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Das Kauffmann White Schema aktuell korrekter aber unublicher Name White Kauffmann Le Minor Schema ist ein in der Bakteriologie verwendetes Klassifizierungssystem fur Vertreter der Enterobakterien Gattung Salmonella Es erlaubt die serologische Einordnung von Varietaten und Serotypen auch Serovare genannt Im vollstandigen Kauffmann White Schema sind uber 2500 verschiedene Serovare von Salmonella klassifiziert Salmonellen die eng mit Arten aus der Gattung Escherichia verwandt sind sind Pathogene und konnen sowohl Tiere als auch uber die Nahrungskette Menschen infizieren Infektionskrankheiten mit diesem Ubertragungsweg werden auch als Zoonosen bezeichnet Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Nomenklatur der Salmonellen 3 Grundlagen des Kauffmann White Schemas 3 1 Das Prinzip des Kauffmann White Schemas 3 2 Bezeichnung und Natur der Antigene 3 3 Praktische Durchfuhrung der Antigen Antikorper Reaktionen 4 Ein einfaches Kauffmann White Schema 5 Auswahl der Antiseren 6 Neuere Entwicklungen 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenIm Jahr 1880 entdeckten Karl Joseph Eberth und Robert Koch den Erreger des menschlichen Typhus damals Eberthella typhosa heute Salmonella typhi genannt 1885 identifizierte Daniel Elmer Salmon nach dem die Gattung Salmonella benannt wurde den Erreger der Schweinecholera S choleraesuis Bei Tieren wurden weitere Salmonella Arten etwa S typhimurium Mausetyphus und S abortusovis Abort des Schafs gefunden Mit den klassischen Methoden der Mikrobiologie beispielsweise biochemische Charakteristika wie Unterschiede in der Verwertung verschiedener Zucker siehe auch Bunte Reihe liessen sich diese Erreger aufgrund ihrer engen Verwandtschaft nicht voneinander unterscheiden Nur anhand serologischer Merkmale war eine Klassifizierung dieser Erregergruppe moglich 1926 veroffentlichte der britische Bakteriologe Philip Bruce White ein Schema zur Klassifikation von Salmonellen auf serologischer Basis 1 das vom deutsch danischen Bakteriologen Fritz Kauffmann von 1933 bis 1978 2 ausgebaut und erweitert wurde Diese Erweiterung findet auch heute noch statt im Abstand von einigen Jahren publiziert der franzosische Bakteriologe Michel Popoff eine Aktualisierung des Schemas Die letzte Aktualisierung wurde 2007 veroffentlicht 3 Zwischen zehn und 20 neue Serotypen werden jahrlich in diesen Aktualisierungen neu erfasst und beschrieben In Zusammenarbeit mit der Weltgesundheitsorganisation WHO gibt Popoff in grosseren Zeitabstanden aktualisierte Kauffmann White Schemata in Buchform heraus 4 Nomenklatur der Salmonellen BearbeitenSiehe auch Hauptartikel SalmonellaDie Nomenklatur der Salmonella Arten ist sehr komplex Zuerst wurden Salmonellen nach klinischen Gesichtspunkten Name der Krankheit und des Wirts benannt Als erkannt wurde dass die Wirtsspezifitat mancher Arten nicht existiert S typhimurium und S choleraesuis sind auch fur den Menschen pathogen benannte man neue Serovare als eigenstandige Salmonella Arten nach dem Ort an dem der erste Stamm der neuen Art isoliert wurde Im Jahr 2005 entschied der Beschlussfassungsausschuss Judicial Commission des International Committee on Systematics of Prokaryotes ICSP dass die Gattung Salmonella aus zwei Arten besteht S enterica und S bongori wobei S enterica in zahlreiche Unterarten untergliedert wurde 5 6 Diese formale von mikrobiologischen