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Karl Kuhlenthal 26 Oktober 1872 in Rastatt 1969 war ein deutscher Konteradmiral der Reichsmarine Leben BearbeitenKarl Kuhlenthal trat am 1 April 1891 in die Kaiserliche Marine ein 1 Ende September 1894 wurde er nachdem er von der Marinestation der Nordsee zur Marinestation der Ostsee transferiert worden war 2 vom Seekadett zum Unterleutnant zur See befordert 3 und kam auf die Blucher 4 1898 war er als Leutnant zur See Wachoffizier auf der Carola 5 Von 1898 bis 1901 war er dann beim Matrosen Artillerie Detachement in Tsingtau Am 6 Marz 1903 wurde er Kapitanleutnant 6 und war Erster Artillerieoffizier und Lehrer auf der Hildebrand und spater der Schwaben 1905 kam er zur Waffenabteilung des Reichsmarineamtes nach Berlin 1908 09 war er Artillerieoffizier der Deutschland 7 und wurde hier am 12 Dezember 1908 Korvettenkapitan 6 Am 22 Marz 1914 wurde er Fregattenkapitan 6 und am 24 April 1916 erfolgte seine Beforderung zum Kapitan zur See 1 Bis November 1917 war er als Dezernent im Waffendepartement im Reichsmarineamt Bis Kriegsende war er dann Artilleriekommandeur der 1 Marine Division Nach dem Krieg wurde er in die Reichsmarine ubernommen wurde Inspekteur der Marine Depotinspektion Wilhelmshaven und am 9 Marz 1920 aus der Marine verabschiedet Am 16 September 1920 erhielt er nachdem er bei einem Rettungseinsatz nach einer Explosion auf dem Munitionsdepot Mariensiel schwer verletzt wurde hierfur den Charakter als Konteradmiral verliehen Ab 1922 wohnte er in Frankfurt am Main und engagierte sich ab 1927 in der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbruchiger 1951 konnte auf seine Initiative hin eine Geschaftsstelle Frankfurt des Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbruchiger fur die Gebiete Hessen Pfalz und Saarland eingerichtet werden Kuhlenthal wurde Vorsitzender dieser Geschaftsstelle 8 In einer Eidesstattlichen Erklarung vom 28 Oktober 1950 gab Kuhlenthal an dass er ein sogenannter Halbjude sei und eine judische Ehefrau hatte Er fuhrte aus seit 1901 freundschaftlich mit Erich Raeder verbunden gewesen zu sein Kuhlenthal bat nach eigener Aussage Raeder darum bei Hitler eine Ausnahme der Nurnberger Gesetze zu erwirken 9 Literatur BearbeitenMarine Offizier Verband Hrsg Albert Stoelzel Ehrenrangliste der Kaiserlich Deutschen Marine 1914 18 Thormann amp Goetsch Berlin 1930 S 135 Lebenslauf von Karl Kuhlenthal In Marine Rundschau Band 64 1967 S 385 386 Einzelnachweise Bearbeiten a b Kriegsmarine Rangliste der Kaiserlich Deutschen Marine fur das Jahr Mittler amp Sohn 1916 S 13 google com abgerufen am 6 Marz 2022 Marine Rundschau 1894 S 429 google com abgerufen am 6 Marz 2022 Marine Rundschau 1894 S 477 google com abgerufen am 6 Marz 2022 Marine Rundschau 1894 S 480 google com abgerufen am 6 Marz 2022 Marine Rundschau E S Mittler 1898 S 666 google com abgerufen am 6 Marz 2022 a b c Vollstandige Dienstaltersliste Anciennetatsliste der Offiziere des deutschen Reichsheeres der kaiserlichen Marine und der Kaiserlichen Schutztruppen August Kopfer 1914 S 6 google com abgerufen am 6 Marz 2022 Guido von Frobel Militar Wochenblatt Mittler amp Sohn 1908 S 3609 google com abgerufen am 6 Marz 2022 Die Bundesrepublik Deutschland Teilausgabe Land Hessen C Heymanns 1968 S 238 google com abgerufen am 6 Marz 2022 Erich Raeder Von 1935 bis Spandau 1955 F Schlichtenmayer 1956 S 338 google com abgerufen am 7 Marz 2022 PersonendatenNAME Kuhlenthal KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Konteradmiral der ReichsmarineGEBURTSDATUM 26 Oktober 1872GEBURTSORT RastattSTERBEDATUM 1969 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Kuhlenthal amp oldid 239029474