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Klaus Heinrich Wehling 30 Mai 1947 in Oberhausen ist ein deutscher Kommunalpolitiker SPD Er war bis zum 20 Oktober 2015 Oberburgermeister der Stadt Oberhausen in Nordrhein Westfalen Klaus Wehling 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politik 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWehling wurde am 30 Mai 1947 in Oberhausen geboren Nach dem Besuch der Falkenstein Volksschule von 1953 bis 1957 wechselte er auf die Anne Frank Realschule Nach der Mittleren Reife die er im 1963 erreichte fing Wehling eine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Stadtsparkasse Oberhausen an Danach besuchte er von 1966 bis 1970 das Abendgymnasium in Duisburg und arbeitete als Angestellter der Organisationsabteilung der Stadtsparkasse weiter Ab 1970 studierte Wehling an der Ruhr Universitat Bochum Wirtschafts und Sozialwissenschaften fur das Lehramt an berufsbildenden Schulen Das Studium schloss er 1974 mit dem ersten Staatsexamen ab Danach war Wehling als Studienreferendar an den Kaufmannischen Schulen der Stadt Mulheim an der Ruhr tatig Im Jahr 1976 legte er sein zweites Staatsexamen ab 1980 wurde Wehling Oberstudienrat und war von 1997 bis 2004 als Studiendirektor tatig Durch seine Wahl zum Oberburgermeister der Stadt Oberhausen ruht seine Tatigkeit am Berufskolleg Lehnerstrasse Wehling ist verheiratet und hat zwei erwachsene Sohne sowie zwei Enkel Politik BearbeitenAngeregt von der Reformpolitik Willy Brandts trat Wehling 1972 der SPD bei Seit 1979 gehorte er dem Rat der Stadt Oberhausen an in dem er zehn Jahre lang Vorsitzender des Jugend und Sozialausschusses war Von 1994 bis 1998 war er Vorsteher der Bezirksvertretung Alt Oberhausen Von 1998 bis 2004 war Wehling erster Burgermeister und Stellvertreter von Oberburgermeister Burkhard Drescher In dieser Funktion loste er Wolfgang Grotthaus ab Bei der Kommunalwahl am 26 September 2004 wurde Wehling zum Oberburgermeister gewahlt und folgte damit Drescher nach der zur Ruhrkohle AG wechselte Als Oberburgermeister sah sich Wehling mit dem Strukturwandel der ehemals von der Kohleforderung und Stahlproduktion gepragten Stadt Oberhausen konfrontiert Besondere Schwerpunkte setzt Wehling auf den Feldern der Wirtschafts und Familienpolitik Als Aufsichtsratsvorsitzender der ruhrgebietsweiten Wirtschaftsforderung metropoleruhr GmbH sowie als Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses beim Regionalverband Ruhr trieb er unter anderem die Kooperation zur stadteubergreifenden Vermarktung von Gewerbeflachen voran Im Mai 2005 geriet er in die Kritik weil er wochenlang das Scheitern der Finanzierung des Grossprojektes O Vision verschwiegen hatte Der Zukunftspark O Vision sollte der Stadt 10 000 Arbeitsplatze bringen Am 26 April 2005 hatte NRW Innenminister Fritz Behrens SPD der Stadt untersagt fur den geplanten stadtischen Anteil an der Finanzierung des Parks in Hohe von 25 Millionen Euro Einnahmen aus Verkaufen von RWE Aktien einzusetzen die Stadt solle damit zunachst ihre Schulden abbauen Wehling teilte dies dem Haupt und Finanzausschuss der Stadt erst am 23 Mai 2005 dem Tag nach der Landtagswahl in Nordrhein Westfalen mit 1 2 Fur die Kommunalwahl am 30 August 2009 wurde Wehling von seiner Partei mit 98 1 erneut als Oberburgermeisterkandidat nominiert Wahrend die SPD in dieser erstmals seit 45 Jahren die absolute Mehrheit im Stadtrat verfehlte wurde Wehling in der Direktwahl mit 47 4 bestatigt 3 Wehling ging nach Ablauf seiner Amtszeit in den Ruhestand Weblinks BearbeitenPrasentation durch die SPD OberhausenEinzelnachweise Bearbeiten Westdeutsche Allgemeine Zeitung Lokalausgabe Oberhausen 25 Mai 2005 Grossprojekt O Vision am seidenen Faden und Aus dem Westen 31 Mai 2005 Traum von Oberhausens O Vision droht zu platzen Neue Ruhr Zeitung Lokalausgabe Oberhausen 25 Mai 2005 O Vision Stadt sieht kein Finanzproblem Oberhausen 2009 der WAZ Jahresruckblick in WAZ vom 31 Dezember 2009 1 abgerufen 30 Juli 2013 Oberburgermeister und Burgermeister von Oberhausen Friedrich August Schwartz 1863 1889 Friedrich Haumann 1889 1896 Otto Wippermann 1896 1906 Berthold Otto Havenstein 1906 1930 Wilhelm Heuser 1930 1938 Wilhelm Eberhard Gelberg 1938 Bernhard Legge 1938 1942 Ernst Bollmann 1942 1945 Wilhelm Thyssen kommissarisch 1945 Karl Haendly kommissarisch 1945 Georg Kaessler kommissarisch 1945 1946 Karl Feih 1946 Luise Albertz 1946 1948 Otto Aschmann 1948 1952 Otto Pannenbecker 1952 1956 Luise Albertz 1956 1979 Friedhelm van den Mond 1979 1997 Burkhard Drescher 1997 2004 Klaus Wehling 2004 2015 Daniel Schranz seit 2015 Normdaten Person GND 189562668 lobid OGND AKS LCCN no2010038052 VIAF 35004547 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wehling KlausALTERNATIVNAMEN Wehling Klaus HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Kommunalpolitiker SPD Oberburgermeister von OberhausenGEBURTSDATUM 30 Mai 1947GEBURTSORT Oberhausen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Wehling amp oldid 220358467