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Das Kloster Junias Santa Maria das Junias Junhas ist ein ehemaliges Zisterzienserkloster in der Berglandschaft der Serra do Pisco nahe der Grenze zur spanischen Provinz Ourense im Kirchspiel freguesia Pitoes das Junias im Concelho Montalegre im Distrikt Vila Real in Portugal Zisterzienserkloster JuniasKlosterruineLage Portugal PortugalDistrikt Vila RealKoordinaten 41 49 52 N 7 56 33 W 41 831111111111 7 9425 Koordinaten 41 49 52 N 7 56 33 WOrdnungsnummernach Janauschek zisterziensisch seit 1248Mutterkloster Kloster OseiraPrimarabtei Kloster ClairvauxTochterkloster keine Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bauten und Anlage 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDas im Bergweideland in einer Talsenke gelegene Kloster ist aus einer praromanischen Einsiedelei aus dem 9 Jahrhundert entstanden Zunachst besiedelten es Benediktinermonche als Grundungsjahr gilt 1147 1 jedoch schloss es sich im Jahr 1248 dem Zisterzienserorden an und unterstellte sich dem Kloster Oseira nach anderen Angaben Kloster Bouro wodurch es zur Filiation der Primarabtei Clairvaux gehorte Ob es jemals den Rang einer Abtei erlangte ist unsicher In den folgenden Jahrhunderten erwarb das Kloster das eine ausgedehnte Viehwirtschaft betrieb Landereien in der Region von Barroso und in Galicien Auch wurde die durch Hochwasser in Mitleidenschaft gezogene Anlage repariert In Junias entwickelte sich auch eine bluhende Wallfahrt In der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts wurde die Kirche restauriert und neu ausgestattet Im Jahr 1834 wurde das Kloster mit den anderen portugiesischen Klostern aufgelost In der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts wurde der Konvent durch einen Brand zerstort 1986 fanden Restaurierungsarbeiten statt in den Jahren 1994 und 1995 eine archaologische Untersuchung durch den Nationalpark Peneda Geres in dessen Gebiet die Anlage liegt Bauten und Anlage Bearbeiten nbsp Die Klosterkirche nbsp Portal der KlosterkircheDie von Mauern umgebene Anlage von rund 40 mal 50 Metern bildet ein Trapez mit der einschiffigen gotisch umgestalteten Kirche im Norden mit holzgedecktem Innenraum und den Ruinen des Konvents im Suden mit dem Dormitorium der Monche Der gotisch veranderte Chor wird durch einen Triumphbogen vom Schiff abgetrennt Die Westfront der Kirche besitzt einen rundbogigen romanischen Zugang mit zwei Archivolten davon die aussere mit Lanzenspitzenmuster einem Tympanon mit durchbrochenem Malteserkreuz ebenso uber dem Sudportal und einen barocken Glockenstuhl aus dem 17 Jahrhundert Vom romanischen Kreuzgang sind drei Arkaden erhalten Im Kuchentrakt ist der Kamin erhalten Literatur BearbeitenGerhard N Graf Jose Mattoso Manuel L Real Romanisches Portugal Echter Verlag Wurzburg 1991 S 389 390 mit Abb ISBN 3 429 01270 8 Weblinks Bearbeiteninhaltsarme Website der Certosa di FirenzeEinzelnachweise Bearbeiten Patrimonio Arquitectonico Mosteiro de Santa Maria das Junias In Pitoes das Junias Parque Nacional da Peneda Geres Auf PitoesDasJunias com portugiesisch abgerufen am 8 Oktober 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Junias amp oldid 209213230