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Dieser Artikel behandelt den Kontrabassisten Siehe auch Claus Koch Musiker Saxofon Klaus Koch 2 September 1936 in Leipzig 7 November 2000 in Berlin war ein deutscher Jazzmusiker Der Bassist zahlte zu den experimentierfreudigsten Musikern des DDR Jazz und brachte dabei den Kontrabass aus seiner Rolle als Hintergrundinstrument zu einem gleichrangigen melodiosen Gestaltungswerkzeug Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Horspiele Musik 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenNach seinem Studium der klassischen Musik an der Musikhochschule Leipzig bei Konrad Siebach spielte Koch von 1962 bis 1964 beim Werner Pfuller Quintett bald auch bei Michael Fritzen Zwischen 1964 und 1966 gehorte er zum Joachim Kuhn Trio einer fuhrenden Jazzformation der DDR in deren Repertoire neben dem klassischen Jazz der freie Jazz eine immer grossere Rolle einnahm Seit 1966 war er Mitglied beim Rundfunktanzorchester Leipzig und ab 1967 spielte der Bassist auch beim Rundfunk Jazzensemble Studio IV Am 13 Juni 1968 nahm er gemeinsam mit dem Jazz Ensemble Studio 4 am Montreux Jazz Festival teil 1 Von 1966 bis 1974 musizierte Koch auch im Friedhelm Schonfeld Trio einem weiteren Wegbereiter des Free Jazz in der DDR Daneben war er in Prag an mehreren Projekten von Vaclav Zahradnik beteiligt Mit dem Saxofonisten Luten Petrowsky begann 1972 eine lange Zusammenarbeit und Freundschaft Ab 1975 spielte Koch dann bei Synopsis Nach der Auflosung von Synopsis gehorte Koch zum Ernst Ludwig Petrowsky Trio das zu Beginn der 1980er Jahre zum Quartett erweitert wurde und spielte dort u a mit Gunter Sommer Heinz Becker und Joe Sachse Koch zahlte auch zu dem Stammmusikern der Ulrich Gumpert Workshop Bands und der Jazzwerkstatt von Hans Rempel Seit dieser Zeit hatte Koch bei Tourneen und Workshops gemeinsame Auftritte mit Albert Mangelsdorff Manfred Schoof Christian Escoude Trevor Watts John Tchicai Steve Lacy Willem Breuker Evan Parker Peter Brotzmann und Paul Lytton 2 Mit den Bassisten Maarten Altena und Joelle Leandre gab es Konzertauftritte als Bassduos die Kontrabass Triobesetzung mit Jay Oliver und Buschi Niebergall war ebenfalls zu horen Ab Mitte der 1980er spielte Koch in Georg Grawes Grubenklangorchester ebenso spielte er bei KoKoKo mit Eckard Koltermann mit Christian Muthspiel und Sainkho Namtchylak und auch gemeinsam mit Tony Oxley und Bill Dixon In den 1990er Jahren war Koch Mitglied des Monoblue Quartets von Franz Koglmann an dessen Album We Thought About Duke er 1994 mitwirkte Klaus Koch ist auf einer Vielzahl von LP und CD Aufnahmen zu horen Mit seiner Ehefrau Lola hatte er zwei Sohne Alexander und Markus Horspiele Musik Bearbeiten1978 Helmut Bez Jutta oder die Kinder von Damutz Regie Fritz Gohler Horspiel Rundfunk der DDR Weblinks BearbeitenVeroffentlichungen Klaus Koch bei Free Music ProductionEinzelnachweise Bearbeiten Jazz Ensemble Studio 4 In Concerts database Montreux Jazz Festival abgerufen am 26 November 2022 Klaus Koch fmp online de abgerufen am 26 November 2022 Normdaten Person GND 13519170X lobid OGND AKS LCCN n94021483 VIAF 55839002 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Koch KlausKURZBESCHREIBUNG deutscher Jazzmusiker KontrabassistGEBURTSDATUM 2 September 1936GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 7 November 2000STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Koch Musiker amp oldid 228387764