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Der Dom von Piacenza oder die Kathedrale Maria Himmelfahrt und St Justina italienisch Cattedrale Santa Maria Assunta e Santa Giustina ist eine Kirche in Piacenza in der Emilia Romagna Italien Die Kathedrale des Bistums Piacenza Bobbio hat ab immemorabili den Rang einer Basilica minor 1 Dom von PiacenzaInnenraumDeckenfresken Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Beschreibung 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie alte Kathedrale St Giustinasturzte nach dem grossen Erdbeben von 1117 ein Auf ihren Grundmauern wurde der heutige Dom vermutlich zwischen 1122 und 1233 im romanischen Stil mit gotischen Elementen erbaut Zuerst wurde zwischen 1122 und 1160 die Chorseite mit der Apsis Krypta dem Querschiff und den Seitenschiffen gebaut Die Fassade und das Tiburio wurden nachfolgend fertig gestellt Der Bau des 72 5 Meter hohen Glockenturms aus Ziegelsteinen dauerte bis 1333 und wurde 1341 von einer vergoldeten Kupferskulptur gekront die einen Engel Angil dal Dom genannt darstellte 2 In den folgenden Jahrhunderten wurde die Kirche mit Dekorationen Kapellen und Altaren ausgestattet All diese Zusatze wurden bei der Restaurierung die zwischen 1897 und 1902 unter dem Bischof Giovanni Battista Scalabrini durchgefuhrt wurde beseitigt 2 Beschreibung BearbeitenDie Fassade wurde aus rosa Veroneser Marmor und Sandstein mit einer Zwerggalerie gebaut Die vertikal dreigliedrige Fassade ist gepragt durch das grosse Rosettenfenster und drei bedeutende Portale an deren Basreliefs Wiligelmo da Modena mitgewirkt haben soll Die Portale fuhren durch einen Saulengang in die dreischiffige Basilika mit dem Grundriss eines lateinischen Kreuzes das Querschiff ist ebenfalls in drei Schiffe unterteilt 62 freistehende Saulen tragen die Tonnengewolbe des Hauptschiffs und die Kreuzgewolbe der Seitenschiffe An der Vierung befindet sich das achteckige Tiburio Die Decken sind mit grandiosen Fresken geschmuckt in der Vierung von Giovanni Francesco Barbieri und Morazzone und uber dem Chor von Camillo Procaccini und Lodovico Carracci 3 Zu den bedeutendsten Teilen der Ausstattung gehoren der Hochaltar und die Kanzel Sehenswert ist auch die grosse Hallenkrypta unter dem Chor 108 Marmorsaulen tragen die Decke In der Krypta werden die Reliquien der heiligen Justina von Padua Vor dem Dom auf der Piazza Duome befindet sich die Gedenksaule fur einen der ersten sogenannten Saulenheiligen Sabinus von Piacenza 421 in Piacenza Er war Bischof von Piacenza und Schuler und Freund des Heiligen Ambrosius Literatur BearbeitenBruno Klein Die Kathedrale von Piacenza Architektur und Skulptur der Romanik Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 1995 ISBN 978 3 88462 114 1Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dom von Piacenza Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Kathedrale italienisch Einzelnachweise Bearbeiten Eintrag zu Basilica Cattedrale di S Giustina e S Maria Assunta auf gcatholic org englisch a b Architektur italienisch Fresken des Doms italienisch 45 05034 9 697356 Koordinaten 45 3 1 2 N 9 41 50 5 O Normdaten Geografikum GND 4211893 1 lobid OGND AKS LCCN n84222949 VIAF 152479577 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dom von Piacenza amp oldid 227213412