Systematikern erstellte Nomenklatur steht nicht in Einklang mit der traditionellen Systematik der Spezies Salmonella und mit der Kauffmann schen Artbenennung aufgrund der Serovare Mit diesem Benennungsprinzip sind jedoch die Facharzte fur Mikrobiologie und Infektiologen seit Jahrzehnten vertraut so dass diese eigentlich falsche Nomenklatur noch heute weit verbreitet ist und auch in den Beispielen im folgenden Artikel verwendet wird Grundlagen des Kauffmann White Schemas BearbeitenDas Prinzip des Kauffmann White Schemas Bearbeiten Bei der Erstellung eines Kauffmann White Schemas mit beispielsweise drei verschiedenen Salmonella Stammen stehen drei gegen diese Stamme gerichtete Antiseren als Nachweisreagenzien zur Verfugung In einer ersten Versuchsreihe werden die Reaktionen der Antiseren gegen den jeweiligen Ursprungsstamm und gegen die beiden anderen Stamme quantifiziert In einer zweiten Versuchsreihe werden die Antiseren vor der Quantifizierung mit den nicht homologen Stammen vorbehandelt Diese Vorbehandlung wird auch Praadsorption genannt Die Versuchsergebnisse werden tabellarisch zusammengefasst 4 starke 2 mittlere 0 keine Reaktion Antisera Stamm 1 Stamm 2 Stamm 3Anti 1 nicht adsorbiert 4 2 4 Anti 2 nicht adsorbiert 2 4 2 Anti 3 nicht adsorbiert 4 2 4 Anti 1 adsorbiert an Stamm 2 2 0 2 Anti 1 adsorbiert an Stamm 3 2 0 2 Anti 2 adsorbiert an Stamm 1 0 2 0Anti 2 adsorbiert an Stamm 3 0 2 0Anti 3 adsorbiert an Stamm 1 2 0 2 Anti 3 adsorbiert an Stamm 2 0 2 0Es bestehen Unterschiede aber auch Gemeinsamkeiten zwischen den drei Stammen Stamm 1 und 3 zeigen identische Reaktionsmuster sind also serologisch identisch Stamme 1 und 3 haben mit Bezug auf Stamm 2 sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede man konnte also den Stammen 1 und 3 in einem kunstlichen System die Determinanten oder Faktoren A und B zuteilen Stamm 2 die Determinanten B und C Man konnte diese Faktoren aber auch in einem Alternativschema mit den griechischen Buchstaben a b und g bezeichnen Sollte ein neu entdeckter Salmonella Stamm mit einem anderen komplett neuartigen Antigenmuster in dieses System aufgenommen werden wird das erweiterte Schema so aussehen Antisera Stamm 1 Stamm 2 Stamm 3 Stamm 4Anti 1 nicht adsorbiert 4 2 4 0Anti 2 nicht adsorbiert 2 4 2 0Anti 3 nicht adsorbiert 4 2 4 0Anti 4 nicht adsorbiert 0 0 0 4 Anti 1 adsorbiert an Stamm 2 2 0 2 0Anti 1 adsorbiert an Stamm 3 2 0 2 0Anti 1 adsorbiert an Stamm 4 0 0 0 2 Anti 2 adsorbiert an Stamm 1 0 2 0 0Anti 2 adsorbiert an Stamm 3 0 2 0 0Anti 2 adsorbiert an Stamm 4 0 0 0 2 Anti 3 adsorbiert an Stamm 1 2 0 2 0Anti 3 adsorbiert an Stamm 2 0 2 0 0Anti 4 adsorbiert an Stamm 4 0 0 0 2 Anti 4 adsorbiert an Stamm 1 0 0 0 2 Anti 4 adsorbiert an Stamm 2 0 0 0 2 Anti 4 adsorbiert an Stamm 3 0 0 0 2 Da die Antigene des Stammes 4 mit keinem Antigen der Stamme 1 bis 3 Kreuzreaktionen zeigen wird diesem Stamm in diesem hypothetischen Schema die Determinante D oder im Alternativschema d zugewiesen Weitere neu isolierte Stamme mit differierenden Antigenmustern konnen in dieses Schema integriert werden Das Kauffmann White Schema basiert letztendlich auf der empirischen Auswertung von Antigen Antikorper Kreuzreaktionen praadsorbierter Antiseren mit den Oberflachenantigenen eines Salmonella Stamms Bezeichnung und Natur der Antigene Bearbeiten Salmonellen besitzen drei verschiedene Oberflachenantigene die H O und Vi Antigene genannt werden