www.wikidata.de-de.nina.az
Kazelin um 1092 wohl der Aribonensippe zugehorig war Graf mit Besitzungen in Friaul und Karnten sowie Oberst Hofmeister des Kaisers und Pfalzgraf Inhaltsverzeichnis 1 Namensvarianten 2 Leben und Wirken 2 1 Kloster Mosach Moggio 2 2 Stift Eberndorf 3 Literatur 4 EinzelnachweiseNamensvarianten BearbeitenKazellin Chazelinus Cazelin Cacellino Chacelo Chazil Chazilo Chadalhoch Kadeloch etc Leben und Wirken BearbeitenKazelin war wohl der Sohn von Graf Chadalhoch von Leoben und im Isengau und seiner Frau Irmingard In der Urkunde zur Einweihung der Klosterkirche zu Michaelbeuern 1072 wird Chazile de Muosiza als Miles Ritter Lehenstrager Ministeriale von Patriarch Sieghard von Aquileia genannt Kloster Mosach Moggio Bearbeiten 1084 85 ubergab Graf Kazelin dem Patriarchen Friedrich von Aquileia seinem Schwager sein Eigengut zu Mosach Moggio Udinese in Friaul mit der Bitte auf demselben ein Benediktinerkloster zu errichten Patriarch Friedrich musste aber schon 1085 sein Leben lassen daher ubernahm sein Nachfolger Ulrich von Eppenstein seine Aufgabe indem er 1119 zu Mosach ein Benediktiner Kloster samt Kirche erbaute und mit dem genannten Allode des Grafen begabte Dazu gehorten auch 23 Mansen bei Ober und Untervellach der Berg Sarco sowie Streubesitz in Friaul namlich zu Marano am Berge Lanz zu Fustriz Adellario Portis Ingano und Belluno Patriarch Ulrich fugte der Stiftung auch noch eigene Guter ansehnlichen Ausmasses bei 1119 wurde die Stiftskirche von Bischof Andreas von Cividale eingeweiht Stift Eberndorf Bearbeiten Graf Kazelin ist auch der Urheber des Stiftes Eberndorf In einer Urkunde 1106 bestatigt Patriarch Ulrich dass Graf Kazelin sein gesamtes Landgut mit Horigen und Rechten an Aquileia ubertragen hat gewidmet fur Kanoniker die an seiner Grabstatte wirken sollten Laut Urkunde ist Graf Kazelin aus seiner bisherigen Grabstatte Gothelich Gosseling in der Erzdiozese Salzburg ebenso ein Eigengut Kazelins in sein Allod Dobrendorf Eberndorf ubergefuhrt und in der Marienkirche bestattet worden Weiters wurde dort eine grossere Kirche gebaut und diese zum Unterhalt der Kanoniker mit den Hofen Gosseling und Eberndorf sowie weiteren Gutern und Rechten bewidmet Unter den Laienzeugen der Urkunde finden sich Graf Werigand Vogt von Gurk und Wilhelm I von Heunburg 1 Anmerkung Karlmann Tangl lokalisierte die ursprungliche Grabstatte Gothelich in Gottling Gemeinde Lang und das Schenkungsgut den Hof Gohtelich in Kottelach im Bleiburger Decanate unterhalb Schwabeck bei Gutenstein Kotlje pri Ravnah Literatur BearbeitenKarlmann Tangl Eppensteiner In Archiv fur osterreichische Geschichte Band 12 1854 Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten Gams Urkunde 1106PersonendatenNAME KazelinALTERNATIVNAMEN Kazellin Chazelinus Cazelin Cacellino Chacelo Chazil Chazilo Chadalhoch KadelochKURZBESCHREIBUNG Graf Oberst Hofmeister des Kaisers PfalzgrafGEBURTSDATUM 11 JahrhundertSTERBEDATUM um 1092 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kazelin amp oldid 204506710