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Johann Kilian Stumpf 13 September oder 14 September 1655 in Wurzburg 24 Juli 1720 in Peking China war ein Jesuit der in der Chinamission eine bedeutende Rolle spielte Sein chinesischer Name lautet Ji Lǐan chinesisch 紀理安 Jesuiten oben und einflussreiche chinesische Christen unten am chinesischen Kaiserhof Inhaltsverzeichnis 1 Jugend und fruher Werdegang 2 Fahrt nach Fernost 3 Leben in Peking 4 Werke Schriften 5 Literatur 6 WeblinksJugend und fruher Werdegang BearbeitenJohann Kilian Stumpf wuchs am Wurzburger Kiliansdom auf wo sein Vater einen Kramerladen betrieb 1670 schrieb er sich im Alter von knapp funfzehn Jahren an der Philosophischen Fakultat der Universitat Wurzburg ein Neben der Logik Physik Naturphilosophie und Metaphysik studierte er auch Mathematik die seinerzeit die Astronomie einschloss Im Sommer 1673 schloss Stumpf den dreijahrigen Philosophiekurs mit dem Magisterexamen ab und trat kurz darauf als Novize in den Jesuitenorden ein Nach der zweijahrigen Bewahrungszeit legte er im Juli 1675 die Ordensgelubde ab Nichts in der Beurteilung durch seine Oberen deutet auf kunftige aussergewohnliche Leistungen hin Von 1675 bis 1681 wirkte Stumpf als Lehrer an verschiedenen Ordensgymnasien 1679 wurde er durch den Empfang der Tonsur in den Stand der Kleriker aufgenommen im folgenden Jahr folgten die niederen Weihen Am Ende der sechs Jahre bescheinigte man ihm gute Fortschritte und eine mittelmassige Klugheit Nach dem Scholastikat durfte er nun das Studium der Theologie in Wurzburg aufnehmen Ende 1684 wurde er nach der Subdiakonatsweihe und der Diakonatsweihe zum Priester geweiht Im folgenden Sommer schloss er das vierte theologische Jahr erfolgreich ab Es folgten weitere Jahre der Seelsorge und Vorbereitung in Ottersweier Baden und Bamberg Nach nahezu 16 Jahren legte er am 2 Februar 1689 schliesslich die vier Gelubde auf Lebenszeit ab Schon im Laufe der verstrichenen Dekade hatte Stumpf in Schreiben an den jeweiligen Generaloberen des Ordens in Rom um seine Verwendung in der Heidenmission gebeten Nach einigem Zogern und weiteren eindringlichen Bitten erhielt er im Sommer 1689 die Zusage fur den Einsatz in China Fahrt nach Fernost BearbeitenZunachst reiste er mit zwei weiteren fur China vorgesehenen jungen Jesuiten Jakob Moers und Bernhard de Wit im Gefolge der kunftigen Konigin Maria Anna von Spanien 1606 1646 nach Madrid und von dort nach Lissabon Doch die Flotte nach Ostindien war bereits ausgelaufen so dass er und seine Gefahrten bis zum Fruhjahr 1691 in Portugal abwarten mussten Portugiesische Schiffe liefen unterwegs den Hafen von Mosambik an Stumpf hatte erneut Pech Da ihr Schiff sich verspatet hatte mussten sie wegen der jahreszeitlichen Windverhaltnisse fast ein halbes Jahr auf der Ilha de Mocambique verbringen wo ihnen das Klima und die Lebensbedingungen schwer zusetzten De Wit starb an Skorbut Moers an einer Fieberkrankheit 1692 erreichte Stumpf an Bord der Sanctissimo Sacramento schliesslich Goa in Indien Hier begegnete er Claudio Filippo Grimaldi 1638 1712 einem vom chinesischen Kaiser Kangxi 1662 1722 hochgeschatzten italienischen Jesuiten der in dessen Auftrag nach Moskau gereist war und nach Peking zuruckkehren wollte Einmal mehr verhinderten die Windverhaltnisse die Weiterreise so dass Grimaldi mit Stumpf und weiteren sieben jungen Jesuiten erst im Juni 1694 in Macau eintraf Zwei Tage nach der Ankunft erschienen chinesische Mandarine die mit hundert Dienern