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Klaus Willerding 24 November 1923 in Berlin Schoneberg 5 Oktober 1982 in Berlin war ein deutscher Politiker SED Funktionar sowie Diplomat der DDR Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Privates 3 Auszeichnungen 4 Schriften Auswahl 5 Literatur 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWillerding Sohn eines Arztes wurde nach dem Abitur zum Wehrdienst einberufen und geriet 1944 in sowjetische Kriegsgefangenschaft Von 1946 bis 1948 besuchte er eine Antifa Schule sowie 1949 die Antifa Zentralschule in Krasnogorsk 1949 kehrte er nach Deutschland zuruck und trat der SED bei Von 1949 bis 1958 war er Funktionar der Gesellschaft fur Deutsch Sowjetische Freundschaft DSF 1949 1950 war er Sekretar der DSF Landesvorstandes Mecklenburg sowie von 1950 bis 1958 Sekretar des DSF Zentralvorstandes 1958 wurde er als Nachfolger von Max Hummeltenberg im Ministerium fur Auswartige Angelegenheiten der DDR Chef des Protokolls 1964 bis 1968 war er Botschafter der DDR in Ulaanbaatar Im Jahr 1969 promovierte er zum Dr rer pol Von 1969 bis 1972 wirkte er als Botschafter in Hanoi Nach seiner Ruckkehr in die DDR im Jahr 1972 war er bis zu seinem Tode im Jahr 1982 Stellvertreter des Ministers fur Auswartige Angelegenheiten der DDR Privates Bearbeiten nbsp GrabstatteSein Sohn Hans Joachim Willerding ist ein ehemaliger Funktionar der FDJ und der SED in der Deutschen Demokratischen Republik Die Urne von Klaus Willerding wurde in der Grabanlage Pergolenweg des Berliner Zentralfriedhofs Friedrichsfelde beigesetzt 1 Auszeichnungen BearbeitenVaterlandischer Verdienstorden in Bronze 1969 und in Silber 1972 Orden Banner der Arbeit Stufe I 1978 Schriften Auswahl BearbeitenDie Bedeutung der Grossbauten des Kommunismus fur die gesamte Menschheit Verlag Kultur und Fortschritt Berlin 1953 Der Stalinsche Plan Grosse Wolga wird verwirklicht Verlag Kultur und Fortschritt Berlin 1953 Die DDR und die national befreiten Staaten Asiens und Afrikas In Asien Afrika Lateinamerika H 5 1974 S 687ff Zum Kampf der Entwicklungslander Asiens und Afrikas fur die Festigung ihrer politischen und die Erringung ihrer okonomischen Unabhangigkeit vom Imperialismus In Asien Afrika Lateinamerika H 3 1975 Grundlagen und Inhalt der Beziehungen der DDR zu den befreiten Staaten Asiens und Afrikas In Deutsche Aussenpolitik H 11 1976 S 1615 1628 Zur Afrikapolitik der DDR In Deutsche Aussenpolitik H 8 1979 S 5 19 Die Aussenpolitik der DDR und die Lander Asiens Afrikas und Lateinamerikas In Asien Afrika Lateinamerika H 4 1979 S 569 577 Literatur BearbeitenGabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 2 Maassen Zylla K G Saur Munchen 1997 ISBN 3 598 11177 0 S 1009 1010 Gerd Rudiger Stephan et al Hrsg Die Parteien und Organisationen der DDR Ein Handbuch Dietz Berlin 2002 S 1122 Siegfried Bock Ingrid Muth Hermann Schwiesau Die DDR Aussenpolitik ein Uberblick Daten Fakten Personen III LIT Verlag Dr W Hopf Berlin 2010 S 365 Einzelnachweise Bearbeiten Neues Deutschland vom 26 Oktober 1982Botschafter der DDR in der Mongolischen Volksrepublik Rudolf Appelt 1953 1955 Johannes Konig 1955 1958 Johannes Dick 1958 1960 Karl Speiser 1961 1964 Klaus Willerding 1964 1968 Willy Huttenrauch 1968 1972 Berthold Handwerker 1972 1976 Egon Rommel 1976 1981 Heinz Bauer 1981 1986 Lothar Zollner 1987 1990 Botschafter der DDR in Vietnam Johannes Konig 1954 1955 Rudolf Pfutzner 1955 1959 Eduard Claudius 1959 1961 Karl Nohr 1961 1963 Wolfgang Bergold 1963 1968 Klaus Willerding 1969 1972 Dieter Doering 1972 1978 Klaus Zorn 1978 1982 Hermann Schwiesau 1982 1986 Joachim Loschner 1986 1990 Dietmar Grumbach 1990 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 24 Juli 2018 PersonendatenNAME Willerding KlausKURZBESCHREIBUNG deutscher Diplomat und Politiker SED GEBURTSDATUM 24 November 1923GEBURTSORT Berlin SchonebergSTERBEDATUM 5 Oktober 1982STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Willerding amp oldid 235870064