www.wikidata.de-de.nina.az
Kothen ist ein erloschenes ostpreussisches Dorf in der jetzigen Oblast Kaliningrad der Russischen Foderation Die Ortsstelle liegt heute im Rajon Gwardeisk fruher im Kreis Wehlau Untergegangener Ort Kothen Kreis Wehlau Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon GwardeiskErste Erwahnung 1387Fruhere Namen Keythene vor 1392 Kotin vor 1404 Kethim vor 1446 Kethein vor 1468 Ketthen vor 1534 Kethen vor 1678 Koten nach 1785 Koethen nach 1820 Kothen bis 1946 Zeitzone UTC 2Geographische LageKoordinaten 54 41 N 21 9 O 54 68 21 148333333333 Koordinaten 54 40 48 N 21 8 54 OKothen Ostpreussen Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsKothen Ostpreussen Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDie jetzt wuste Ortsstelle Kothens liegt neun Kilometer nordwestlich der einstigen Kreisstadt Snamensk Wehlau ostlich der Deime russisch Deima an einer Nebenstrasse die von der jetzigen Rajonshauptstadt Gwardeisk Tapiau uber Soldatowo Friedrichsthal bei Grigorjewka Sprindlack in den Rajon Polessk Kreis Labiau fuhrt und bei Krasny Bor Krakau an der russischen Fernstrasse R 514 endet Die nachste Bahnstation war das heutige Gwardeisk Tapiau Geschichte BearbeitenDas bis 1945 Kothen 1 genannte Dorf fand seine erste Erwahnung im Jahre 1387 Zwischen 1874 und 1945 gehorte die Landgemeinde die im Wesentlichen aus einem sehr grossen Hof bestand zum Amtsbezirk Grunhayn 2 russisch Krasnaja Gorka nicht mehr existent im Kreis Wehlau im Regierungsbezirk Konigsberg der preussischen Provinz Ostpreussen Im Jahre 1910 waren in Kothen 75 Einwohner registriert 3 Am 30 September 1928 vergrosserte sich die Gemeinde um den Nachbargutsbezirk Freudenberg heute russisch Ratnoje der eingegliedert wurde Die Einwohnerzahl stieg bis 1933 auf 126 und betrug 1939 bereits 130 4 Im Jahre 1945 kam Kothen in Kriegsfolge mit dem nordlichen Ostpreussen zur Sowjetunion Die Gebaude wurden abgebrannt oder ausgeschlachtet Eine Wiederbesiedlung fand nicht statt Kirche BearbeitenBis 1945 war die Bevolkerung Kothens uberwiegend evangelischer Konfession Das Dorf war in das Kirchspiel der Kirche Grunhayn Ostpreussen eingepfarrt das zum Kirchenkreis Wehlau in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union gehorte Literatur BearbeitenWalter Breuksch Ein unvergessenes Dorf Kothen 1983Weblinks BearbeitenBildergalerie Kothen vor 1945 Bildergalerie Kothen nach 1945 Koethen In Filip Sulimierski Wladyslaw Walewski Hrsg Slownik geograficzny Krolestwa Polskiego i innych krajow slowianskich Band 4 Kes Kutno Walewskiego Warschau 1883 S 245 polnisch edu pl Einzelnachweise Bearbeiten Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen Kothen 2005 1 Rolf Jehke Amtsbezirk Grunhayn Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Wehlau Michael Rademacher Landkreis Wehlau russ Snamensk Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Wustungen im Rajon Gwardeisk Adamsheide Fh Adamswalde Adlig Kremitten Agnesenhof Nesterowskoje