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Als Klaviermechanik Hammermechanik oder Anschlagmechanik bezeichnet man eine Hebel Konstruktion bei der auf Tastendruck Hammer gegen die Saiten eines Klaviers geschleudert ausgelost werden um diese zum Klingen zu bringen Auch die Dampfung der Saiten die zum kontrollierten Verklingen des Tones fuhren soll zahlt zur Mechanik Fast alle Einzelteile der Mechanik bestehen aus Holz Metall Filz und Leder die beweglich oder fest miteinander verbunden werden Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Mechaniktypen fur Flugel und ihre Funktionsweisen 2 1 Tangentenmechanik 2 2 Single Action 2 3 Double Action 2 4 Prellmechanik 2 5 Prellzungenmechanik mit Einzelauslosung 2 6 Oberschlagige Mechanik 2 7 Stosszungenmechanik 2 8 Repetitionsmechanik double echappement 3 Mechaniktypen fur Pianinos Klaviere und ihre Funktionsweisen 3 1 Unterdampfer 3 2 Oberdampfer 4 Weblinks 5 Quellen 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenZu den Vorlaufern der Instrumente mit Klaviermechanik gehoren das Cembalo bei dem die Saiten mithilfe von Federkielen angerissen werden und das Clavichord bei welchem die Saiten durch Tangenten angeschlagen beruhrt werden Fur die Entwicklung der Mechanik des Klaviers bei dem die Saiten durch Hammer angeschlagen werden war ausserdem das Vorbild des Hackbretts von Bedeutung dessen Saiten ein Spieler mit in Handen gefuhrten Schlageln anschlagt Als um 1700 herum ein Hackbrett Virtuose namens Pantaleon Hebenstreit 1668 1750 Europa bereiste und umjubelte Konzerte gab machten sich verschiedene Instrumentenbauer daran das Spiel des Hackbretts durch eine Klaviatur zu mechanisieren Einer dieser Manner war der Florentiner Bartolomeo Cristofori der um 1698 erste Exemplare einer Stosszungenmechanik fertigte Unabhangig davon erfanden auch der Franzose J Marius 1716 und der Nordhauser Christoph Gottlieb Schroter 1717 ein Tasteninstrument dessen Saiten nicht angezupft sondern von Hammern angeschlagen wurden Fur die Weiterentwicklung des Hammerklaviers bedeutend waren vor allem Gottfried Silbermann 1683 1753 in Strassburg sowie Johann Andreas Stein in Augsburg der als geistiger Vater der Prellmechanik gilt Weitere Markierungen in der Entwicklung der Klaviermechanik waren der Bau einer oberschlagigen Mechanik durch Nannette Streicher und Theodor Stocker sowie die Erfindung einer Repetitionsmechanik double echappement durch Sebastien Erard im Jahr 1823 Neuerungen waren 1870 71 die erstmalige Verwendung von metallenen Gestellbocken und Rohren mit Holzeinlage sowie im Marz 1875 die Erfindung der Pilotenschraube durch Theodor Steinweg mit der die bisherige gebundene Mechanik Taste und Hebeglied mittels eines Koppelglieds verbunden aufgelost wurde Hierdurch wurde das Trennen der Tastatur und des Mechanikaufbaus zu Wartungs und Reparaturzwecken entschieden erleichtert Klaviermechaniken wurden ab ca 1880 im Zuge des Aufstiegs der deutschen Klavierbauer gegen franzosischen und britischen Wettbewerb immer mehr Standard und Zukaufware und herausgelost aus den Ablaufen einer Klavierfabrik Klaviermechaniken sind heute grossenteils Zukaufteile spezialisierter Zulieferer die zum einen im suddeutschen Raum tatig sind zum anderen gibt es in den USA im Raum Boston in Hamamatsu in Japan und im Raum von Guangdong in China spezialisierte Anbieter von Klaviermechaniken In den 1900er Jahren ging die grosse Ara der deutschen oder Wiener Prellmechaniken dem Ende zu einer der letzten Verfechter der Prellmechanik war bis ca 1910 der Wiener Klavierbauer Bosendorfer der ca zehn Jahre lang wahlweise doppelt englische und Wiener Mechaniken einbaute Andere spezielle Versionen wie die Patentmechanik von Bluthner verschwanden ebenso vom Markt Durchgesetzt als Standard hat sich bei Flugeln die doppelte Repetitionsmechanik nach Erard und bei Klavieren die untendampfende Mechanik Tafelklaviere mit ihrer im Regelfall einfachen Stossmechanik spielten in Westeuropa schon um 1850 und in den USA ab ca 1890 keine Rolle mehr Eine der jungsten Neuerungen in der Geschichte der Klaviermechanik ist ein Patent des Bamberger Klavierbauers Josef Meingast der im Jahr 2002 eine