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Klaus Dieter Fichtner 8 Oktober 1929 in Bad Kosen ist ein deutscher Lehrer und Heimatkundler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Heimatkunde 3 Werke 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFichtner besuchte ab 1936 die Grundschule in Bad Kosen ab 1940 die Oberrealschule Naumburg und ab 1946 die Landesschule Pforta Als Extraneus Portensis wurde er 1948 valediziert Im Jahr darauf durchlief er auf Schloss Beichlingen die Ausbildung zum Neulehrer Er war von 1950 bis 1971 Lehrer an der Einheitsschule Bad Kosen und absolvierte ab 1954 die dreijahrige Ausbildung als Russischlehrer Die Martin Luther Universitat Halle Wittenberg erteilte ihm eine ausserplanmassige Aspirantur In der Promotion A erlangte er den Dr paed 1970 1 Anschliessend forschte er an der Akademie der Padagogischen Wissenschaften der DDR Institut fur Unterrichtsmittel und in der Forschungseinrichtung Bauten der Volksbildung in Dresden Von 1971 bis 1991 war er in Weimar Lehrer ab 1979 Direktor des Instituts fur Lehrerbildung 1994 war er ein Mitbegrunder des Museums zur Schlacht bei Jena und Auerstedt in Hassenhausen 2 Von 1994 bis 2019 war er Archivar des Pfortner Bundes Als pensionierter Fachschuldozent und Oberstudiendirektor veranstaltete er ab 2007 Fuhrungen in Bad Kosen auf der Rudelsburg und in Kloster und Landesschule Pforte Er entdeckte die vergessenen Friedenssteine in Bad Kosen und brachte sie 2001 nach 130 Jahren in Erinnerung 3 4 Jahrelang besuchte er die Mitgliederversammlungen des Vereins fur corpsstudentische Geschichtsforschung Er ist verheiratet und hat eine Tochter mit einem Enkel und zwei Urenkeln Heimatkunde BearbeitenAb 1979 und besonders nach der Deutschen Wiedervereinigung publizierte Fichtner fur das Weimarer Institut fur Lehrerbildung fur Bad Kosens Amtsblatt Kurstadt Kurier das Naumburger Tageblatt die Mitteldeutsche Zeitung und das Saale Unstrut Jahrbuch Die 174 Beitrage behandeln Bad Kosen und sein Kurwesen die Salinenanlage die Saalebrucke den Arbeiterrat und das Romanische Haus Themen sind auch die Saale und die Flosserei die Rudelsburg und das Lowendenkmal St Laurentius Saaleck die mittelalterlichen Verkehrswege nach Franken sowie Freiroda Crolpa Lobschutz Spielberg Lanitz Hassel Tal und Naumburg Er berichtet uber den Herzog von Braunschweig Hassenhausen und die Schlacht bei Jena und Auerstedt uber Johann Gottfried Borlach die Weimarer Ordensdame Jenny von Gerstenbergk Theo Malade Oskar Hossfeld Hans Fischerkoesen und Therese Berbig die Frau von Max Berbig Die meisten Beitrage befassen sich mit Schulpforte und sind in der Schulzeitschrift erschienen 5 6 Werke Bearbeiten1951 Betriebsbesichtigungen Rugen 1952 Erfahrungen in Geologieausbildung 1953 Haltung Turgenjews zur sozialen Frage 1979 80 200 Jahre Ausbildung Weimar 1987 Die Salinenanlage Bad Kosen Hassenhausen 1995 Augenzeugen 1806 13 1999 Episoden Anekdoten 1806 2016 1140 Jahre 1996 Findebuch Landesschule Pforta Historisches aus Bad Kosen und Umgebung Kurstadt Kurier Bd 1 2 1 2 3 1992 1993 1994 1995 S Nr 1 Nr 1 3 11 13 Nr 1 Nr 7 Geschichte der Rudelsburg Kurstadt Kurier Bd 1 1992 1 S S 8 9 Von Zisterziensern und Gymnasiasten in Bad Kosen an der Saale hellem Strande Spaziergang in einer Kulturlandschaft Heidelberg 1993 S 40 56 Sole Salz und Saalebad in Bad Kosen an der Saale hellem Strande Spaziergang in einer Kulturlandschaft Heidelberg 1993 S 72 83 Die Kurstadt in Bad Kosen an der Saale hellem Strande Spaziergang in einer Kulturlandschaft Heidelberg 1993 S 84 104 Schulpforte Geschichte und Geschichten Hrsg Pfortner Bund e V Schulpforte 2011 Weblinks BearbeitenWorldCatEinzelnachweise Bearbeiten Dissertation Moglichkeiten zur Verbesserung der Lernmotivation des Schulers durch die unterrichtliche Arbeit in einem Fachunterrichtsraumsystem Museum Hassenhausen K D Fichtner Friedenssteine in der Hohle bei Bad Kosen Denkmale erinnern an drei Kriege auf deutschem Boden Ratselraten uber die Stifter der Steine Gartnerische Instandsetzung wunschenswert Naumburger Tageblatt vom 22 September 2001 K D Fichtner Die Friedenssteine in der Hohle bei Bad Kosen Mitteldeutsche Zeitung Bd 12 2001 222 S 21 Veroffentlichungen im GVK Die Ewige Lampe von Schulpforte ThULB Normdaten Person GND 1186739347 lobid OGND AKS VIAF 7910155919125839730002 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fichtner Klaus DieterKURZBESCHREIBUNG deutscher Padagoge und Heimatkundler in Bad KosenGEBURTSDATUM 8 Oktober 1929GEBURTSORT Bad Kosen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Dieter Fichtner amp oldid 225032953