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Kissjabika Kissjakbika Bairjassowa russisch Kisyabika Kisyakbika Bajryasova 1679 im Duwan Stammesgebiet in der von Baschkiren besiedelten Sibirischen Daruga 30 Apriljul 11 Mai 1739greg in Jekaterinburg war eine russische zwangsgetaufte Baschkirin und Apostatin 1 Leben BearbeitenKissjabika Bairjassowa wurde in das Katai Stammesgebiet in der Sibirischen Daruga verheiratet 1 Zu Beginn des 18 Jahrhunderts etablierte sich im Ural die sogenannte Bergmacht an deren Spitze der Oberkommandierende der Uraler Bergverwaltung und Grunder Jekaterinburgs Wassili Nikititsch Tatischtschew stand Im Ural wurden neue Lagerstatten erschlossen und Bergwerke und Huttenwerke eroffnet Die lokale Bevolkerung befurchtete nach der Eingliederung der Stammesgebiete in das Russische Reich den Verlust ihrer alten Rechte und bemuhte sich ihre Kultur und Religion zu verteidigen Es kam zu einem Aufstand der von der Bergmacht mit Strafkampagnen niedergeschlagen wurde Die Bewohner der Aufstandsdorfer wurden soweit sie nicht getotet wurden zwangsgetauft und als Leibeigene an die Grundherren verkauft 1 Kissjabika Bairjassowa wurde als Baschkirin aus dem Katai Stammesgebiet gefangen genommen und nach Jekaterinburg gebracht wo sie als Leibeigene dem Schreiber und Ubersetzer Kiriak Kondratowitsch ubergeben wurde Sie wurde getauft und bekam den Namen Katerina Am 18 Septemberjul 29 September 1737greg fluchtete sie zum ersten Mal mit einer jungen Gefangenen die bei Tatischtschew lebte Die alte Frau wurde eingefangen und bekam die Peitsche Am 26 Septemberjul 7 Oktober 1737greg floh sie wieder aus Jekaterinburg mit der Hoffrau des Bergmacht Sekretars Iwan Sorin Kissjabika Bairjassowa wurde wieder eingefangen und bekam die Knute 1 Am 20 Apriljul 1 Mai 1738greg wurde der Baschkire Toigildy Schuljakow auf dem Scheiterhaufen verbrannt weil er nach dem Ubertritt zum Christentum wieder zum Islam zuruckgekehrt war 2 3 Alle Baschkiren in Jekaterinburg und Umgebung waren zum Scheiterhaufen gebracht worden Im September 1738 floh Kissjabika Bairjassowa zum dritten Mal Sie wurde wieder eingefangen und im Dezember 1738 verhort 4 Der Beschluss der Kanzlei der Hauptverwaltung der Huttenwerke vom 31 Januarjul 11 Februar 1739greg zur Hinrichtung der dreimal geflohenen apostatischen Tatarin Kissjabika Bairjassowa auf dem Scheiterhaufen wurde von Generalmajor Soimonow am 14 Marzjul 25 Marz 1739greg unterzeichnet Einen Monat spater wurde die 60 jahrige Kissjabika Bairjassowa auf dem zentralen Platz in Jekaterinburg verbrannt 1 5 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e Poslednij oficialnyj koster v Rossii byl slozhen dlya cheloveka v 1739 godu Memento des Originals vom 30 April 2021 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot botlih ru abgerufen am 23 Februar 2020 Oleg LOGINOV Uralskaya prestupnost Pervye razbojniki na Srednem Urale In VEDOMOSTI Ural 29 Juni 2011 1 abgerufen am 23 Februar 2020 Rakitin A I Zagadochnye prestupleniya proshlogo abgerufen am 23 Februar 2020 Irek Amantaev Vzaimootnosheniya vlasti i bashkir v dokumentah pervoj treti XVIII v Memento des Originals vom 2 Februar 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot vatandash ru abgerufen am 23 Februar 2020 Starostin A N Islam v Sverdlovskoj oblasti Logos Moskau 2007 S 28 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 23 Februar 2020 PersonendatenNAME Bairjassowa KissjabikaALTERNATIVNAMEN Bajryasova Kisyabika russisch KURZBESCHREIBUNG russisch baschkirische ApostatinGEBURTSDATUM 1679STERBEDATUM 11 Mai 1739STERBEORT Jekaterinburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kissjabika Bairjassowa amp oldid 231977605