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Kummersreuth ist ein Gemeindeteil der oberfrankischen Stadt Bad Staffelstein im Landkreis Lichtenfels KummersreuthStadt Bad StaffelsteinKoordinaten 50 3 N 11 6 O 50 045555555556 11 095 511 Koordinaten 50 2 44 N 11 5 42 OHohe 511 m u NHNEinwohner 149 2014 1 Eingemeindung 1978Postleitzahl 96231Vorwahl 09573Katholische Filialkirche Maria RosenkranzkoniginKatholische Filialkirche Maria Rosenkranzkonigin Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDas Strassendorf Kummersreuth liegt in etwa zehn Kilometer Entfernung sudostlich von Bad Staffelstein auf den Hohen des Frankischen Juras Die Staatsstrasse 2204 von Bad Staffelstein nach Wattendorf fuhrt durch Kummersreuth Bei dem Ort befindet sich der Burgstall Schlossberg eine abgegangene mittelalterliche Burganlage Geschichte BearbeitenIm Jahr 1971 wurden Hugelgraber in der Nahe des Ortes gefunden Auf eine mittelalterliche Ansiedlung weisen Spuren einer Burganlage hin 2 Die erste urkundliche Erwahnung war im Jahr 1230 als der Bamberger Bischof Ekbert dem Kloster Langheim Besitz in Kunemundesrut weitergab auf den der Graf von Beichlingen und sein Vasall Heinrich von Sonneberg verzichtet hatten 3 Nach dem Kloster Langheimer Urbar von 1731 gehorte Kummersreuth mit allen Zu und Eingehorungen dem Kloster 1801 war das bambergische Amt Schesslitz zustandig 3 Um 1833 hatte der Ort 20 Hauser und 124 Einwohner 2 Kummersreuth gehorte zusammen mit den Orten End und Kaider zur Landgemeinde Schwabthal als es 1862 in das neu geschaffene bayerische Bezirksamt Staffelstein eingegliedert wurde 1871 hatte das Dorf Kummersreuth 148 Einwohner und 64 Gebaude Die katholische Schule und die Kirche befanden sich im 2 5 Kilometer entfernten Wattendorf das zum Bezirksamt Bamberg gehorte 4 1900 umfasste die Landgemeinde Schwabthal eine Flache von 1141 90 Hektar hatte 365 Einwohner von denen alle katholisch waren und 73 Wohngebaude 155 Personen lebten in Kummersreuth in 28 Wohngebauden 5 1907 wurde ein Schulhaus gebaut 2 1925 lebten in dem Ort 165 Personen in 29 Wohngebauden 6 1950 waren es 194 Einwohner und 29 Wohngebaude die zustandige evangelische Pfarrei befand sich in Staffelstein 7 Im Jahr 1970 zahlte das Dorf 160 Einwohner 8 Am 1 Juli 1972 wurde der Landkreis Staffelstein aufgelost und Kummersreuth in den Landkreis Lichtenfels eingegliedert Am 1 Januar 1978 folgte die Eingemeindung nach Staffelstein Im Jahr 1987 war Kummersreuth ein Kirchdorf mit 139 Einwohnern sowie 37 Wohngebauden mit 47 Wohnungen 9 Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie katholische Filialkirche Maria Rosenkranzkonigin gehort zur Pfarrei Wattendorf und wurde von 1946 bis 1948 nach Planen des Bamberger Architekten Wilhelm Zimmer anstelle einer Kapelle von 1854 errichtet Der rechteckige Saalbau hat eine gefelderte Flachdecke und einen eingezogenen Chor An der Fassade ist Hausteinquadermauerwerk sichtbar Das ostlich abgewalmte Satteldach ist wie der westlich sitzende Dachreiter mit seiner Zwiebelhaube verschiefert Die Altarblatter und Kreuzwegstationen stammen von dem Kunstler Paul Plontke 10 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kummersreuth Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten VGN GmbH Hrsg Nahverkehrsplan Vorbereitung der Angebotsanalyse Tischvorlage 2 September 2015 S 11 Tischvorlage Memento vom 22 Oktober 2016 im Internet Archive a b c Kirchweih Kummersreuth infranken de 8 Oktober 2015 a b Dorothea Fastnacht Staffelstein Ehemaliger Landkreis Staffelstein Historisches Ortsnamenbuch von Bayern Oberfranken Band 5 Staffelstein Kommission fur Bayerische Landesgeschichte Munchen 2007 ISBN 978 3 7696 6861 2 S 196 f Kgl Statistisches Bureau Hrsg Vollstandiges Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Kreisen Verwaltungsdistrikten Gerichts Sprengeln und Gemeinden unter Beifugung der Pfarrei Schul und Postzugehorigkeit mit einem alphabetischen General Ortsregister enthaltend die Bevolkerung nach dem Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Dezember 1875 Adolf Ackermann Munchen 1877 OCLC 183234026 2 Abschnitt Einwohnerzahlen vom 1 Dezember 1871 Viehzahlen von 1873 Sp 1120 urn nbn de bvb 12 bsb00052489 4 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichnis des Konigreichs Bayern mit alphabetischem Ortsregister LXV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1904 DNB 361988931 OCLC 556534974 Abschnitt II Sp 1119 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Ortschaften Verzeichnis fur den Freistaat Bayern nach der Volkszahlung vom 16 Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1 Januar 1928 Heft 109 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1928 DNB 361988923 OCLC 215857246 Abschnitt II Sp 1156 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Bearbeitet auf Grund der Volkszahlung vom 13 September 1950 Heft 169 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1952 DNB 453660975 OCLC 183218794 Abschnitt II Sp 1001 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Heft 335 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1973 DNB 740801384 OCLC 220710116 S 164 Digitalisat Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Heft 450 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen November 1991 DNB 94240937X OCLC 231287364 S 318 Digitalisat Karl Ludwig Lippert Bayerische Kunstdenkmale Landkreis Staffelstein Deutscher Kunstverlag Munchen 1968 S 136 Stadtteile von Bad Staffelstein Altenbanz End Frauendorf Gossmitz Grundfeld Hausen Horsdorf Kaider Krogelhof Kummersreuth Loffeld Nedensdorf Neubanz Puchitz Romansthal Schonbrunn Schwabthal Serkendorf Stadel Stublang Tiefenthal Uetzing Unnersdorf Unterzettlitz Vierzehnheiligen Weisbrem Wiesen Wolfsdorf Zilgendorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kummersreuth amp oldid 221568584