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Karl Friedrich Ferdinand Doll ab 1894 von Doll 18 September 1834 in Stuttgart 24 Dezember 1910 in Cannstatt war ein deutscher Staatsbeamter Dichter und Sagensammler Karl v Doll Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Veroffentlichungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDoll legte am Gymnasium Ulm 1854 sein Abitur ab Ab dem Wintersemester 1855 56 studierte er Verwaltungslehre an der Eberhard Karls Universitat Tubingen Hier schloss er sich der Studentenverbindung Landsmannschaft Schottland an 1 Von 1861 bis 1870 arbeitete er als Oberamtsaktuar in Marbach am Neckar danach bis 1872 als Assessor in Reutlingen Von 1872 bis 1879 war er Oberamtmann in Calw und wechselte anschliessend nach Stuttgart wo er im Ministerium des Innern tatig war 1882 wurde er zum Regierungsrat und Oberregierungsrat 1900 zum Regierungsdirektor befordert 2 Er war ordentliches Mitglied des Verwaltungsrats der Gebaudebrandversicherungsanstalt 3 Ehrungen Bearbeiten1882 Ritterkreuz I Klasse des Friedrichs Ordens 1894 Ehrenkreuz des Ordens der wurttembergischen Krone ausgezeichnet 2 3 verbunden mit der Erhebung in den personlichen Adelsstand Nobilitierung 1879 wurde eine Gedenktafel fur Doll an einem Brunnen in der Friedrichstrasse in Hornberg angebracht die dort noch heute hangtVeroffentlichungen BearbeitenZu seinem schriftstellerischen Werk zahlt neben Gedichten und schwabischen Sagen auch studentisches Liedgut Schwabische Balladen Kohlhammer Stuttgart 1883 Das Wurttembergische Gesetz uber die Gemeindeangehorigkeit vom 16 Juni 1885 mit Erlauterungen und einer Zusammenstellung der wichtigsten auf das Leben in der Gemeinde bezuglichen Gesetze Verordnungen und Verfugungen Hess Verlag Stuttgart 1886 Die Staatsrechtlichen Verhaltnisse des deutschen Reichs und des Konigreichs Wurttemberg zu Lehr und Studienzwecken und zum Gebrauch fur weitere Kreise Kohlhammer Stuttgart 1908 Literatur BearbeitenBriefverkehr zwischen Doll und Morike Eduard Morike Werke und Briefe Briefe 1864 1867 Klett Cotta Stuttgart 1967 Briefverkehr zwischen Doll und Morike in Helmut Gobel Briefe an junge Dichter Wallstein Verlag 1997 Klaus Garber Stadt und Literatur im deutschen Sprachraum der Fruhen Neuzeit Band 1 Niemeyer Tubingen 1998 S 339 ISBN 3 484 36539 0 Jiri Hones Tief unten zieht die grune Nagoldwelle Karl Doll Leben und Werk Sagen und Sonette Calw 2014 Herausgegeben von Martin Friess Kreisarchiv Calw Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Karl Doll Quellen und Volltexte Blog uber Karl v DollEinzelnachweise Bearbeiten Heinrich Munzenmaier Hrsg Geschichte der Landsmannschaft Schottland zu Tubingen 1849 bis 1924 a b Wolfram Angerbauer Red Die Amtsvorsteher der Oberamter Bezirksamter und Landratsamter in Baden Wurttemberg 1810 bis 1972 Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft der Kreisarchive beim Landkreistag Baden Wurttemberg Theiss Stuttgart 1996 ISBN 3 8062 1213 9 S 223 a b Hof und Staatshandbuch des Konigreichs Wurttemberg 1907 S 34Normdaten Person GND 116172657 lobid OGND AKS VIAF 22886477 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Doll Karl vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Regierungsdirektor und SchriftstellerGEBURTSDATUM 18 September 1834GEBURTSORT StuttgartSTERBEDATUM 24 Dezember 1910STERBEORT Cannstatt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl von Doll amp oldid 206792699