Als diese Bezeichnungen eingefuhrt wurden wusste man nichts uber die Funktion und genaue Lokalisation dieser Antigene nbsp Schematische Darstellung der H O und Vi Antigene auf der Zelloberflache eines BakteriumsDie Bezeichnung H wurde erstmals zur Beschreibung des Schwarmverhaltens von Proteus mirabilis benutzt Im halbfesten Agar bewegen sich P mirabilis und auch Salmonellen dank ihrer peritrichen d h uber die ganze Zelloberflache verteilten Flagellen schnell fort das Erscheinungsbild einer schwarmenden Kolonie ahnelt einem Hauch den der menschliche Atem in Form von Wassertropfchen beim Anhauchen einer Glasplatte hinterlasst H Antikorper sind gegen die Geisselproteine gerichtet Die meisten Salmonella Serovare besitzen zwei verschiedene Arten von Geisselantigenen Diese werden auch als Phasen bezeichnet In einer Einzelkolonie kommt hauptsachlich eine Phase vor Mit einer Frequenz von 10 3 bis 10 5 findet in diesem Klon ein Wechsel von der einen zur anderen statt Das heisst Eine von Hundert bzw eine von Zehntausend Zellen in einer Kolonie wechselt zur anderen Phase Der Phanotyp der Einzelzelle ist monophasisch der Genotyp und die Population sind dagegen biphasisch Nur wenige Serovare z B Salmonella Enteritidis Salmonella Typhi sind ausschliesslich monophasisch besitzen also nur ein Geisselantigen Die H Antigene der ersten Phase tragen als Bezeichnung Buchstaben die der zweiten Phase arabische Ziffern selten auch Buchstaben Das O stand ursprunglich nur fur ohne Hauch das bedeutet diese Bakterien schwarmen nicht auf einer Agarplatte aus Die O Antigene wurden zuerst bei unbegeisselten Bakterienstammen gefunden O Antikorper sind gegen die Lipopolysaccharide der Zelloberflache gerichtet Man unterscheidet zwischen Haupt O Antigenen die die Gruppenzugehorigkeit der Serovare bestimmen und minor O Antigenen Die minor O Antigene kommen meist bei vielen Serovaren vor Beispielsweise haben alle Salmonella Stamme aus O Gruppen A B and D das Antigen O 12 und sind also fur Klassifizierungszwecke von geringer Bedeutung Die Bezeichnung Vi steht fur ein zusatzliches Oberflachenantigen das zunachst primar fur Virulenz verantwortlich gemacht wurde es stellt jedoch einen Spezialfall eines Kapsel Antigens dar Die O Antigen enthaltende Lipopolysaccharidschicht ist mit der dunnen Schicht des Vi Antigens eines Polysaccharids uberzogen Vi Antigene kommen nur bei Salmonella Typhi Salmonella Paratyphi C und Salmonella Dublin vor und verhindern eine Reaktion der Bakterien mit O Antikorpern Praktische Durchfuhrung der Antigen Antikorper Reaktionen Bearbeiten Vor der Durchfuhrung der Antigen Antikorper Reaktionen werden Vorversuche durchgefuhrt um zu uberprufen ob unspezifische Agglutinationen stattfinden Dazu wird auf einem Objekttrager etwas Bakterienmaterial in physiologischer Kochsalzlosung verrieben und die Suspension wird vor einem schwarzen Hintergrund schwarzes Tonpapier schwarze Kachel beobachtet Sofern die Suspension wahrend etwa 5 Minuten milchig trub bleibt findet keine Spontanagglutination statt Um Sicherheit zu schaffen dass tatsachlich mit einem Salmonella Stamm gearbeitet wird kann mit einem omnivalenten Antiserum einem Antiserum das alle Antigene erkennt gegen O Antigene eine Positivkontrolle durchgefuhrt werden Dazu wird etwas Bakterienmaterial mit dem Antiserum verrieben Nach etwa zwei Minuten sollten auf schwarzem Hintergrund deutlich sichtbare Agglutinate auftreten Dieses