Grimaldi und seinen Gefahrten das Geleit nach Guangzhou gaben Leben in Peking BearbeitenStumpf spurte die Wertschatzung die Grimaldi in China genoss Zugleich wurden ihm die Auswirkungen der nationalen Gegensatze unter den Jesuiten der China Mission deutlicher als zuvor Die lokalen portugiesischen Ordensoberen waren von der Ankunft des deutschen Mitbruders nicht begeistert Sie hatten ihre Probleme mit den franzosischen Jesuiten in Peking und befurchteten dass Stumpf sich auf deren Seite schlagen wurde Stumpf musste in Kanton zuruckbleiben und sich verpflichten die Stadt nicht zu verlassen Grimaldi liess auch zahlreiche mathematisch astronomische Instrumente zuruck die er in Europa als Geschenke fur den chinesischen Kaiser erhalten hatte Sie waren durch die lange Seefahrt unbrauchbar geworden und Stumpf erhielt den Auftrag sie nach Moglichkeit zu reinigen und instand zu setzen Er tat dies mit grossem Geschick und erntete viel Anerkennung und Bewunderung Als Kangxi durch Beamte davon horte ordnete er an dass Stumpf zum Hofe kommen solle Im Juli 1695 traf dieser in Peking ein und erhielt sofort eine Audienz beim Kaiser der sich ein Bild von seinen Fahigkeiten machen wollte Stumpf wurde eine Wohnung im Haus der franzosischen Jesuiten zugewiesen Erst jetzt erfuhren die portugiesischen Patres von seiner Ankunft Bis zu seinem Lebensende verliess er die Stadt nicht mehr Schon bald begleitete er nahezu taglich die franzosischen Jesuiten in den Kaiserpalast um zu Diensten zu sein Stumpf restaurierte hunderte von geometrischen und astronomischen Instrumenten In der von ihm eingerichteten Giesserei gab er zugleich Unterweisungen in metallurgischen Techniken Vermutlich entschloss er sich bei der Reparatur der optischen Instrumente zum Bau von Glasschmelzofen 1697 Diese erste Glaswerkstatt in China erregte das Interesse des Kaisers der begabte Leute zur fachlichen Ausbildung auswahlte Einige Produkte gelangten als Prasent des Kaisers an den Hof in Moskau Zeitweise war Stumpf bei den Landvermessungen beteiligt welche die Jesuiten von 1708 an zur Erarbeitung exakter geographischer Karten durchfuhrten Dann wurde er zum mathematischen und astronomischen Amt versetzt um bei der Berechnung eines neuen Kalenders zu helfen Von 1711 bis 1719 hatte Kilian dessen Leitung inne Die nationalen Unstimmigkeiten unter den Jesuiten in China dauerten an Besonders die franzosischen Patres mochten sich den Weisungen des portugiesischen Vizeprovinzials nicht fugten Dazu kamen die Auseinandersetzung um den religiosen Gehalt der Termini Shangdi hochster Herrscher und Tian Himmel und um die Bewertung der chinesischen Konfuziusverehrung und des Ahnenkults die als Ritenstreit in die Geschichtsschreibung eingingen Die Mehrheit der Jesuiten auch Stumpf sah hier nur gesellschaftliche Riten ohne religiosen Gehalt die man durch geschickte Anpassung Akkommodation uberwinden konne doch gab es heftige Angriffe anderer kirchlicher Gruppen sowohl innerhalb Chinas als auch in Europa Papst Innozenz X hielt 1645 die Ahnenverehrung als mit dem christlichen Glauben unvereinbar Sein Nachfolger Alexander VII machte den Jesuiten 1656 wieder Zugestandnisse Nachdem 1683 Priester der Societe des Missions Etrangeres de Paris nach China kamen und 1698 die nicht minder rigorosen Lazaristen flammten die Auseinandersetzungen erneut auf Die seit 1690 schwelenden jurisdiktionellen Auseinandersetzungen um das Padroado der lokalen Administration der Kirche durch Portugal komplizierten die