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Joseph Freiherr von Gumppenberg voller Name Joseph Ferdinand Franz Hubert Freiherr von Gumppenberg zu Pottmes und Brennberg 9 November 1798 in Munchen 1 Februar 1855 in Landau Pfalz 1 war ein bayerischer Adeliger General und Festungskommandant Grabmal Friedhof Landau Pfalz GrabinschriftLeben und Wirken BearbeitenEr entstammte dem bayerischen Adelsgeschlecht von Gumppenberg und wurde geboren als Sohn des Maximilian von Gumppenberg 1756 1803 sowie seiner zweiten Gemahlin Marianne von Werneck 1759 1800 Mit funf Jahren war der Junge Vollwaise und sein Onkel Bruder der Mutter Reinhard von Werneck 2 ubernahm als Vormund die Erziehung Dieser war Chef des koniglichen Kadettenkorps in Munchen in das er den Neffen aufnahm Am 13 September 1815 beendete Gumppenberg dort seine Militar Ausbildung und trat als Leutnant ins Infanterie Leib Regiment ein Spater wechselte er zum 2 Chevaulegers Regiment Taxis nach Ansbach Dann wurde er Adjutant des Generals Karl Philipp von Diez 1769 1850 in Nurnberg 1829 trat er die gleiche Stelle bei General Friedrich von Treuberg 1775 1831 in Augsburg dann in Wurzburg an Nach dessen Tod ubernahmen ihn die Nachfolger Karl Peter von Theobald 1769 1837 und Franz Xaver von Hertling 1780 1844 im gleichen Amt Hertling ging 1837 als Kriegsminister nach Munchen und nahm Gumppenberg als Adjutanten mit sich Bei dessen Pensionierung kam er 1838 in den Generalstab und avancierte zum Hauptmann 1839 wurde sein eigener Bruder Anton von Gumppenberg bayerischer Kriegsminister und er arbeitete nun in dessen Stab 1841 gehorte Joseph von Gumppenberg der Kommission an welche in Karlsruhe uber die Einrichtung deutscher Bundesfestungen beriet Zum Abschluss der Verhandlungen erhielt er das Ritterkreuz des badischen Ordens vom Zahringer Lowen 1844 trat er in den aktiven Heeresdienst zuruck wurde Major im 1 Chevaulegers Regiment Kronprinz 1849 Oberstleutnant im 2 Chevaulegers Regiment Taxis 1850 beforderte man den Freiherrn zum Oberst und er ubernahm die Leitung des bayerischen Gendarmerie Korps In dieser Eigenschaft erhielt er am 1 Januar 1852 das Ritterkreuz des Verdienstordens der Bayerischen Krone Fur seine Verdienste um die Sicherung der franzosisch bayerischen Grenze mit dort eingesetzter Gendarmerie erhob ihn der Nachbarstaat am 6 Oktober 1853 zum Kommandeur der Ehrenlegion Am 30 November des gleichen Jahres erhielt Joseph von Gumppenberg die Beforderung zum Generalmajor und Kommandanten der Bundesfestung Landau In diesem Amt starb er am 1 Februar 1855 zu Landau und wurde auf dem dortigen Friedhof beigesetzt Sein Tumba Grabmal ist hier erhalten 2012 Joseph Freiherr von Gumppenberg blieb unverheiratet Sein Neffe der Sohn seiner altesten Schwester Therese Freiin von Gumppenberg aus der ersten Ehe des Vaters war Kardinal Karl August von Reisach 1800 1869 Literatur BearbeitenLudwig Albert von Gumppenberg Geschichte der Familie von Gumppenberg Wurzburg 1856 Seite 402 Scan aus der Quelle Lebenslauf Pierer s Universal Lexikon Band 7 Altenburg 1859 Seite 777 Onlineansicht des EintragsEinzelnachweise Bearbeiten Ludwig Albert von Gumppenberg Geschichte der Familie von Gumppenberg Wurzburg 1856 Seite 471 Ausschnitt aus der Quelle zu den Lebensdaten Reinhard von Werneck in Munchen Wiki Memento des Originals vom 30 Oktober 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www monacomedia deNormdaten Person GND 143323792 lobid OGND AKS VIAF 165148450 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gumppenberg Joseph vonALTERNATIVNAMEN Gumppenberg Joseph Freiherr von vollstandiger Name Gumppenberg zu Pottmes und Brennberg Joseph Ferdinand Franz Hubert Freiherr von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG bayerischer Generalmajor und FestungskommandantGEBURTSDATUM 9 November 1798GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 1 Februar 1855STERBEORT Landau Pfalz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Joseph von Gumppenberg amp oldid 237473207