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Karl Simon 25 Marz 1885 in Zweibrucken 16 Marz 1961 in Iserlohn war ein deutscher Politiker NSDAP Karl Simon Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenNach dem Besuch der Volksschule und der Realschule trat Simon 1905 in das Bayerische 1 Ulanen Regiment ein mit dem er von August 1914 bis November 1918 am Ersten Weltkrieg teilnahm Im Februar 1920 schied er als Leutnant aus der Armee aus Anschliessend verdiente er seinen Lebensunterhalt als Bankbeamter und als kaufmannischer Angestellter Simon trat der NSDAP 1920 bei und war bis 1923 am Aufbau der Parteiorganisation in der Pfalz beteiligt 1922 war er Mitbegrunder der NSDAP Ortsgruppe in Ludwigshafen am Rhein Wahrend des passiven Widerstands gegen die Ruhrbesetzung wurde Simon im Marz 1923 von den franzosischen Besatzungstruppen verhaftet und zwei Monate spater aus der Pfalz ausgewiesen Simon wechselte nach Mitteldeutschland wo er zwischen Juni und November 1923 Bezirksfuhrer der Partei war Er trat am 27 Mai 1925 der neu gegrundeten NSDAP bei Mitgliedsnummer 5 917 1 Spater war er Grunder der NSDAP Ortsgruppe in Leuna Kreisleiter der Partei fur Merseburg Gauwirtschaftsreferent und Mitglied der Gauleitung sowie vorubergehend stellvertretender Gauleiter fur Halle Merseburg 1929 war er unter dem Pseudonym Spektator Mitarbeiter mehrerer nationalsozialistischer Zeitungen Von 1932 bis 1933 sass Simon als Abgeordneter im Preussischen Landtag Vom 12 November 1933 bis zum Ende der NS Herrschaft gehorte Simon dem nationalsozialistischen Reichstag als Vertreter des Wahlkreises 11 Merseburg an Ab Oktober 1933 war Simon Gauarbeitsfuhrer fur Halle Merseburg Im Reichsarbeitsdienst wurde er im April 1945 zum Obergeneralarbeitsfuhrer befordert Im Januar 1958 heiratete Simon in Garmisch Partenkirchen Literatur BearbeitenJoachim Lilla Martin Doring Andreas Schulz Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Ein biographisches Handbuch Unter Einbeziehung der volkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924 Droste Dusseldorf 2004 ISBN 3 7700 5254 4 S 620 f Franz Maier Biographisches Organisationshandbuch der NSDAP und ihrer Gliederungen im Gebiete des heutigen Landes Rheinland Pfalz Veroffentlichungen der Kommission des Landtages fur die Geschichte des Landes Rheinland Pfalz Band 28 Hase amp Koehler Mainz 2007 ISBN 3 7758 1407 8 S 447 f Weblinks BearbeitenKarl Simon in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Karl Simon in der Rheinland Pfalzischen PersonendatenbankEinzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 41630275Normdaten Person GND 130527335 lobid OGND AKS VIAF 55257154 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Simon KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdR MdLGEBURTSDATUM 25 Marz 1885GEBURTSORT ZweibruckenSTERBEDATUM 16 Marz 1961STERBEORT Iserlohn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Simon Politiker 1885 amp oldid 217389752