Lage weiter Das vom Kaiser Kangxi 1692 erlassene Toleranzedikt gab dem Christentum viel Freiraum und liess eine positive Entwicklung der Mission im Reich erwarten doch schon im folgenden Jahr verbot der Apostolische Vikar im Erzbistum Fuzhou Charles Maigrot von der Pariser Mission die Ausubung der traditionellen Riten in seinem Jurisdiktionsbereich Zudem schickte er 1695 seinen personlichen Gesandten Nicolas Charmot 1655 1714 nach Rom Dieser reichte ein Gutachten von Professoren der Sorbonne ein worauf Innozenz XII im Jahre 1699 eine Kardinalskommission einsetzte die alle den Streit betreffenden Dokumente uberprufen musste In dieser Situation galt es jedes Schriftstuck sorgfaltig zu entwerfen Man hatte Stumpf der zwar bei den franzosischen Jesuiten lebte inzwischen aber auch das Vertrauen der portugiesischen Provinzialoberen genoss den krafteraubenden Schriftverkehr mit der Romischen Generalkurie anvertraut Seine Mandschu und Chinesischkenntnisse sein Einfuhlungsvermogen sein Bemuhen um Hoflichkeit trotz aller Scharfe gaben den hunderten von Briefen eine Qualitat die auch die Ordensleitung anerkannte Daneben brachte er Berichte und Streitschriften zu Papier 1701 verfasste er einen Tractatus contra Historiam Cultus als Reaktion auf den Angriff Charmots vier Jahre darauf die Schrift Vinciciae Missionariorum Societatis Jesu contra caluminia a Ro Nic Charmot Nahezu gleichzeitig entstanden Analecta sowie eine Replik auf die zweibandige von einem anonymen Dominikaner verfasste Schrift Il Disinganno Im Jahre 1700 hatten die Jesuiten zudem eine Erklarung des Kaisers Kangxi zum Konfuzianismus und der Ahnenverehrung erhalten die sie zusammen mit einem ausfuhrlichen Schreiben nach Rom schickten Der Papst entschloss sich zur Entsendung eines Legaten zur weiteren Klarung Im April 1705 traf Monsigneur Charles Thomas Maillard de Tournon 1668 1710 in Kanton ein Stumpf musste aufgrund seiner Erfahrungen und Zuverlassigkeit als Notarius Apostolicus uber alle Vorgange das Protokoll fuhren Kangxi gewahrte dem Legaten einen ehrenvollen Empfang doch mochte der sich nicht zur Haltung des Papstes in der Ritenfrage aussern und sorgte in der folgenden Zeit durch sein ausweichendes und ungeschicktes Verhalten fur wachsende Irritationen am Hof Schon vor der Ankunft Maillard de Tournons in Kanton war in Rom die Entscheidung gegen Position der Jesuiten gefallen Allmahlich wurde deutlich dass der Legat keineswegs unvoreingenommen nach China gekommen war Als er dann diverse Vorschlage der Jesuiten ignorierte und ausgerechnet Charles Maigrot mit der Uberprufung der chinesischen Schriften und Dokumente zur Riten Frage beauftragte griff gar der Kaiser Kangxi ein Maigrot wurde zu einem Gesprach uber die konfuzianischen Riten gerufen Das Urteil des Kaisers war vernichtend Maigrot verstehe nichts von chinesischer Literatur und Philosophie De Tournon zeigte sich uneinsichtig und Kangxi ordnete am 27 August 1706 seine Abreise aus Beijing an Im Dezember wurden er und zwei weitere Missionare des Landes verwiesen Jeder Missionar der in China bleiben wollte durfte dies von nun an nur mit einer kaiserlichen Erlaubnis Inzwischen war das Dekret aus Rom nach Fernost gelangt Als Tournon im Januar 1704 in Nanjing ankam gab er einige der papstlichen Bestimmungen im sogenannten Nankinger Manifest bekannt das er durch Androhung des Exkommunikation bei Nichteinhaltung weiter verscharfte Er wurde auf kaiserlichen Befehl sofort festgenommen nach Macau gebracht und den Portugiesen