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Kersti Merilaas 24 Novemberjul 7 Dezember 1913greg in Narva 8 Marz 1986 in Tallinn war eine estnische Lyrikerin und Ubersetzerin Daneben schrieb sie Gedichte und Prosa fur Kinder sowie Theaterstucke Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Werke Auswahl 2 1 Gedichtanthologien 2 2 Kinderbucher 2 3 Theaterstucke 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Werk BearbeitenKersti Merilaas wurde als Eugenia Moorberg kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs geboren Sie verbrachte ihre Kindheit in Sankt Petersburg 1917 kehrte ihre Mutter Anna Moorberg wegen der Revolutionswirren in Russland mit ihren beiden Kindern nach Estland zuruck Von 1921 bis 1927 besuchte sie die Schule in Kiltsi danach in Vaike Maarja und in Rakvere 1932 schloss sie das Gymnasium in Tapa ab Nach der Schule schlug sie sich mit verschiedenen Arbeiten in ganz Estland durch Kersti Merilaas heiratete 1936 den estnischen Schriftsteller und Ubersetzer August Sang 1914 1969 Ihr gemeinsamer Sohn ist der Lyriker Joel Sang 1950 Ab 1936 lebte Kersti Merilaas in Tartu wo sie als Bibliothekarin beschaftigt war 1935 debutierte sie mit Gedichten unter dem Titel Loomingus Sie schloss sich der literarischen Gruppe Arbujad deutsch etwa Schamanen an 1938 wurde sie mit ihrer ersten Gedichtanthologie Maantee tuuled beruhmt Besonders ihre lyrische Beschaftigung mit Liebe und Natur fand grossen Zuspruch 1938 trat sie dem Estnischen Schriftstellerverband bei und war als freischaffende Autorin tatig Nach der sowjetischen Besetzung Estlands 1944 geriet sie bei den Behorden wegen angeblichem burgerlichen Nationalismus in Misskredit 1950 wurde sie aus dem Sowjetischen Schriftstellerverband Estlands entfernt In dieser Zeit zog sie sich auf das Verfassen von Kinderliteratur zuruck Erst 1960 konnte sie sich unter der sowjetischen Zensur wieder freier entfalten Neben Lyrik und Prosa schrieb Kersti Merilaas Libretti fur drei Opern von Gustav Ernesaks und war Ubersetzerin aus dem Deutschen u a der Werke von Brecht Lichtenberg und Goethe Werke Auswahl BearbeitenGedichtanthologien Bearbeiten Maantee tuuled 1938 Rannapaasuke 1963 Kevadised koplid 1966 Kuukressid Auswahlsammlung 1969 Antud ja voetud 1981 Kinderbucher Bearbeiten Munapuhad 1940 Kallis kodu Gedichtsammlung 1944 Paikese paistel Gedichtsammlung 1948 Turvas 1950 Veskilaul 1959 Lugu mustast ja valgest 1962 Lumest lumeni 1982 Kui vanaema noor oli Gedichtanthologie 1983 Kindakiri Varezhki Gedicht in estnischer und russischer Sprache 1986 Siit siiani Piksepill Gedichtsammlung 1989 Theaterstucke Bearbeiten Kaks viimast rida 1973 Pilli Tiidu 1974 Literatur BearbeitenSirje Kiin Kersti Merilaas luuletaja elu Tallinn 1989 Cornelius Hasselblatt Geschichte der estnischen Literatur Berlin New York 2006 ISBN 3 11 018025 1 S 513f Weblinks BearbeitenKersti Merilaas im Estonia Writers Online DictionaryNormdaten Person GND 12730973X lobid OGND AKS LCCN n86032857 VIAF 50701712 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Merilaas KerstiALTERNATIVNAMEN Sang Kersti Moorberg EugeniaKURZBESCHREIBUNG estnische SchriftstellerinGEBURTSDATUM 7 Dezember 1913GEBURTSORT NarvaSTERBEDATUM 8 Marz 1986STERBEORT Tallinn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kersti Merilaas amp oldid 229062766