Verfahren wird Objekttrageragglutination genannt In der folgenden Bestimmung wird zuerst mit Hilfe gruppenspezifischer O Antigene in der Objekttrageragglutination die Gruppenzugehorigkeit ermittelt Danach wird mit Hilfe der H Antiseren mit der Objekttrageragglutination die vorliegende Geisselphase ermittelt Hierbei zeigt sich ein Unterschied Die Antigen Antikorper Aggregate sind beim O Antigen fest und kornig wahrend sie beim H Antigen flockig und wenig bestandig sind Ist die erste Phase des H Antigens ermittelt erfolgt die Bestimmung der zweiten Phase Dazu wird eine Schwarmplatte hergestellt die das entsprechende H Antiserum enthalt Das Schwarmen der Bakterien die der ersten Phase angehoren wird dadurch unterdruckt Nur solche die in die zweite Phase umgeschaltet haben konnen sich unter diesen Bedingungen bewegen Nach Bebrutung uber Nacht kann mit Bakterienmaterial aus der Schwarmzone die zweite Phase durch Agglutination mit geeigneten H Antiseren bestimmt werden Aus der Kombination O Antigene H Antigene der ersten und zweiten Phase kann das Serovar des vorliegenden Salmonella Stamms aus dem Kauffmann White Schema bestimmt werden Siehe auch 7 Ein einfaches Kauffmann White Schema BearbeitenIn der folgenden Tabelle werden einige wichtige Salmonella Serovare nach dem Kauffmann White Schema klassifiziert wobei die klassische Nomenklatur benutzt wird O Gruppe Serovar O Antigene H Antigene Phase 1 H Antigene Phase 2Gruppe A Salmonella Paratyphi A 1 2 12 A keine Phase 2Gruppe B Salmonella Paratyphi B 1 4 5 12 B 1 2Gruppe B Salmonella Typhimurium 1 4 5 12 I 1 2Gruppe B Salmonella Abortusovis 4 12 C 1 6Gruppe C Salmonella Choleraesuis 6 7 C 1 5Gruppe C Salmonella Thompson 6 7 K 1 5Gruppe C Salmonella Newport 6 8 R 1 5Gruppe C Salmonella Muenchen 6 8 D 1 2Gruppe D Salmonella Typhi 9 12 D keine Phase 2Gruppe D Salmonella Enteritidis 1 9 12 g m keine Phase 2Gruppe D Salmonella Dublin 1 9 12 91 p keine Phase 2Gruppe E Salmonella Anatum 3 10 e h 1 6Auswahl der Antiseren BearbeitenDer Aufwand ein vollstandiges Lager an Antiseren fur die Durchfuhrung eines kompletten Kauffmann White Schemas herzustellen und zu verwalten ist gross Dies wird vornehmlich in nationalen Referenzlaboren vorgenommen Die meisten Labore halten nur eine bestimmte Anzahl an Antiseren vorratig wobei sich die Auswahl der Antiseren an der wahrscheinlich zu bearbeitenden Salmonellen Serovare orientiert Um Resultate zu erzielen die zwischen den Laboren vergleichbar sind hat die WHO Standards fur die Herstellung der Antiseren vorgeschrieben 8 Eine oft anzutreffende Auswahl sieht folgendermassen aus O Antisera H AntiseraPolyvalent O Gruppen A G Polyvalent H spezifisch und unspezifisch2 O Gruppe A Polyvalent H unspezifische Faktoren 1 2 5 6 74 O Gruppe B a H Salmonella Paratyphi A 6 7 O Gruppe C1 b H Salmonella Paratyphi B 8 O Gruppe C2 c H Salmonella Paratyphi C 9 O Gruppe D d H Salmonella Typhi 3 10 15 19 O Gruppe E e h H Salmonella Newport 11 O Gruppe F f g H Salmonella Derby 13 22 O Gruppe G g m H Salmonella Enteritidis i H Salmonella Typhimurium k H Salmonella Thompson l v H Salmonella London m t H Salmonella Oranienburg r H Salmonella Bovismorbificans Labore die sich mit Typhuserregern beschaftigen halten auch Antiseren gegen Vi Antigene bereit Ein Satz Schnelldiagnostiksera rapid diagnostic sera oder RDS wird auch angewandt Er wird fur die Bestimmung haufig vorkommender H Antigene mit Ausnahme