ubergeben Stumpf hatte vom November 1605 an alle Schriftstucke zur Apostolischen Visitation und Ritenfrage gesammelt Das auf diese Weise entstandene Tagebuch von 1500 Seiten versah er mit dem Titel Acta Pekinensia Sie enthalten nicht nur seine Berichte sondern auch zahlreiche Zitate aus Briefen in verschiedenen Sprachen bzw lateinischer Ubersetzung dazu lateinische Ubersetzungen chinesischer Dokumente Bei einigen sind die chinesischen Originale erhalten so dass die Qualitat seiner Arbeit verifiziert werden konnte Wahrend sich die Lage der Chinamission in den folgenden Jahren zunehmend verschlechterte warteten auf Stumpf neue Aufgaben Nach einigem Zogern ubernahm er 1710 die durch Todesfall vakante Position des Rektors am Jesuitenkolleg in Beijing Wenige Monate vor Antritt der neuen Stelle verfasste er fur die kirchlichen Behorden in Rom eine Succincta Chronologica Relatio in der er erneut den jesuitischen Standpunkt rechtfertigte und einen Losungsvorschlag unterbreitete Im selben Jahr bestatigte der Papst jedoch durch ein Dekret erneut das Ritenverbot von 1704 Nach Ablauf des vierjahrigen Rektorats wurde Stumpf zum neuen Visitator gewahlt Als solcher stand er an der Spitze der Jesuiten in China und war nur dem Generaloberen des Ordens in Rom verantwortlich Zwar hatten ihm auch franzosische Confrates ihre Stimme gegeben doch bedeutete dies nicht dass sie sich seiner Autoritat unterwarfen Im November 1715 erschien der Franziskaner Carlo Orazi da Castorano im Auftrag und mit den Vollmachten von Bischof Bernadino Della Chiesa um die Veroffentlichung der papstlichen Dekrete von 1704 und 1710 einzufordern Stumpf versuchte dies noch ein wenig hinauszuschieben Doch im August 1716 gelangten mehrere Druckexemplare der Apostolischen Konstitution Ex illa die vom 19 Marz 1715 nach China in der Papst Clemens XI die bisherigen Dekrete und Verlautbarungen bestatigte und verstarkte Dies liess sich auch den chinesischen Behorden und dem Kaiser gegenuber nicht langer verheimlichen Castorano der zwischenzeitlich von chinesischen Behorden festgenommen worden war schickte eine lange Klageschrift nach Europa Relatio eorum quae Pekini contigerunt in Publicatione Constitutionis SSmi Dni N Clementis Papae XX die 19a Martij 1715 super Ritus Sinicos editae et die 3 a Nov 1716 Pekin publicatae Stumpf versuchte vergeblich eine Klarung der Vorwurfe und Vorgange im direkten Schriftverkehr mit Castorano Schliesslich entschloss er sich zu einer ausfuhrlichen Replik Informatio pro Veritate Dies war die letzte Schrift aus seiner Feder und zugleich die einzige die zu seinen Lebzeiten gedruckt wurde als Xylographie auf Reispapier Stumpf erhoffte sich eine breitere Unterstutzung doch das Gegenteil trat ein Die Angriffe auf ihn und die Jesuiten nahmen zu 1720 wurde die Schrift auf den Index gesetzt und die Glaubenskongregation lat Sacra Congregatio de Propaganda Fide verlangte die Absetzung von Stumpf Dessen Stern war auch bei Kangxi im Sinken Sein seit Jahren schlechter Gesundheitszustand und die vielfaltigen Belastungen hatten ihren Preis 1719 bat Stumpf den Kaiser ihn vom Vorsitz des mathematischen Amtes zu befreien Zudem zog sich die Herstellung eines neuen Vertikalquadranten in die Lange und auch die Kostenuberschreitung verargerten den Kaiser Zum Jahreswechsel konnte er nicht mehr am Empfang am Hofe teilnehmen Am 24 Juli 1720 segnete er schliesslich das Zeitliche Die Beisetzung erfolgte auf dem Friedhof der Jesuiten in Zhalan seinerzeit ein Dorf zwei