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Katharina Fieschi Adorno besser bekannt als Katharina von Genua 5 April 1447 in Genua 15 September 1510 ebenda war eine italienische Heilige und Mystikerin Sie wurde 1737 von der katholischen Kirche heiliggesprochen Hl Katharina von Genua vom Meister von Frankfurt Grab der hl Katharina von Genua Santissima Annunziata di Portoria Genua Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Seligsprechung Heiligsprechung und Verehrung 3 Werke 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSie war Tochter des Giacomo Fieschi aus Genua dessen Familie die Papste Innozenz IV und Hadrian V gestellt hatte Ihr Vater amtierte kurzzeitig als Vizekonig von Neapel Sie war 1463 mit Giuliano Adorno aus einer Genueser Patrizierfamilie verheiratet worden um die Rivalitaten der beiden Familien zu beenden die Ehe verlief zunachst unglucklich Infolge einer Ekstase bekehrte sie sich 1473 zum religiosen Leben und bezog mit ihrem Mann ein bescheidenes Haus auf dem Gelande des Ospedale di Pammatone wo sie von 1489 bis 1499 die Leitung der Frauenabteilung innehatte Sie und ihr Mann traten als Laien in den franziskanischen Dritten Orden ein Nach seinem Tod 1497 widmete sie sich der Pflege von Pestkranken Ihre Namenstage sind der 22 Marz und der 22 Juli Ihr Leben beschrieb Maralotti 1551 Von ihr wird berichtet dass sie sich selbst kasteite um Gott naher zu sein Wahrend der Fastenzeit ernahrte sie sich nur von der Kommunion Ihre mystische Erfahrungen hatte sie von 1499 bis zu ihrem Tod In dieser Zeit entstanden die drei grossen mystischen Werke von Katharina von denen der Traktat uber das Fegefeuer am bekanntesten ist Seligsprechung Heiligsprechung und Verehrung BearbeitenKatharina von Genua wurde 1675 durch Papst Clemens X selig und 1737 durch Papst Clemens XII zusammen mit Vinzenz von Paul Franz Regis und Juliana von Falconieri heiliggesprochen 1 Ihr katholischer Gedenktag ist der 15 September 2 Im Jahr 1944 machte sie Papst Pius XII zur zweiten Patronin der italienischen Krankenhauser Werke BearbeitenVita Lebensbeschreibung Trattato del Purgatorio Traktat uber das Fegefeuer Dialogo tra anima corpo amor propio spirito umanita e Dio Geistlicher Dialog Literatur BearbeitenFerdinand Holbock Die Theologin des Fegfeuers Hl Katharina von Genua Stein am Rhein Schweiz 1991 ISBN 3 7171 0769 0 Wilhelm Schamoni Das wahre Gesicht der Heiligen Stein am Rhein 1966 Mit Imprimatur S 142 143 ISBN 3 7171 0598 1 Gerda von Brockhusen Katharina Fieschi v Genua In Walter Kasper Hrsg Lexikon fur Theologie und Kirche 3 Auflage Band 5 Herder Freiburg im Breisgau 1996 Sp 1332 Bruno W Hauptli KATHARINA VON GENUA Caterina Fieschi Adorno In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 27 Bautz Nordhausen 2007 ISBN 978 3 88309 393 2 Sp 731 736 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Catharina Flisca Adurna S In Johann E Stadler Franz Joseph Heim Johann N Ginal Hrsg Vollstandiges Heiligen Lexikon 1 Band A D B Schmid sche Verlagsbuchhandlung Augsburg 1858 S 584 585 Florence Capes St Catherine of Genoa In Catholic Encyclopedia Band 3 Robert Appleton Company New York 1908 Sosio Pezzella CATERINA Fieschi Adorno santa In Alberto M Ghisalberti Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 22 Castelvetro Cavallotti Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 1979 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Katharina von Genua Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Katharina von Genua im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Dialog uber die gottliche Liebe PDF 150 kB Einzelnachweise Bearbeiten Biografische Daten Holbock Ferdinand Siehe Literatur Gedenktag siehe Katharina von Genua im Okumenischen HeiligenlexikonNormdaten Person GND 118560581 lobid OGND AKS LCCN n79038488 VIAF 34570661 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Katharina von GenuaKURZBESCHREIBUNG italienische Geistliche und HeiligeGEBURTSDATUM 5 April 1447GEBURTSORT GenuaSTERBEDATUM 15 September 1510STERBEORT Genua Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Katharina von Genua amp oldid 233123960