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Das Kloster Arqakaghni armenisch Արքակաղնի վանք war ein armenisches Kloster im Suden der Provinz Adana in der heutigen Turkei neun Kilometer sudostlich der antiken Stadt Mopsuestia des heutigen Yakapinar im Osten der Cukurova 1 Arqakaghni KlosterԱրքակաղնի վանքBaujahr 1122Stilelemente armenische ArchitekturLage 36 54 40 3 N 35 41 43 1 O 36 9112 35 6953 Koordinaten 36 54 40 3 N 35 41 43 1 OStandort YakapinarAdana TurkeiZweck armenisch apostolisches KlosterEs wurde im Jahr 1122 erbaut und 1915 beim Volkermord an den Armeniern zerstort Inhaltsverzeichnis 1 Namensgebung 2 Aussenbau 3 Geschichte 4 EinzelnachweiseNamensgebung BearbeitenDas Kloster hat zwei unterschiedliche Namen 2 Arqakaghni oder Arqakaghin das im Armenischen Konigseiche bedeutet da das Kloster von Eichenbaumen umrundet war Hachoyakatar Հաճոյակատար das in der armenischen Sprache wortlich Liebster Rucken bedeutet jedoch mit Mutter Gottes identifiziert wird Aussenbau BearbeitenDas Arqakaghni Kloster bestand aus mehreren Kirchen und befand sich in einem Wald aus Eichen Platanen und Olivenbaumen Die Hauptkirche war der Muttergottes Surb Astvatsatsin geweiht Geschichte BearbeitenDas Arqakaghni Kloster wurde im Jahre 1122 nach Christus nahe Mopsuestia einer antiken Stadt im Konigreich Kleinarmenien als Sitz des Bischofs von Mopsuestia gegrundet 3 Es war Bibliothek fur seltene mittelalterliche armenische Bucher und Manuskripte 4 Schule und Universitat Es hatte ein Skriptorium und war Zentrum fur armenische Volks und Kirchenmusik Die folgenden mittelalterlichen Geschichtswissenschaftler erwahnten das Arqakaghni Kloster Vardan Areveltsi Վարդան Արևելցի XIII Jh Kirakos Gandzaketsi Կիրակոս Գանձակեցի XIII Jh 5 Smbat Gundstabl Սմբատ Գունդստաբլ XIII Jh 6 Hovhannes Yerznkatsi Հովհաննես Երզնկացի XIII cen Der mittelalterliche armenische Autor und Priester Vardan Aygektsi studierte hier 7 In den Jahren 1206 08 wurde das Arqakaghni Kloster Amtssitz des Erzbischofs David Arqakaghneci Im Kloster wurden Konig Levon II sein Vater Stephane Ստեփանե und Grigor Apirat beerdigt 8 Ein Erdbeben 1269 beschadigte das Kloster 1284 wurde es wiedererrichtet und blieb bis zu den Massakern an den Armeniern im Vilayet Adana 1909 in Betrieb als es erneut zerstort wurde Wahrend des Volkermords 1915 wurde es endgultig zerstort Einzelnachweise Bearbeiten Article from Christian Armenia Encyclopaedia shown at http www lusamut net Memento des Originals vom 27 Marz 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www lusamut net Christian Armenia Encyclopaedia Yerevan 2002 S 163 Sisuan by Ghevond Alishan Venice 1885 Cilicia s Monasteries by H Voskyan Wien 1957 Kirakos Gandzaketsi s History of Armenia Jerewan 1982 Smbat Sparapet von Taregirq magazine Venedig 1956 Vardan Aygektsi s biography at hayeren hayastan com Sisuan von Ghevond Alishan Venice 1885 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Arqakaghni amp oldid 208206268