Albrechtshof Alt Ilischken Diwnoje Altenfelde Altwalde I Altwalde II Alt Wehlau Prudnoje Amalienhof Augken Barenbruch Baidukowo Behlacken Gruschewka Bergitten Bieberswalde Fh Bienenberg Birkenwalde Blaustein Fh Brandlacken Brody Brandt Eduardshohe Eichen Kalinowka Eisingen Elisenhof Ellerlack Emilienwalde Falkenhorst Fichtenhof Fleckhaus Freiwalde Georgenberg Glucklack Graudenz Gross Fritschienen Ostrikowo Gross Grunlauken Gross Lindenau Neuhaus Gross Michelau Sobolewo Gross Papuschienen Grauden Romaschowo tlw Gross Pogirmen Gross Schleuse Gross Skaticken Skaten Bolschaja Olchowka Grunhayn Krasnaja Gorka Grunwalde Grunwalde Forstkolonie Gubehnen Olenino Gudlacken Hasselhugel Holzschlagerei Heydekrug Hirschfeld Zgl Hollanderei Johannenhof Johannsdorf Julienhof Karpau Jarki Kirkenau Klein Asslacken Klenowoje Klein Barthen Kr Konigsberg Land Klein Barthen Kr Wehlau Dubrowka Klein Birkenfeld Wolnoje Klein Eschenbruch Klein Fritschienen Klein Grunlauken Wekowoje Klein Grunwalde Fh Klein Hohenhagen Osjornoje Klein Keylau Klein Kowe Klein Kuglack Klein Lindenau Oserskoje Klein Nickelsdorf Klein Ottenhagen Polessje Klein Papuschienen Kleingrauden Tichoje Klein Pogirmen Klein Richau Klein Schirrau Surikowo Klein Schwebsin Klein Skaticken Kleinskaten Klein Uderballen Kleinudertal Talalichino Klinglacken Rasdolnoje Koppershagen Tschkalowo Kothen Kothen Fh Kuhfliess Laubenhof Leipen Nikolskoje Lieblacken Dobroljubowo Lieneballen Liene Lindenau Stolbowoje tlw Lindenau Holzschlagerei Lindenthal Juschnoje Lischkau Jastrebki Luderwalde Luxhaus Serowo Marienhagen Maskenmuhle Michelau Wolkowo Milchbude Gut Milchbude Vw Milchwalde Moritzlauken Moritzfelde Bratskoje Muhlenberg Munterbach Nekiehnen Neu Lindenau Datschnoje Neu Petersdorg Neu Schirrau Kawkasskoje Neu Sielkeim Ismailowskoje Neuwalde zu Wehlau Neu Weissensee Nickelsdorf Strelnikowo tlw Oberwalde Saretschnoje Olsenau Pareyken Bolschije Topki Pelohnen Fh Pesseln Piaten Meschduretschje Pickertswalde Fh Pinnau Preusslauken Ossipenkowo Puschienen Reimersbruch Rauschninken Reichenhagen Schelesnodoroschnoje Reinlacken Malaja Olchowka Reissdorf Richau Gut Ringlacken Ripkeim Rockeimswalde Rockelkeim Uljanowka Roddau Rodersbruch Rosenfelde Rosengarten Sapadnoje Rosenwalde Fh Schallen Sand bei Lowenhagen Sandkrug Schaferei Vw Schalwen Fruktowoje Schenken Krasnojarskoje Schonbruch Schoneberg Schwolgehnen Seeckshof Wolostnowo Seewiesen Sielacken Poljana Stadthausen Doroschnoje Stampelken Fh Stanillien Klubnitschnoje Szillenberg Schillenberg Lukjanowo Szillenbruch Schillenbruch Kostrjukowo Tarsze Tarse Thulporschken Markowo Tiefenthamm Torfhaus Trakischken Grosstraschken Treuschhof Uszballen Uschballen Warstadt Uszjauern Michelsheide Wachlacken Malyje Topki Waldburg Waldhof Saizewo Wehlauer Hollanderei Wehnenfeld Chrabroje Wilkendorfshof Tamanskoje Wilkenhohe Wilmsdorf Ramenskoje Zimmau Zgl Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kothen Ostpreussen amp oldid 237159190