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Dieser Artikel befasst sich mit Karl Brinkmann dem Zweiten Burgermeister Konigsbergs Fur den Soziologen und Volkswirt siehe Carl Brinkmann Karl Brinkmann 9 September 1854 in Ragnit Preussisch Litauen 7 Januar 1901 in Berlin war ein deutscher Jurist in der Kommunalverwaltung Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBrinkmann besuchte die Konigliche Litthauische Provinzialschule in Tilsit Nach dem Abitur immatrikulierte er sich zum Sommersemester 1873 an der Albertus Universitat Konigsberg Er wurde im Corps Masovia und bewahrte sich als Fuchsmajor und Consenior 1 2 Nach dem Examen dem Referendariat und der Assessorprufung beim Oberlandesgericht Konigsberg liess er sich 1880 als Rechtsanwalt in Tilsit nieder 1883 wurde er zum Burgermeister von Tilsit gewahlt Da er sich in der Deutschen Freisinnigen Partei engagierte wurde ihm die Bestatigung von der Regierung in Gumbinnen verweigert 1894 wahlte ihn die Stadtverordnetenversammlung von Konigsberg i Pr zum Zweiten Burgermeister Als er bei der Einweihung der Neuen Synagoge Konigsberg fur die Stadt sprach wandte er sich gegen die aufkommende Judenfeindlichkeit 3 Seit 1895 arbeitete er im Hauptausschuss des Deutschen Vereins fur offentliche und private Fursorge Gerade zum Zweiten Burgermeister von Berlin gewahlt starb er dort im Jahr 1901 im Alter von 46 Jahren 4 Beigesetzt wurde er auf dem Friedhof II der Jerusalems und Neuen Kirche vor dem Halleschen Tor Das Grab ist nicht erhalten 5 Das Stadtarchiv von Kaliningrad besitzt keine Unterlagen oder Bilder von Brinkmann Veroffentlichungen BearbeitenEhrenamtliche und berufsamtliche Thatigkeit in der stadtischen Armenpflege Duncker und Humblot Leipzig 1894 GoogleBooks Die Armenpflege in ihren Beziehungen zu den Leistungen der Socialgesetzgebung Duncker und Humblot Leipzig 1897 GoogleBooks mit Willi Cuno Die fur das Armenwesen wichtigsten Vorschriften des burgerlichen Gesetzbuches Duncker und Humblot Leipzig 1899 GoogleBooksLiteratur BearbeitenEckhard Hansen Florian Tennstedt Hrsg u a Biographisches Lexikon zur Geschichte der deutschen Sozialpolitik 1871 bis 1945 Band 1 Sozialpolitiker im Deutschen Kaiserreich 1871 bis 1918 Kassel University Press Kassel 2010 ISBN 978 3 86219 038 6 S 24 f PDF 2 2 MB Weblinks BearbeitenBrinkmanns Rede PDF 1896Einzelnachweise Bearbeiten Verzeichnis samtlicher Mitglieder des Corps Masovia 1823 bis 2005 Potsdam 2006 Kosener Corpslisten 1930 89 697 Brinkmanns Rede PDF Biographisches Lexikon zur Geschichte der deutschen Sozialpolitik 1871 1945 Kassel 2010 Hans Jurgen Mende Lexikon Berliner Begrabnisstatten Pharus Plan Berlin 2018 ISBN 978 3 86514 206 1 S 231 Normdaten Person GND 1028065906 lobid OGND AKS VIAF 290238109 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brinkmann KarlALTERNATIVNAMEN Brinkmann CarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Rechtsanwalt und BurgermeisterGEBURTSDATUM 9 September 1854GEBURTSORT Ragnit Preussisch LitauenSTERBEDATUM 7 Januar 1901STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Brinkmann amp oldid 234786879