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Karl Daniel Friedrich Bach meist Carl Daniel Friedrich Bach Rufname Carl Bach Mai 1756 in Potsdam 8 April 1829 in Breslau war ein deutscher Maler Zeichner und Kunstpadagoge Selbstportrat 1805 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 AnmerkungenLeben BearbeitenKarl Daniel Friedrich Bach war Kind einer judischen Kaufmannsfamilie Er wurde Schuler des Architekten und Kupferstechers Andreas Ludwig Kruger in Potsdam dann von Blaise Nicolas Le Sueur in Berlin Mit Johann Christoph Frisch Daniel Chodowiecki und Daniel Berger war er Mitglied in der Gesellschaft fur Aktzeichnen 1780 holte ihn Graf Joseph Maximilian Ossolinski nach Warschau wo er mehrere Portrats schuf 1784 begleitete er den Grafen Jan Potocki in seiner Reise nach den Niederlanden Frankreich und Italien Wahrend dieser wurde er am 15 Dezember 1785 Mitglied der Dusseldorfer Kunstakademie Ab 1786 verbrachte er drei Jahre in Italien Am 9 Dezember 1788 wurde er Mitglied der Florentiner Kunstakademie 1789 kehrte er nach Berlin zuruck 1791 wurde Bach zum Professor fur Mal und Zeichenkunst an der neugegrundeten Breslauer Kunstschule und deren Direktor berufen Bach wurde 1793 kunstlerischer Kurator der Proskauer Fayencemanufaktur Er fuhrte dort neoklassische Dekormotive ein und liess Gefasse nach antiken Vorbildern fertigen 1 Am 23 Juli 1794 wurde er Mitglied der Koniglich Preussischen Akademie der Kunste in Berlin Am Ende seines Lebens konvertierte er zum evangelischen Christentum und nannte sich nun Carl David Friedrich Bach Schriften Bearbeitenmit Karl Friedrich Benkowitz Der Torso Eine Zeitschrift der alten und neuen Kunst gewidmet 1 Band Korn Breslau 1796 98 mehr nicht erschienen Digitalisat Anweisung nach richtigen Verhaltnissen zu zeichnen und schone Formen nach einer einfachen Regel zu bilden fur Kunstler Handwerker und Freunde des Schonen Korn Breslau 1801 Umrisse der besten Kopfe und Partien aus den Gemalden im Vatican nach Raphael von Urbino Breslau 1818 Literatur BearbeitenGeorg Kaspar Nagler Neues allgemeines Kunstler Lexicon oder Nachrichten von dem Leben und den Werken der Maler Bildhauer Baumeister Kupferstecher etc Bd 1 Munchen 1835 S 216 217 Digitalisat Alwin Schultz Bach Karl Daniel Friedrich In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 1 Duncker amp Humblot Leipzig 1875 S 751 f Conrad Buchwald Bach Carl Daniel Friedrich In Ulrich Thieme Felix Becker Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 2 Antonio da Monza Bassan Wilhelm Engelmann Leipzig 1908 S 308 Textarchiv Internet Archive Michael Heyder Bach Carl Daniel Friedrich In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 6 Saur Munchen u a 1992 ISBN 3 598 22746 9 S 130 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Carl Daniel David Friedrich Bach Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienAnmerkungen Bearbeiten Proskauer Fayencen Normdaten Person GND 135772621 lobid OGND AKS VIAF 12590043 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bach Karl Daniel FriedrichALTERNATIVNAMEN Bach Carl Bach Carl Daniel Friedrich Bach Karl David Friedrich nach Konversion KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler Zeichner und KunstpadagogeGEBURTSDATUM Mai 1756GEBURTSORT PotsdamSTERBEDATUM 8 April 1829STERBEORT Breslau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Daniel Friedrich Bach amp oldid 230489998