von i H eingesetzt Sofern die Agglutination mit einem polyvalenten H spezifischen Antiserum einem Antiserum das mehrere H Antigene erkennt und einem unspezifischen Antiserum positiv verlauft werden die drei RDS Antisera eingesetzt um das H Antigen zu identifizieren Aus dem Muster Agglutination Nichtagglutination kann das jeweilige H Antigen bestimmt werden Antigen RDS1 RDS2 RDS3b Agglutination Agglutination keine Agglutinationd Agglutination keine Agglutination AgglutinationE Agglutination Agglutination AgglutinationG keine Agglutination keine Agglutination Agglutinationk keine Agglutination Agglutination AgglutinationL keine Agglutination Agglutination keine Agglutinationr Agglutination keine Agglutination keine AgglutinationE polyvalent fur die Antigene eh enx etc G polyvalent fur die Antigene gm gp etc L polyvalent fur die Antigene lv lw etc Neuere Entwicklungen BearbeitenDas konventionelle Verfahren zur Bestimmung der Zusammensetzung der Oberflachenantigene ist zeit und materialaufwandig Die gleichzeitige Detektion von O und H Antigenen ist wunschenswert Dazu wurden nach dem Kauffmann White Schema ausgewahlte Antikorper in einem Protein Microarray auf einen Objekttrager aufgebracht und mit Fluoreszenzfarbstoffen markierten Salmonella Zellen behandelt 9 Diese Miniaturisierung ist jedoch noch nicht Routine im Diagnostiklabor Literatur BearbeitenPatrick A D Grimont amp Francois Xavier Weill Antigenic Formular of the Salmonella Serovars englisch 9 Auflage 2007 herausgegeben vom WHO Collaborating Centre for Reference and Research on Salmonella und dem Institut PasteurWeblinks BearbeitenWebseite des Nationalen Referenzzentrums fur Salmonellen und andere bakterielle Enteritiserreger RKI Bereich WernigerodeEinzelnachweise Bearbeiten P B White Further Studies of theSalmonellaGroup Great Britain Medical Research Council 103 Her Majesty s Stationary Office 3 160 1926 F Kauffmann Das Fundament Munksgaard Kopenhagen 1978 M Y Popoff J Bockemuhl L L Gheesling Supplement 2002 no 46 to the Kauffmann White scheme In Research in microbiology Band 155 Nummer 7 September 2004 S 568 570 ISSN 0923 2508 doi 10 1016 j resmic 2004 04 005 PMID 15313257 M Y Popoff Antigenic formulas of theSalmonellaserovars 8th ed World Health Organization Collaborating Center for Reference and Research on Salmonella Institut Pasteur Paris 2001 Judicial Commission of the International Committee on Systematics of Prokaryotes The type species of the genus Salmonella Lignieres 1900 is Salmonella enterica ex Kauffmann and Edwards 1952 Le Minor and Popoff 1987 with the type strain LT2T and conservation of the epithet enterica in Salmonella enterica over all earlier epithets that may be applied to this species Opinion 80 In International journal of systematic and evolutionary microbiology Band 55 Pt 1 Januar 2005 S 519 520 ISSN 1466 5026 doi 10 1099 ijs 0 63579 0 PMID 15653929 B J Tindall P A Grimont G M Garrity J P Euzeby Nomenclature and taxonomy of the genus Salmonella In International journal of systematic and evolutionary microbiology Band 55 Pt 1 Januar 2005 S 521 524 ISSN 1466 5026 doi 10 1099 ijs 0 63580 0 PMID 15653930 Ruhr Universitat Bochum Skript zur praktischen Durchfuhrung der Antigen Antikorperreaktionen Memento vom 8 Februar 2008 im Internet Archive M Y Popoff Guidelines for the preparation ofSalmonellaantisera 5th ed World Health 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