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Karl Schroder 8 Februar 1897 im Forsthaus Braunhirsch bei Schlochau nach 1936 war ein deutscher Politiker NSDAP Karl Schroder Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Fruhe Jahre 1 2 Weimarer Republik und NS Zeit 1 3 Ungeklarter Verbleib 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFruhe Jahre Bearbeiten Nach dem Besuch der Volksschule der Praparande und eines Lehrerseminars nahm Schroder von 1915 bis 1918 am Ersten Weltkrieg teil in dem er an der Ost und Westfront eingesetzt wurde Weimarer Republik und NS Zeit Bearbeiten Nach dem Ersten Weltkrieg war Schroder von 1919 bis 1933 fur die Reichsbahn tatig In den fruhen 1920er Jahren begann Schroder sich in Kreisen der extremen politischen Rechten zu engagieren In den Jahren 1920 bis 1923 gehorte er dem Deutsch volkischen Schutz und Trutzbund an In den Jahren 1923 bis 1927 fungierte er als Kreisleiter der Nationalsozialistischen und Deutschvolkischen Freiheitsbewegung Seit 1928 ubernahm er dasselbe Amt sowie das Amt eines Gauinspekteurs in der NSDAP Offentliche Amter bekleidete Schroder seit er 1925 Mitglied des Kreistags und des Kreisausschusses sowie stellvertretendes Mitglied des Provinzialausschusses wurde 1929 folgte seine Wahl in die Stadtverordnetenversammlung von Schlochau 1933 wurde Schroder Vorsteher der Stadtverordnetenversammlung und 1 Kreisdeputierter seiner Heimat Im September 1933 folgte seine Ernennung zum stellvertretenden Landrat in Schlochau Am 8 April 1933 zog Schroder als Nachrucker fur den ausgeschiedenen Abgeordneten Karl Litzmann in den nationalsozialistischen Reichstag ein in dem er zunachst bis zum November 1933 den Wahlkreis 5 Frankfurt an der Oder vertrat um anschliessend bis zum Marz 1936 den Wahlkreis 4 Potsdam I zu vertreten Bei der Reichstagswahl am 29 Marz 1936 kandidierte Schroder erneut fur einen Abgeordnetensitz erhielt aber kein Mandat mehr 1935 36 amtierte Schroder als Nachfolger von Anton Hauk Landrat im Kreis Zullichau Schwiebus und wurde 1935 zum Preussischen Provinzialrat ernannt Ungeklarter Verbleib Bearbeiten Schroders Schicksal nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in nicht mit Gewissheit geklart Ein Karl Schroder mit Geburtsjahr 1897 genauere Personendaten wurden nicht erhoben der aufgrund seiner aktiven NSDAP Mitgliedschaft verhaftet worden war wurde aber nachweislich am 14 Juli 1945 als Gefangener im NKWD Lager Nr 9 bei Neubrandenburg eingeliefert Dieser Karl Schroder verstarb dort am 25 Februar 1947 und wurde auf dem Kriegsgefangenenfriedhof Funfeichen beigesetzt 1 Literatur BearbeitenJoachim Lilla Martin Doring Andreas Schulz Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Ein biographisches Handbuch Unter Einbeziehung der volkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924 Droste Dusseldorf 2004 ISBN 3 7700 5254 4 Erich Stockhorst 5000 Kopfe Wer war was im 3 Reich 2 Auflage Arndt Kiel 2000 ISBN 3 88741 116 1 Weblinks BearbeitenKarl Schroder in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenEinzelnachweise Bearbeiten Personeneintrag bei der Kriegsgraberfursorge Normdaten Person GND 130525154 lobid OGND AKS VIAF 62657990 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schroder KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdRGEBURTSDATUM 8 Februar 1897GEBURTSORT Forsthaus Braunhirsch bei SchlochauSTERBEDATUM nach 1936 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Schroder Politiker 1897 amp oldid 218451294