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Karl Armbrust auch Carl Armbrust 30 Marz 1849 in Hamburg 12 Juli 1896 in Hannover 1 war ein deutscher Organist und Komponist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Werdegang 2 Mitgliedschaften 3 Ehrungen und Auszeichnungen 4 Schriften Auswahl 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Karl Armbrust war der Sohn von Georg Armbrust 17 Marz 1818 9 Mai 1869 2 Organist an der Petrikirche in Hamburg und Vorsitzender des Bach Vereins Er heiratete 1874 Thusnelde die zweite Tochter seines Stuttgarter Musiklehrers Immanuel Faisst gemeinsam hatten sie einen Sohn und drei Tochter Sein Sohn war Walter Armbrust Organist an der Heiligengeistkirche in Hamburg Karl Armbrust verstarb wahrend einer Reise zu den Bayreuther Festspielen 3 und wurde am 15 Juli 1896 in Hamburg begraben Seinen Nekrolog verfasste der Musikwissenschaftler Robert Eitner Werdegang Bearbeiten Karl Armbrust erhielt seine musikalische Ausbildung an der Stuttgarter Musikhochschule heute Hochschule fur Musik und Darstellende Kunst Stuttgart in Stuttgart unter anderem bei deren Begrunder Immanuel Faisst 4 Kurz nach dem Tod seines Vaters beendete er seine Ausbildung und kehrte nach Hamburg zuruck Dort erhielt er am 23 November die Organistenstelle an der Petrikirche die er bis zu seinem Tod ausubte Am 16 September 1874 ubernahm er das Referat uber Musikauffuhrungen und Oper im Hamburger Fremdenblatt und im darauffolgenden Monat wurde er als Lehrer fur Klavier und Orgelspiel an dem im Oktober 1873 von Professor Julius von Bernuth gegrundeten Konservatorium angestellt als Klavier Lehrer vermittelte er gemass der Klavierschule 5 die von Sigmund Lebert entwickelt worden war Seit 1886 veranstaltete er in der Petrikirche die Hamburger Historischen Kirchenkonzerte 6 Er trat unter anderem auch 1872 und 1882 7 in Leipzig sowie 1881 in Magdeburg auf und spielte dort in der Tonkunstlerversammlung des Allgemeinen deutschen Musikvereins die a Moll Sonate von August Gottfried Ritter 1891 trat er im Konzerthaus Hamburg auf 8 Anfang 1888 lernte er Pjotr Iljitsch Tschaikowski kennen und war seit dieser Zeit mit ihm befreundet 9 Mitgliedschaften BearbeitenAls Anhanger von Richard Wagner grundete er in Hamburg einen Zweigverein des 1871 gegrundeten Allgemeinen Richard Wagner Vereins heute Richard Wagner Verband Ehrungen und Auszeichnungen Bearbeiten1902 wurde in Hamburg Eimsbuttel die Armbruststrasse zu Ehren nach Vater und Sohn Georg und Karl Armbrust benannt 10 Schriften Auswahl BearbeitenKarl Armbrust Hugo Riemann Technische Studien fur Orgel ein Supplement zu jeder Orgelschule Leipzig 1880er Jahre Die neue Orgel der St Petri Kirche in Hamburg erbaut von den Orgelbaumeistern E F Walcker u Comp in Ludwigsburg und die Grunde ihrer Entstehung Hamburg 1885 Historische Kirchen Concerte von Carl Armbrust in der St Petri Kirche erstes Concert die alteren Meister von 1550 bis Bach und Handel Programm Hamburg 1886 Literatur BearbeitenAnton Bettelheim Georg Wolff Biographisches Jahrbuch und Deutscher Nekrolog 1 Band Berlin 1897 S 112 Digitalisat Karl Armbrust In Deutsche Biographische Enzyklopadie 1 Band Munchen 2005 S 212 Digitalisat Hugo Riemann Musik Lexikon 1 Band 2017 S 38 Digitalisat Weblinks BearbeitenArmbrust Carl F In Indexeintrag Deutsche Biographie Einzelnachweise Bearbeiten Norddeutsche allgemeine Zeitung Morgen Ausgabe Dienstag 14 07 1896 Deutsches Zeitungsportal Abgerufen am 12 Januar 2023 Georg Armbrust Abgerufen am 13 Januar 2023 Hannoverscher Kurier Hannoversches Tageblatt Morgenzeitung fur Niedersachsen Dienstag 14 07 1896 In Deutsches Zeitungsportal Abgerufen am 13 Januar 2023 Faisst Immanuel Abgerufen am 13 Januar 2023 Sigmund Lebert Grosse theoretisch praktische Klavierschule fur den systematischen Unterricht vollstandig in vier Teilen Cotta 1858 google de abgerufen am 13 Januar 2023 Josef Sittard Geschichte des Musik und Concertwesens in Hamburg vom 14 Jahrhundert bis auf die Gegenwart A C Reher 1890 google com abgerufen am 13 Januar 2023 Leipziger allgemeine musikalische Zeitung Breitkopf und Hartel 1882 google com abgerufen am 13 Januar 2023 Urania Musik Zeitschrift fur Orgelbau Orgel und Harmoniumspiel 1891 google com abgerufen am 13 Januar 2023 Thomas Kohlhase Ein Portraitphoto Cajkovskijs mit Widmung vom 10 Februar 1888 Tschaikowsky Gesellschaft 2003 abgerufen am 13 Januar 2023 Strassen und Wegenamen im Bezirk Eimsbuttel 1963 abgerufen am 13 Januar 2023 Normdaten Person GND 116340886 lobid OGND AKS LCCN no00035873 VIAF 69679365 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Armbrust KarlALTERNATIVNAMEN Armbrust Carl Armbrust Carl Friedrich Armbrust Carl F Armbrust Karl Friedrich vollstandiger Name Armbrust Karl F KURZBESCHREIBUNG deutscher Organist und KomponistGEBURTSDATUM 30 Marz 1849GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 12 Juli 1896STERBEORT Hannover Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Armbrust Musiker amp oldid 232803814