rollende Hammerrolle vorstellte Eine Klaviermechanik wird heute so eingeteilt Klaviatur oder Tastatur Repetitionsmechanik daruber Hammer mit Filzauflage Dampfungsmechanik Mechaniktypen fur Flugel und ihre Funktionsweisen BearbeitenFur die Vielzahl an verschiedenen Mechaniktypen die im Laufe der letzten zweieinhalb Jahrhunderte entwickelt wurde entstanden fast ebenso viele Namen Dabei wurden Mechaniktypen nicht nur nach ihrer Funktionsweise oder ihrem Erfinder getauft sondern auch nach ihrer Herkunft bzw dem Ort ihrer grossten Verbreitung was zu einiger Verwirrung fuhren kann Ausserdem notig ist eine Unterscheidung nach Mechaniken fur senkrecht besaitete Pianinos und Mechaniken fur waagerecht besaitete Flugel bzw Tafelklaviere Tangentenmechanik Bearbeiten nbsp TangentenmechanikEine fruhe Form der Mechanik im Ubergang vom Clavichord und Cembalo zum Hammerflugel war die Tangentenmechanik Bei ihr wird noch kein Hammer gegen die Saite geschleudert sondern eine holzerne Leiste namens Tangente Durch Druck auf die Taste A hebt sich ihr hinteres Ende mit der Pilote B Die Pilote stosst den Treiber C empor der wiederum die in einem Rechen stehende Tangente D gegen die Saite E schleudert Gleichzeitig hebt sich der Dampfer F so dass die Saite frei schwingen kann Nach dem Loslassen der Taste A senkt sich auch der Dampfer F und stoppt die Schwingung der Saite E Zudem senken sich Treiber C und Tangente D und sind bereit fur den nachsten Anschlag Single Action Bearbeiten nbsp Eine fruhe Stossmechanik die in englischen Tafelklavieren zu finden ist nennt sich Single Action was so viel wie einfache Auslosung bedeutet Bei ihr sind flache Hammerleistchen mit halbrunden belederten Hammerkopfen durch ein Lederzungen Scharnier in einem eigenstandigen Hammerstuhl befestigt Ein Stosser aus Messingdraht mit einer belederten Holzpuppe dient als Ausloser Durch Druck auf die Taste A schleudert der Stosser B die Hammerleiste C gegen die Saite D Gleichzeitig hebt das hintere Tastenende den Dampfer E von der Saite so dass diese frei schwingen kann Double Action Bearbeiten nbsp Double Action1776 baute Georg Froschle in London erstmals eine Tafelklavier Stossmechanik mit Treiber Zehn Jahre spater liess sich John Geib diesen Mechaniktyp als Double Action patentieren und bis 1800 durften nur Instrumente der Firma Longman amp Broderip mit ihr ausgestattet werden Sie verfugt im Vergleich mit der Single Action uber einen zusatzlichen Treiber Der spieltechnische Vorteil besteht in einem nuancenreicheren Anschlag und einem gelaufigeren Spiel Durch Druck auf die Taste A stosst der Ausloser B gegen den Treiber C Dieser wiederum schleudert den Hammer D nach oben gegen die Saite E Gleichzeitig hebt sich uber einen Mechanismus am Tastenende der Dampfer F von der Saite so dass diese frei schwingen kann Prellmechanik Bearbeiten nbsp PrellmechanikKlaviermechaniken nach dem Prellprinzip erhielten schon fruh den Namen Deutsche Mechanik oder Wiener Mechanik da sie vor allem durch deutsche und osterreichische Klavierbauer gebaut wurden Durch Druck auf das vordere Ende rechts in der Abbildung der Taste A hebt sich das hintere Ende links in der Abbildung mit der Kapsel B und dem darin befindlichen Hammer C Das hintere linke Ende des Hammers genannt Schnabel D prellt gegen die Leiste E so dass das vordere Ende mit dem Hammerkopf F gegen die Saite G schnellt Gleichzeitig verlasst der Dampfer H die Saite so dass sie frei schwingen kann Nach dem Anschlag rutscht der Schnabel an der Leiste vorbei so dass der Hammerkopf wieder auf das Hammerruhepolster I zuruckfallen kann Prellzungenmechanik mit Einzelauslosung Bearbeiten nbsp Prellzungenmechanik mit EinzelauslosungDa bei einer starren fur alle Hammer gemeinsamen Prell Leiste eine Feinjustierung der Auslosung problematisch ist wurde die Prell Leiste bald durch einzelne bewegliche Prellzungen ersetzt Diese Prellzungen sind an einem Lederscharnier befestigt und werden durch eine Feder uber dem Ende des Hammerstiels gehalten Durch die justierbare Spannung der Feder kann nun der Moment und die Energie der Auslosung verandert werden Durch Druck auf das vordere Ende rechts in der Abbildung der Taste A