www.wikidata.de-de.nina.az
Carl Otto Rechenberg 26 November 1689 in Leipzig 7 April 1751 ebenda war ein deutscher Rechtswissenschaftler Dichter und Historiker Carl Otto Rechenberg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Werke Auswahl 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenCarl Otto war der einzig uberlebende Sohn des Adam Rechenberg Seine Mutter war Susanne Katherina August 1726 die Tochter des Theologen Philipp Jacob Spener welche viel Wert auf seine Erziehung legte und ihn durch Privatlehrer sowie an der Thomasschule Leipzig ausbilden liess Bald hatte er sich das Rustzeug erworben die Universitat Leipzig zu beziehen wo er philosophische und juristische Vorlesungen bei Gottfried Olearius Johann Burckhardt Mencke Christian Wolff Luder Mencke Christian Gottfried Franckenstein 1661 1717 Christoph Schreiter und Gottlieb Gerhard Titius 1661 1714 besuchte 1709 erwarb er den akademischen Grad eines Magisters der Philosophie und promovierte 1710 an der Universitat Wittenberg zum Doktor der Rechte Zuruckgekehrt nach Leipzig hielt er Vorlesungen zur Geschichte und der Rechtswissenschaft die gut besucht wurden Daher ubertrug man ihm 1711 die neueingerichtete Professur des Natur und Volkerrechts 1715 wurde er ordentlicher Professor mit dem Titel de Verborum Significatu et Regulis Juris 1720 stieg er zum Professor der Instituten und der Pandekten auf Damit verbunden war er Kanoniker der Stifte in Naumburg und Zeitz sowie Beisitzer am Oberhofgericht in Leipzig Nachdem er 1723 auch das Amt eines Grosspropstes Prapositi Magni der drei alten Dorfschaften erwarb erlangte er 1727 die Professur des Kodex mit dem verbundenen Kanonikat in Meissen 1734 wurde er schliesslich Professor der Dekretalien sowie oberster Beisitzer am Oberhofgericht 1735 ernannte man ihn zum koniglich polnischen und kurfurstlich sachsischen Hof und Justizrat Der fesselnde Rhetoriker trat auch als Dichter und Historiker in Erscheinung Rechenberg war im Wintersemester 1717 auch Rektor der Alma Mater Familie BearbeitenRechenberg war zwei Mal verheiratet Seine erste Ehe schloss er am 26 November 1715 mit Magarethe Regine 30 November 1720 in Leipzig der Tochter des Leipziger Juristen Dr Leonhard Baudis 18 Februar 1651 in Liegnitz 8 November 1709 in Leipzig Seine zweite Ehe ging er 1726 mit Christiane Sophie Schneider verwitwete von Seelen ein Werke Auswahl Bearbeiten nbsp Crimen haeretificii 1737Institutiones Juris prudentiae naturalis Regulae iuris privati quo utimur nauralis romani canonici patrii Leipzig 1726 Institutiones iuris publici Crimen haeretificii Gabriel Trog Leipzig 1737 Latein beic it Ordinarius senior et ceteri doctoris facultatis iuridicae memoriam Bornianam d XII Iunii MDCCXXXVIII solemnia oratione celebrandam indicunt Leipzig 1738 Online Literatur BearbeitenRechenberg Carl Otto In Johann Heinrich Zedler Grosses vollstandiges Universal Lexicon Aller Wissenschafften und Kunste Band 30 Leipzig 1741 Sp 1291 1298 Ernst Landsberg Rechenberg Karl Otto In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 27 Duncker amp Humblot Leipzig 1888 S 499 f Johann Georg Meusel Lexikon der vom Jahr 1750 bis 1800 verstorbenen teutschen Schriftsteller Gerhard Fleischer d J Leipzig 1811 11 Bd S 71 GoogleBooks Weblinks BearbeitenWerke von und uber Carl Otto Rechenberg in der Deutschen Digitalen Bibliothek Carl Otto Rechenberg im Professorenkatalog der Universitat LeipzigNormdaten Person GND 100867707 lobid OGND AKS LCCN n93024026 VIAF 49579210 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rechenberg Carl OttoALTERNATIVNAMEN Rechenberg Karl OttoKURZBESCHREIBUNG deutscher Rechtswissenschaftler Dichter und HistorikerGEBURTSDATUM 26 November 1689GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 7 April 1751STERBEORT Leipzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Otto Rechenberg amp oldid 228425240