigsten Gipfeln ausgeschildert auch Uberschreitungen in die Nachbartaler uber Verhupf Litznersattel 2737 m u A Litznergletscher Saarbrucker Hutte in den Schweizervermunt im Westen uber Schwarze Wand Klosterpass 2751 m u A Obersilvretta Sardascla im Sudwesten uber Klostertaler Gletscher oder Schwarze Wand Zollhutte Rote Furka Silvrettahutte im Suden in die Sardascla talauswarts und in das Ochsental im Osten zur Wiesbadener HutteBilder Bearbeiten nbsp Hinteres Klostertal mit Klostertaler Gletscher nbsp Mittleres Klostertal mit Klostertaler Umwelthutte nbsp Wasserfall zur Mundung nbsp MundungLiteratur BearbeitenMarkus Staudinger AVL Arge Vegetationsokologie und Landschaftsplanung Gaschurn Gemeindebericht In Georg Grabherr Vorarlberger Landschaftspflegefond Vorarlberger Landesregierung Abteilung Umweltschutz IVe Hrsg Biotopinventar Vorarlberg Vorarlberger Verlagsanstalt Bregenz Juni 2008 Alpiner Grossraumbiotop des Klostertals Biotop 11023 S 42 vorarlberg at PDF 1 Aufnahme Teilinventar Montafon 1984 und Grossraumbiotop Klostertal auf vogis cnv atWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Klostertaler Bach Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b Kartographischer Quellpunkt nach VOGIS HAO Durch den Gletscherruckgang liegt die Quelle nach Luftbild 2009 auf 2605 m 46 863722 10 064548 2605 und heute wohl noch weiter taleinwarts a b Kartographischer Punkt nach VOGIS HAO Der Ort schwankt nach Stauhohe des Sees Der hydrographische Mundungspunkt geradlinige Verbindung liegt am See 46 899673 10 089923 2028 Die versoffene Mundung liegt nach der f amp b Touristen Wanderkarte Blatt 37 Rhatikon Silvrettagruppe von ca 1950 die den Silvrettasee vor dem Ausbau zeigt bei ca 2025 m 46 900775 10 088774 2025 Lit Markus Staudinger Gaschurn In Biotopinventar Vorarlberg 2008 S 42 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klostertal Silvretta amp oldid 211157874