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Karl Friedrich Schweickhard 18 Juni 1883 in Karlsruhe 5 Juli 1968 in Konigsfeld Sommerzell war ein deutscher General der Flieger der Luftwaffe Leben BearbeitenSchweickhard war der Sohn des Geheimen Oberforstrats Friedrich Schweickhard und seiner Frau Emilie geborene Salzer Nach seiner Schulzeit trat er zum 1 Oktober 1902 als Einjahrig Freiwilliger in das 5 Badische Infanterie Regiment Nr 113 der Preussischen Armee ein und avancierte Ende Januar 1904 zum Leutnant Am 27 Januar 1912 zum Oberleutnant befordert absolvierte er von Juni bis August 1912 in Elsenborn und Strassburg eine Ausbildung zum Flugzeugbeobachter Die Ausbildung zum Flugzeugfuhrer absolvierte er vom 1 Juli 1913 und erhielt am 4 Dezember 1913 seine Zulassung zum Flugzeugfuhrer Zum 31 Juli 1914 wurde er zur Fliegertruppe versetzt und wurde Flugzeugfuhrer in der Feldfliegerabteilung 20 Fur seine Leistungen zu Beginn des Ersten Weltkriegs wurde er bereits am 15 September 1914 mit dem Eisernen Kreuz II Klasse und am 3 Oktober 1914 mit dem Ritterkreuz II Klasse des Ordens vom Zahringer Lowen mit Schwertern ausgezeichnet Ab dem 8 November 1914 wechselte er mit seiner Beforderung zum Hauptmann zum Flugpark der Heeresgruppe Woyrsch Am 27 Juli 1915 wurde er Fuhrer der Feldfliegerabteilung 11 dort wurde ihm am 6 Oktober 1915 das Eiserne Kreuz I Klasse verliehen Drei Monate spater wechselte er am 27 Oktober in die Feldfliegerabteilung 22 wo er am 4 Marz 1916 mit dem Mecklenburgischen Militarverdienstkreuz II Klasse und am 14 Juni 1916 mit dem Ritterkreuz des Militar Karl Friedrich Verdienstordens ausgezeichnet wurde Zum 11 Juli 1916 wurde er zur Inspektion der Fliegertruppen IdFlieg versetzt wo er zunachst Ausbildungsoffizier bei der Fliegerersatz Abteilung 9 ab dem 1 September dann Abteilungschef bei der IdFlieg war Am 30 Oktober 1916 heiratete er in Freiburg im Breisgau Grete Waltz Zum 30 Januar 1917 erfolgte seine Ernennung zum Gruppenfuhrer der Flieger Am 18 Oktober 1917 wurde er mit dem Ritterkreuz des Koniglichen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern ausgezeichnet Nach dem Krieg wurde Schweickhard am 19 Februar 1919 Kompaniefuhrer der 11 Kompanie im Infanterie Regiments 113 und am 26 Marz zum Reichswehr Schutzen Bataillon 5 kommandiert Zum 1 Oktober des Folgejahres wurde er Kompaniefuhrer der 16 Kompanie des Reichswehr Infanterie Regiments 113 zum Januar 1921 Kompaniechef der 16 Kompanie des 14 Badisches Infanterie Regiment Am 1 September 1923 wechselte er in gleicher Funktion zur 6 Kompanie des 15 Infanterie Regiments Am 1 Januar 1926 zum Major befordert wurde er am 1 Februar 1929 zum Kommandeur des I Bataillons in seinem Regiment ernannt und als solcher am 1 November 1930 zum Oberstleutnant befordert Am 1 April 1931 erfolgte seine Versetzung zum Stab des 13 Wurttembergisches Infanterie Regiments Am 1 Marz 1933 wurde er Adjutant im Stab des Gruppenkommandos I sowie im Folgemonat zum Oberst befordert Am 28 Februar 1934 wechselte er vom Heer zur Luftwaffe in das Luftkreiskommando III und wurde am 1 April 1934 zum Generalmajor befordert Am 1 April des Folgejahres ubernahm er den Befehl uber das Luftkreiskommando I Zum 2 Oktober 1936 erfolgte seine Beforderung zum Generalleutnant Ab dem 1 Januar 1938 fuhrte er bis zu dessen Auflosung den Luftwaffenbund Am 1 April 1938 wurde er Chef des Sonderstabes W dort erhielt er zum 1 Juni 1938 den Rang eines Generals der Flieger Am 4 Mai 1939 wurde ihm der Spanische Militarverdienstorden III Klasse und am 6 Juni 1939 das Spanienkreuz in Silber verliehen Zum 30 September 1939 erfolgte seine Entlassung aus dem aktiven Wehrdienst Am Folgetag erneut einberufen war er fur den Reichsminister fur Luftfahrt und den Chef des Ausbildungswesens tatig Ab dem 20 Mai 1940 war er daruber hinaus Offizierrichter am Reichskriegsgericht Am 31 Oktober des gleichen Jahres wurde er erneut aus dem aktiven Wehrdienst entlassen und wechselte in die Fuhrerreserve aus der er auf eigenen Antrag am 31 Juli 1942 entlassen wurde Literatur BearbeitenDermot Bradley Hrsg Karl Friedrich Hildebrand Die Generale der deutschen Luftwaffe 1935 1945 Band 3 O Z Biblio Verlag Osnabruck 1992 ISBN 3 7648 2208 2 Weblinks BearbeitenNachlass und biographische Daten im Bestand des BundesarchivsNormdaten Person GND 1033347949 lobid OGND AKS VIAF 297071603 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schweickhard Karl FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Generals der FliegerGEBURTSDATUM 18 Juni 1883GEBURTSORT KarlsruheSTERBEDATUM 5 Juli 1968STERBEORT Konigsfeld Sommerzell Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Friedrich Schweickhard amp oldid 216652410