www.wikidata.de-de.nina.az
Julian Lowell Coolidge 28 September 1873 in Brookline bei Boston Massachusetts 5 Marz 1954 in Cambridge Massachusetts war ein US amerikanischer Mathematiker Inhaltsverzeichnis 1 Akademische Laufbahn 2 Lehrwerke 3 Mitgliedschaften 4 Privates 5 Schriften 6 WeblinksAkademische Laufbahn BearbeitenCoolidge studierte an der Harvard University wo er 1895 mit summa cum laude seinen Bachelor Abschluss machte Danach studierte er am Balliol College in Oxford wo er 1897 einen Abschluss den ersten Bachelor of Science in Naturwissenschaften den Oxford vergab machte Danach arbeitete er als Schullehrer in Connecticut wo er unter anderem Franklin D Roosevelt unterrichtete mit dem er auch spater befreundet blieb 1899 wurde er Instructor in Harvard und 1902 Assistant Professor Bei einem Europa Aufenthalt studierte er bei Corrado Segre in Turin und bei Eduard Study in Bonn wo er 1904 promoviert wurde Die dual projektive Geometrie im elliptischen und spharischen Raum Danach war er wieder in Harvard wo er 1908 Associate Professor wurde und nach Wehrdienst als Major in der US Armee im Ersten Weltkrieg er war Verbindungsoffizier zum franzosischen Generalstab in Paris 1918 Professor wurde 1927 war er Gastprofessor an der Sorbonne wo er schon im Ersten Weltkrieg Kurse fur Mitglieder der US Armee gab 1927 bis 1940 war er Vorsitzender der mathematischen Fakultat in Harvard und 1940 ging er in den Ruhestand Lehrwerke BearbeitenCoolidge schrieb mehrere Geometrie Lehrbucher und auch ein Lehrbuch der Wahrscheinlichkeitsrechnung Nach seiner Emeritierung veroffentlichte er auch Bucher uber Mathematikgeschichte wobei seine History of Geometric Methods in dem auch algebraische Geometrie und Differentialgeometrie behandelt werden auch mit Beweisen versehen ist wie ein gewohnliches Geometrie Lehrbuch Mitgliedschaften Bearbeiten1924 war er Vizeprasident der Mathematical Association of America und 1918 der American Mathematical Society 1919 wurde er Mitglied der franzosischen Ehrenlegion 1913 wurde er in die American Academy of Arts and Sciences gewahlt Privates BearbeitenUber Martha Jefferson Randolphs Tochter Ellen Wayles Randolph 1796 1876 die Joseph Coolidge 1798 1879 geheiratet hatte war er ein Nachfahre von Thomas Jefferson Verwandt war er zudem mit einem weiteren US Prasidenten Calvin Coolidge sowie mit Phillip Sidney Coolidge und T Jefferson Coolidge Julian war seit 1902 mit Therese Coolidge verheiratet und hatte zwei Sohne sowie funf Tochter Die alteste Jane Revere Coolidge 1902 1996 heiratete Walter Muir Whitehill den spateren Direktor des Boston Athenaeum und Harvard Professor Schriften BearbeitenThe Elements of Non Euclidean Geometry Oxford University Press 1909 A Treatise on the Circle and the Sphere Oxford University Press 1916 The Geometry of the Complex Domain 1924 A Treatise on Algebraic Plane Curves Oxford University Press 1931 Dover 2004 An Introduction to Mathematical Probability 1925 A History of Geometrical Methods Oxford University Press 1940 Dover 2003 A History of the Conic Sections and Quadric Surfaces 1945 The Mathematics of Great Amateurs 1949 Weblinks BearbeitenJohn J O Connor Edmund F Robertson Julian Coolidge In MacTutor History of Mathematics archive Normdaten Person GND 122807502 lobid OGND AKS LCCN n86858018 VIAF 32079469 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Coolidge JulianALTERNATIVNAMEN Coolidge Julian Lowell vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer MathematikerGEBURTSDATUM 28 September 1873GEBURTSORT Brookline MassachusettsSTERBEDATUM 5 Marz 1954STERBEORT Cambridge Massachusetts Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Julian Coolidge amp oldid 235461713