Meilen westlich von Beijing heute im Zentralbereich der Metropole Das Verbot der Informatio pro Veritate und das 1742 erneuerte und nach mehr als einem Jahrhundert der Auseinandersetzungen abschliessende Verbot der chinesischen Riten durch die papstliche Bulle Ex quo singulari fuhrten dazu dass Stumpfens Andenken im 18 Jahrhundert schnell verblasste Erst seit dem Ende des 19 Jahrhunderts wird er durch Forscher dem Vergessen entrissen Stumpf zahlt heute zu den herausragenden China Missionaren seiner Zeit Seine Schriften und Briefe gelten als die herausragenden Quellen bei der Erschliessung der damaligen Lage in China wie auch der Entwicklung des Ritenstreits Werke Schriften BearbeitenActa Pekinensia sive Ephemerides Historiales eorum quae Pekini acciderunt a 4 a Decembris Anni 1705 1a Adventus Ill mi Rev mi et Exc mi Dni D Caroli Thomae Maillard de Tournon Patriarchae Antiocheni Visitatoris Apostolici cum potestate Legati de Latere Kiliani Stumpfii ex Societate Jesu Visitatoris Compendium Actorum Pekinensium Annis 1715 1716 1717 et Documenta Tria mihi in hoc compendio specialiter observanda Succincta Chronologica Relatio et historia Missionis Sinensis 1710 Informatio pro Veritate contra iniquiorem famam sparsam per Sinas cum calumnia in P P Soc Jesu amp detrimento missionis Communicata Missionariis in Imperio Sinensi Anno 1717 Literatur BearbeitenClaudia von Collani Kilian Stumpf SJ zur Lage der Chinamission im Jahre 1708 I In Neue Zeitschrift fur Missionswissenschaft 1995 pp 117 144 Claudia von Collani The report of Kilian stumpf about the case of father Joachim Bouvet In Zeitschrift fur Missionswissenschaft und Religionswissenschaft Bd 83 1999 Heft 3 S 231 251 Claudia von Collani Kilian Stumpf Jilian Yunfeng Mediator between Wurzburg and China In Huang Shijian ed Dongxi Jaoliu Luntan Bd 2 Shanghai Wenyi Chubianshe Shanghai 2001 S 259 276 Claudia von Collani Kilian Stumpf aus Wurzburg Zwischen Mission Ritenstreit und Wissenschaft In China Heute XXXIX 2020 Nr 2 3 206 207 S 131 139 Artikel online Gianamar Giovannetti Singh Rethinking the Rites Controversy Kilian Stumpf s Acta Pekinensia and the Historical Dimensions of a Religious Quarrel In Modern Intellectual History Bd 19 2022 Heft 1 S 29 53 doi 10 1017 S1479244320000426 Thomas H C Lee ed China and Europe images and influences in sixteenth to eighteenth centuries Hong Kong Chinese Univ Press Hongkong 1991 Institute of Chinese Studies Monograph Series 12 David E Mungello Hrsg The Chinese rites controversy Its history and meaning Steyler Nettetal 1994 Sebald Reil Kilian Stumpf 1655 1720 ein Wurzburger Jesuit am Kaiserhof zu Peking Aschendorff Munster 1978 Missionswissenschaftliche Abhandlungen und Texte 33 Wolfgang Michel Stumpf Kilian In Neue Deutsche Biographie NDB Band 25 Duncker amp Humblot Berlin 2013 ISBN 978 3 428 11206 7 S 651 Digitalisat Weblinks BearbeitenBrief von Kilian Stumpf an den russischen Zar 25 Juni 1717 Digitalisat der Universitat Tartu Acta Pekinensia Projekt des Ricci Instituts in MacauNormdaten Person GND 118619705 lobid OGND AKS LCCN n78038332 VIAF 35249602 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stumpf KilianALTERNATIVNAMEN Ji Lǐan chinesisch 紀理安 chinesisch Stumpf Johann KilianKURZBESCHREIBUNG deutscher Jesuit Priester und ChinamissionarGEBURTSDATUM 13 September 1655 oder 14 September 1655GEBURTSORT WurzburgSTERBEDATUM 24 Juli 1720STERBEORT Beijing China Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kilian Stumpf amp oldid 237290176