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Juri Wassiljewitsch Bondarew russisch Yurij Vasilevich Bondarev 15 Marz 1924 in Orsk 29 Marz 2020 in Moskau 1 war ein sowjetischer bzw russischer Schriftsteller Juri Wassiljewitsch Bondarew 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Auszeichnungen 3 Bibliografie 4 Deutsche Ubersetzungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenBondarew nahm am Deutsch Sowjetischen Krieg teil Ab 1944 war er Mitglied der Kommunistischen Partei damals WKP B und absolvierte 1951 ein Studium am Maxim Gorki Literaturinstitut Im Mittelpunkt seiner Werke standen gewohnlich ethische Fragen Sein erster Band mit Erzahlungen Na bolshoj reke Am grossen Fluss wurde 1953 veroffentlicht Sein Roman Die Bataillone bitten um Feuer Batalony prosyat ognya 1957 wurde 1985 als Fernsehserie adaptiert der Roman Die letzten Salven Poslednie zalpy 1959 wurde 1961 fur das Kino verfilmt Auch am Drehbuch des funfteiligen Kino Epos Befreiung war er beteiligt Am 31 August 1973 erschien in der Parteizeitung Prawda ein von Bondarew mitunterzeichneter offener Brief einer Gruppe bekannter sowjetischer Schriftsteller der die antisowjetischen Handlungen und das Auftreten Alexander Solschenizyns und Andrei Sacharows kritisierte 2 Bondarew war von 1984 bis 1989 Mitglied des Obersten Sowjets der UdSSR In den 1990er Jahren gehorte er zur kommunistisch nationalistischen Opposition gegen Boris Jelzins Reformen und unterzeichnete u a Ein Wort an das Volk ein Manifest das sich gegen die Perestroika wandte Er verglich offentlich die Politik der Perestroika der UdSSR mit einem Flugzeug das fliegt ohne zu wissen wohin 1994 lehnte er es ab den Orden der Volkerfreundschaft anlasslich seines 70 Geburtstages von Prasident Boris Jelzin anzunehmen 3 Bondarew starb im Fruhjahr 2020 zwei Wochen nach seinem 96 Geburtstag in Moskau Auszeichnungen BearbeitenTapferkeitsmedaille 4 1943 1944 Ehrenzeichen der Sowjetunion 1967 Leninorden 1971 1984 Leninpreis 1972 Orden des Roten Banners der Arbeit 1974 Staatspreis der UdSSR 1977 1983 Orden der Oktoberrevolution 1981 Held der sozialistischen Arbeit 1984 Orden des Vaterlandischen Krieges I Klasse 1985 4 Bibliografie Bearbeiten Yunost komandirov Die Jugend der Kommandeure 1956 Batalony prosyat ognya 1957 Poslednie zalpy 1959 Tishina Stille 1962 verfilmt 1964 Dvoe Fortsetzung des Romans Tishina 1964 Rodstvenniki 1969 Goryachij sneg 1969 Bereg 1975 Vybor 1980 Igra 1985 Iskushenie 1991 Neprotivlenie 1996 Bermudskij treugolnik 1999 Bez miloserdiya 2004 Deutsche Ubersetzungen Bearbeiten1962 Vergiss wer du bist Roman ubersetzt von Josef Hahn Tishina 1965 Die Zwei Roman ubersetzt von Josef Hahn Dvoe 1966 Die letzten Salven Roman ubersetzt von Helmut Liebknecht Poslednie zalpy 1971 Heisser Schnee Roman ubersetzt von Juri Elperin Goryachij sneg 1977 Das Ufer Roman ubersetzt von Juri Elperin Bereg 1983 Die Wahl Roman ubersetzt von Waltraud und Wolfram Schroeder Vybor 1989 Die Bataillone bitten um Feuer Roman ubersetzt von Dieter Pommerenke Batalony prosyat ognya Literatur BearbeitenMarion Sporing Die Stellung der povest Rodstvenniki von Jurij Bondarev im Gesamtwerk des Autors Hamburg Buske 1982 Hamburger Beitrage fur Russischlehrer Band 23 ISBN 3 87118 513 2Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Juri Wassiljewitsch Bondarew im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Umer pisatel Yurij Bondarev In TASS 29 Marz 2020 abgerufen am 18 Marz 2021 russisch Prawda 31 August 1973 S 3 75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges Grabenwahrheit des Frontautors Juri Bondarew Sputniknews 8 April 2020 a b Juri Bondarew auf warheroes ru Abgerufen am 14 September 2018 russisch Normdaten Person GND 11866137X lobid OGND AKS LCCN n50042080 VIAF 90663087 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bondarew Juri WassiljewitschALTERNATIVNAMEN Bondarev Yurij Vasilevich russisch KURZBESCHREIBUNG sowjetischer bzw russischer SchriftstellerGEBURTSDATUM 15 Marz 1924GEBURTSORT OrskSTERBEDATUM 29 Marz 2020STERBEORT Moskau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Juri Wassiljewitsch Bondarew amp oldid 232893171