www.wikidata.de-de.nina.az
Karl Heinrich Barthel 23 August 1905 in Neubrandenburg 19 August 1975 in Wittenberg war ein deutscher Mediziner und Politiker NSDAP NDPD Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKarl Heinrich Barthel wurde als Sohn eines Volksschullehrers geboren und machte 1924 Abitur am staatlichen Gymnasium in Neubrandenburg 1924 bis 1926 studierte er Medizin an der Universitat Jena und 1926 bis 1929 in Berlin Wahrend seines Studiums wurde er 1924 Mitglied der Burschenschaft Arminia auf dem Burgkeller 1935 bestand er die arztliche Staatsprufung 1936 promovierte er in Berlin zum Dr med mit der 1936 gedruckten Dissertation Uber die Massregeln zur Sicherung und Besserung bei der Bekampfung der Suchtkrankheiten Nach praktischer Tatigkeit an der Universitatspoliklinik und am Institut fur rechtliche Medizin trat er 1936 in den offentlichen Gesundheitsdienst ein und legte 1938 das Kreisarzt Examen ab Anschliessend war er Leiter der Gesundheitsamter in Aurich Fraustadt Jauer und Glogau Barthel trat zum 1 August 1932 in die NSDAP ein Mitgliedsnummer 1 277 229 1 wurde Sanitatssturmbannfuhrer der SA Kreisschulungsleiter der NSDAP und Kreisredner fur Rassefragen Von 1938 bis 1941 war er Vorsitzender der NSDAP Kreisparteigerichts Fraustadt danach wechselte er in dieser Funktion nach Jauer Dort blieb er bis 1942 Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete Barthel von 1945 bis 1947 als Arzt im polnischen Kreiskrankenhaus in Glogow Im Jahr 1947 liess sich Barthel in Bernburg nieder wo er bis 1951 als praktischer Arzt arbeitete Er trat 1948 der NDPD bei und wurde Grunder des Kreisverbandes Bernburg Barthel wurde 1951 Kreisarzt und Facharzt fur Sozialhygiene beim Rat des Kreises Wittenberg Ab 1954 war er fur die NDPD Mitglied des Bezirkstages Halle und Nachfolgekandidat 2 sowie von 1956 bis 1963 Abgeordneter der Volkskammer Ehrungen BearbeitenMedaille fur ausgezeichnete Leistungen 1952 53 55 Ehrenabzeichen der DSF II Stufe 1954 Ehrenzeichen der NDPD 1958 Ehrennadel der Nationalen Front 1958 Ehrenzeichen des DRK der DDR 1958 Vaterlandischer Verdienstorden in Bronze 1960 3 Ehrentitel Obermedizinalrat 1961 Literatur BearbeitenHandbuch der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik 3 Wahlperiode Kongress Verlag Berlin 1959 S 245 Untersuchungsausschuss Freiheitlicher Juristen Hrsg Ehemalige Nationalsozialisten in Pankows Diensten 1959 3 Aufl 1960 S 7 Olaf Kappelt Braunbuch DDR Nazis in der DDR Elisabeth Reichmann Verlag Berlin 1981 S 143f Erich Stockhorst 5000 Kopfe Wer war was im 3 Reich VMA Verlag Wiesbaden 1967 2 Aufl Arndt Kiel 1985 Bundesministerium fur gesamtdeutsche Fragen SBZ Biographie 1961 Seite 24 Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 9 Nachtrage Koblenz 2021 S 7 8 Online PDF Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Karl Heinrich Barthel im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 1460856 Die Kandidaten zur Volkswahl In Berliner Zeitung 23 September 1954 S 3 Neues Deutschland 20 Dezember 1960 S 4Normdaten Person GND 125998759 lobid OGND AKS VIAF 50206389 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Barthel Karl HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Mediziner und Politiker NSDAP NDPD MdVGEBURTSDATUM 23 August 1905GEBURTSORT NeubrandenburgSTERBEDATUM 19 August 1975STERBEORT Wittenberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Heinrich Barthel amp oldid 226217946