hebt sich ihr hinteres Ende links in der Abbildung mit der darauf befindlichen Kapsel B in der an einer Achse der Hammer C aufgehangt ist Dessen hinteres Ende genannt Schnabel D verfangt sich im Absatz einer federnd angebrachten Prellzunge E auch Ausloser so dass sich das vordere Ende hebt und den Hammerkopf F nach oben gegen die Saite schleudert Gleichzeitig wird die Dampferpuppe G nach oben bewegt und hebt den daruber befindlichen Dampfer H von der Saite ab Nach dem Anschlag fallt der Hammerkopf zuruck in den Fanger I Beim Niedergang der Taste gleitet das Schnabelleder an der Prellzunge entlang in seine Ausgangsposition zuruck Oberschlagige Mechanik Bearbeiten nbsp Oberschlagige MechanikDie oberschlagige Mechanik stellt in der Baugeschichte des Klaviers einen Sonderfall dar der zunachst durch die Wiener Klavierbauer Andreas Streicher und Nannette Streicher sowie spater durch den Londoner Klavierbauer Robert Wornum und den Berliner Klavierbauer Theodor Stocker erprobt wurde Bei ihr treffen die Hammer von oben auf die horizontal verlaufenden Saiten Der Vorteil besteht darin dass die Saiten durch die Hammer in Richtung des Stegs und des Resonanzbodens angeschlagen werden und nicht von ihnen weg so dass sich eine hohere Effizienz zwischen Kraftaufwand und Klangresultat ergibt Nachteilig ist dagegen dass die Hammer nicht durch die Schwerkraft in ihre Ruhelage zuruckfallen konnen sondern mithilfe eines Federmechanismus zuruckgeholt werden mussen Ausserdem bedingt eine oberschlagige Mechanik eine kompliziertere Anordnung der Stimmwirbel so dass der Vorgang des Stimmens erschwert wird Der Druck auf das vordere Ende rechts in der Abbildung der Taste A wird durch die Brucke B auf den Stosser C ubertragen der die Hammernuss D nach unten stosst so dass der Hammerkopf E gegen die Saite F prallt Gleichzeitig druckt ein am hinteren Ende der Taste befindliches Stabchen den Dampfer G von der Saite so dass sie frei schwingen kann Nach dem Anschlag holt die Feder H den Hammer zuruck nach oben Wird die Taste losgelassen druckt die Feder I sie wieder nach oben zuruck in ihre Ausgangsposition Stosszungenmechanik Bearbeiten nbsp Englische StosszungenmechanikDurch die Verbreitung der Stosszungenmechanik durch englische Klavierbauer erhielten Mechaniktypen nach dem Stosszungen Prinzip auch den Namen Englische Mechanik Weitere Modifikationen wurden auch Halbenglische Mechanik und Vollenglische Mechanik genannt obwohl diese von deutschen und osterreichischen Klavierbauern entwickelt wurden wie etwa die Bluthner Patent Mechanik Halbenglische Mechaniken gab es bis etwa 1900 Durch Druck auf das vordere Ende rechts in der Abbildung der Taste A hebt sich ihr hinteres Ende links in der Abbildung mit der darauf befindlichen Stosszunge B Diese stosst gegen die Hammernuss C eines im Hammerstuhl D mit einer Achse aufgehangten Hammers und schleudert damit den Hammerkopf E nach oben gegen die Saite Nach dem Anschlag fallt der Hammer zuruck in den Fanger F Repetitionsmechanik double echappement Bearbeiten nbsp RepetitionsmechanikDie Repetitionsmechanik von Sebastien Erard aus dem Jahre 1821 1 ist eine weiterentwickelte Stosszungenmechanik die ein schnelles Repetieren wiederholtes Anschlagen von Tonen ermoglicht Sie stellt den aktuellen Stand in der Entwicklung der Klaviermechanik dar Durch Druck auf das vordere Ende der Taste A hebt sich ihr hinteres Ende mit der darauf befindlichen Pilote B Die Pilote druckt die Hebegliedeinheit C nach oben so dass die darin beweglich gelagerte Stosszunge D gegen die Hammerstielrolle E stosst und den Hammerkopf F nach oben schleudert Bevor er jedoch die Saite beruhrt trifft der Auslosearm G auf die Auslosepuppe H so dass die Stosszunge D aus ihrer Stellung unter der Hammerstielrolle E herausbewegt wird Vorher ist der Repetierschenkel J durch die bei neueren Mechaniken an der Hammerkapsel befestigte Abnickschraube von der Hammerrolle gelost worden daher auch der Begriff Repetitionsmechanik mit doppelter Auslosung 2 Dadurch ist die direkte Kraftubertragung zwischen Taste und Hammer unterbrochen so dass der Hammerkopf allein durch den an ihn ubertragenen Impuls den restlichen Weg zur Saite