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Kloster Oseira Monasterio de Santa Maria a Real de Oseira span Santa Maria la Real de Osera lat Abbatia B M de Ursaria ist eine Zisterzienser Abtei der Trappisten etwa 35 km nordwestlich von Ourense Orense in der Gemeinde San Cristovo de Cea in Spaniens autonomer Region Galicien Zisterzienserabtei OseiraAbtei Santa Maria la Real de OseiraLage Spanien Spanien GalicienLiegt im Bistum OrenseKoordinaten 42 32 18 3 N 7 57 3 8 W 42 538418 7 951055 Koordinaten 42 32 18 3 N 7 57 3 8 WOrdnungsnummernach Janauschek 154Patrozinium Hl MariaGrundungsjahr 1137Jahr der Auflosung Aufhebung 1835Jahr der Wiederbesiedlung 1929 Trappisten Mutterkloster Kloster ClairvauxPrimarabtei Kloster ClairvauxKongregation Trappisten Tochterkloster Kloster Junias Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bauten und Anlage 3 Einzelnachweise 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte BearbeitenDas im Jahre 1137 auf einem 1131 von Alfons VII von Leon und Kastilien fur Eremiten bereitgestellten Gelande von den Monchen Garcia Diego Juan und Pedro gegrundete Kloster gilt als direktes Filialkloster des Klosters Clairvaux es wird allerdings auch die Auffassung vertreten dass es der Filiation des Klosters Citeaux angehort Es schloss sich 1141 dem Zisterzienserorden an 1144 trat der in Koln geborene Heilige Wardo Famiano in das Kloster ein Mit Hilfe des Abtes Don Fernando Yanez wurde das durch den Uberfall von Mauren im Jahr 1195 stark dezimierte Kloster Alcobaca die letzte Klostergrundung von Bernhard von Clairvaux im Jahr 1153 vor seinem Tod wiederbelebt 1 Der Abt Lorenzo 1205 bis 1233 wurde Abt von Clairvaux Oseira gilt als Mutterkloster von Kloster Junias in Portugal 1248 das es aber wohl nie zum Rang einer Abtei brachte 1513 fiel das Kloster in Kommende trat aber 1545 der kastilischen Zisterzienserkongregation bei und erholte sich wieder 1552 traf es ein Grossbrand Auf Initiative des Abts Fray Marcos del Barrio wurde es wieder aufgebaut Im Jahr 1835 verliessen die Monche im Zug der Klosteraufhebung durch die Regierung Mendizabal das Kloster Im Jahr 1929 wurde das Kloster von Trappisten aus Notre Dame des Neiges wieder besetzt Diese haben das teilweise verfallene Kloster wieder aufgebaut Bauten und Anlage Bearbeiten nbsp Abteikirche von NordenDie Klosteranlage wird ob ihrer Grosse auch als der Escorial Galiciens bezeichnet nbsp Detail des Inneren nbsp Kapitelsaal nbsp Nordliches Seitenschiff von WestenDie kreuzformige siebenjochige Klosterkirche mit ausladendem Querhaus und Umgangschor wurde im fruhgotischen Stil um das Jahr 1200 begonnen und im Jahr 1239 geweiht Das Langhaus ist von einer Spitztonne mit je einem Fenster je Joch auf beiden Seiten uberwolbt Die schmalen Seitenschiffe sind deutlich niedriger als das Mittelschiff im Osten ebenfalls mit einer Spitztonne uberwolbt im Westen mit Kreuzrippengewolben Im Westen ist eine spatgotische Empore eingebaut Die Fassade des nordlichen Seitenschiffs weist eine Rosette auf Nach einem Brand wurden um das Jahr 1700 die Fassade der Kirche mit Zwillingsturmen die Altare und grosse Teile des Klosters darunter die Hofe Patio de los Caballeros und Patio de los Medallones im Stil des Barock gestaltet Der viersaulige Kapitelsaal mit gedrehten Palmettensaulen stammt aus der Zeit um 1600 Aus der Renaissance sind die Sakristei die Kuche die Bischoftreppe und der Zinnenhof erhalten geblieben Einzelnachweise Bearbeiten Seite des Klosters Oseira Geschichte Spanisch besucht am 3 Oktober 2009 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 28 April 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www mosteirodeoseira org Yanez Neira D VIII centenario de los martires de Alcobaca 1195 1995 Cisterercium ISSN 0210 3990 1995 557 576 vgl auch Yanez Neira D Protagonismo del monasterio de Oseira en Alcobaca Compostellanum 40 1 2 1993 p 13 20Literatur BearbeitenRomani Martinez El Monasterio de Santa Maria de Oseira 1138 1310 1989 Miguel Angel Gonzalez Fray Damian Yanez Santa Maria la Real de Oseira Edilesa Leon 2 Aufl 2004 ISBN 84 8012 266 8 Heinz Schomann Kunstdenkmaler der iberischen Halbinsel Teil 1 Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1996 ohne ISBN S 245 247 Bernard Peugniez Le Guide Routier de l Europe Cistercienne Editions du Signe Strassburg 2012 S 761 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kloster Oseira Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Certosa di Firenze mit einigen Fotos Website des Klosters Oseira Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Oseira amp oldid 231887372