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Juan Carlos Kardinal Aramburu 11 Februar 1912 auf Reduccion Argentinien 18 November 2004 in Buenos Aires war Erzbischof von Tucuman 1953 1975 und Buenos Aires 1975 1990 Kardinalswappen von Juan Carlos AramburuGrablege von Kardinal Aramburu in der Kathedrale von Buenos AiresLeben BearbeitenJuan Carlos Aramburu wuchs in Spanien und Argentinien auf Nach seiner Schulzeit studierte er an der Papstlichen Universitat Gregoriana in Rom die Facher Katholische Theologie und Philosophie Er promovierte in Philosophie und Kanonischem Recht Am 28 Oktober 1934 empfing er das Sakrament der Priesterweihe worauf er nach Argentinien zuruckkehrte und bis 1946 verschiedene Aufgaben im Bistum Rio Cuarto wahrnahm Er leistete Dienst als Gemeindeseelsorger dozierte Kanonisches Recht und betreute als Subregens die Studenten im Priesterseminar Unsere Liebe Frau von Loreto Am 7 Oktober 1946 ernannte ihn Papst Pius XII zum Titularbischof von Plataea und zum Weihbischof in Tucuman Die Bischofsweihe spendete ihm der Erzbischof von Cordoba Fermin Emilio Lafitte am 15 Dezember desselben Jahres Mitkonsekratoren waren der Bischof von Rio Cuarto Leopoldo Buteler und Weihbischof Ramon Jose Castellano aus Cordoba Am 28 August 1953 wurde er zum Bischof von Tucuman ernannt und am 1 November desselben Jahres in das Amt eingefuhrt Nach der Erhebung zum Erzbistum wurde er am 13 Marz 1957 zum ersten Erzbischof von Tucuman ernannt Juan Carlos Aramburu nahm in den Jahren 1962 bis 1965 am Zweiten Vatikanischen Konzil teil und wurde am 14 Juni 1967 zum Titularerzbischof von Turres in Byzacena und zum Koadjutorerzbischof von Buenos Aires ernannt Mit dem altersbedingten Rucktritt Antonio Kardinal Caggianos wurde er am 21 April 1975 Bischof des Ordinariats fur die byzantinischen Glaubigen in Argentinien und folgte ihm einen Tag spater als Erzbischof von Buenos Aires nach Am 24 Mai 1976 nahm ihn Papst Paul VI als Kardinalpriester mit der Titelkirche San Giovanni Battista dei Fiorentini in das Kardinalskollegium auf Er nahm am August Konklave aus dem Papst Johannes Paul I hervorging sowie am Oktober Konklave 1978 das Johannes Paul II wahlte teil Kardinal Aramburu war von 1982 bis 1985 Prasident der Argentinischen Bischofskonferenz Von einigen auch innerkirchlichen Seiten wurde ihm vorgeworfen er habe Verbrechen der zwischen 1976 und 1983 herrschenden Militarjunta ignoriert Tatsachlich unterhielt er laut einem Bericht der Zeitung El Mundo gute Beziehungen zu dem zwischen 1966 und 1970 regierenden General Juan Carlos Ongania sowie allen spateren Militarregierungen 1 Am 10 Juli 1990 nahm Papst Johannes Paul II seinen altersbedingten Rucktritt als Erzbischof von Buenos Aires an Am 30 Oktober desselben Jahres legte er auch die Leitung der byzantinischen Diozese nieder Er starb am 18 November 2004 in Buenos Aires nach einer Herzinsuffizienz und wurde in der dortigen Kathedrale beigesetzt Weblinks BearbeitenEintrag zu Juan Carlos Aramburu auf catholic hierarchy org Eintrag zu Juan Carlos Aramburu auf gcatholic org abgerufen am 1 Juli 2023 englisch Biografische Notiz zu Kardinal Aramburu In Presseamt des Heiligen Stuhls Documentation The College of Cardinals abgerufen am 9 April 2023 englisch Aramburu Juan Carlos In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch abgerufen am 31 Dezember 2018 Juan Carlos Aramburu in der Datenbank Find a Grave englisch Vorlage Findagrave Wartung Gleiche Kenner im Quelltext und in WikidataEinzelnachweise Bearbeiten Jose Manuel Vidal Juan Carlos Aramburu el cardenal que bendijo la dictadura argentina elmundo es 26 November 2004 abgerufen am 29 November 2022 spanisch VorgangerAmtNachfolgerAgustin Barrere es FMI Erz Bischof von Tucuman Bischof 1953 1957Erzbischof 1957 1967Blas Victorio Conrero es Antonio Kardinal CaggianoErzbischof von Buenos Aires Koadjutorerzbischof 1967 1975Metropoltanerzbischof 1975 1990Antonio Kardinal QuarracinoRaul Francisco Kardinal PrimatestaPrasident der Bischofskonferenz von Argentinien 1982 1985Raul Francisco Kardinal PrimatestaNormdaten Person VIAF 311145857065522921757 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 20 November 2017 PersonendatenNAME Aramburu Juan CarlosALTERNATIVNAMEN Aramburu Juan Carlos KardinalKURZBESCHREIBUNG argentinischer Geistlicher Erzbischof von Tucuman und Buenos Aires sowie KardinalGEBURTSDATUM 11 Februar 1912GEBURTSORT auf Reduccion ArgentinienSTERBEDATUM 18 November 2004STERBEORT Buenos Aires Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Juan Carlos Aramburu amp oldid 235082030