uberwindet wahrend die Taste ihren unteren Ruhepunkt erreicht Nach dem Anschlag prallt der Hammerkopf zuruck und wird im Fanger I auf halber Hohe gestoppt Dabei wird der Repetierschenkel J nach unten gedruckt und die Spannung auf die Repetierfeder K erhoht Sobald der Fanger den Hammerkopf freigibt hebt der Repetierschenkel den Hammerstiel L so weit an dass die Stosszunge D in ihre Angriffsposition unter der Hammerstielrolle E zuruckkehren kann Dadurch ist das Hebelsystem zu einem erneuten Anschlag bereit noch ehe die Taste A wieder vollig in ihre obere Ruheposition zuruckgekehrt ist Mechaniktypen fur Pianinos Klaviere und ihre Funktionsweisen BearbeitenBeim Pianino muss die Aufwartsbewegung der Tastenwippe in eine Vorwartsbewegung des Hammers umgesetzt werden Dadurch wird der Kontakt zum Hammer etwas indirekter Diese Umsetzung geschieht in aller Regel indem eine Stosszunge unter die sogenannte Hammernuss greift das Drehgelenk fur den Hammer Die Bewegung des Hammers wird an dieser Nuss ausgekoppelt die Stosszunge ausgelost nach hinten abgelenkt bevor die Bewegung des Hammers die Saiten erreicht Wie beim Flugel muss auch beim Pianino verhindert werden dass per Hammer und Fingerkraft die Saiten festgedruckt werden der Anschlagspunkt des Hammers wird nur mit dem Schwung im freien Flug erreicht Der Fachterminus hierzu ist die Auslosung Bei Klavieren wird in aller Regel der Saitensatz eines Tones der Chor recht weit oben angeschlagen Wie beim Flugel ist fur fast alle Falle einer idealen Tonerzeugung der Hammeranschlagspunkt etwa bei einem Siebtel bis Neuntel der freischwingenden Saitenlange vorzusehen Bei sehr hohen Konzertklavieren uber ca 135 cm Hohe werden hierzu eigens stabformige Verlangerungen der Tastenbetatigungen sogenannte Abstrakten erforderlich Hingegen gab es in den 1930er bis 1990er Jahren eine besondere Art von Kleinklavieren sogenannte Spinet pianos die so niedrig gebaut wurden dass ein Anschlag der Hammer uber den Tasten nicht moglich war und daher die Ubertragung des Tastenhebels nach unten erfolgt Diese Kleinstklaviere sind klanglich von Nachteil und auch wegen der versetzten Betatigung deutlich schwerer und aufwandiger zu warten instand zu setzen und zu stimmen Unterdampfer Bearbeiten nbsp Unterdampfer Klaviermechanik von Robert Wornum 1842Die Dampfung eines Pianinos oder Hochklaviers befindet sich normalerweise unterhalb der Hammer auf derselben Seite der Saitenanlage im Bereich der starkeren Amplituden der Schwingungsbauche Oberdampfer Bearbeiten nbsp Oberdampfer Mechanik von Wornum 1811Altere Pianinos haben jedoch bis ca 1910 teils eine sogenannte Oberdampfer Mechanik die Dampfer Puppen sitzen uber den Hammern Im Englischen findet man hierfur auch den Begriff birdcage action Vogelkafig Mechanik wegen der vor die Hammermechanik gebauten Dampfer Betatigungsdrahte Diese Art der Dampfung ist zum einen weniger effektiv als bei einem Unterdampfer Klavier da sie die Schwingungen nur im Randbereich der Schwingungsbauche abdampft zum weiteren kann die Dampferpuppe bei kurzen Diskantsaiten einen optimalen Hammeranschlagspunkt vereiteln mit entsprechenden Nachteilen zur Klangqualitat und zum Weiteren kann das Stimmen und vor allem die Regulation der Mechanik erschwert sein Dass Oberdampfer Klaviere generell jedoch vollig untauglich seien wie man oft behauptet findet kann man nicht sagen Ein gut reguliertes Oberdampferklavier ist wegen seines deutlichen Nachklingens das pradestinierte Instrument fur fruhen Jazz und vor allem fur den Ragtime Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Klaviermechanik Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienQuellen BearbeitenJulius Bluthner Heinrich Gretschel Lehrbuch des Pianofortebaus Weimar 1872 Neudruck Edition Bochinsky Andreas E Beurmann Klingende Kostbarkeiten Tasteninstrumente der Sammlung Beurmann Museum fur Kunst und Gewerbe Hamburg Dragerdruck Lubeck 2000 Einzelnachweise Bearbeiten David Crombie Piano Evolution Design and Performance London 1995 ISBN 1 871547 99 7 S 34 Funktion der Mechanik Louis Renner GmbH abgerufen am 24 Juli 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaviermechanik amp oldid 228356239