www.wikidata.de-de.nina.az
Joseph von Fallois 8 November 1849 in Stettin 24 November 1912 in Stuttgart war ein preussischer General der Infanterie Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Er war der Sohn des spateren preussischen Generalleutnants Friedrich von Fallois 1801 1867 und dessen Ehefrau Marie geborene Harrer Militarkarriere Bearbeiten Fallois besuchte die Kadettenanstalt in Wahlstatt und Berlin Im Anschluss wurde er am 13 Juni 1866 als Portepeefahnrich dem 2 Garde Regiment zu Fuss der Preussischen Armee uberwiesen Mit dem Regiment beteiligte er sich wahrend des Krieges gegen Osterreich im gleichen Jahr an den Kampfen bei Soor und Koniginhof In der Schlacht bei Koniggratz wurde Fallois schwer verwundet und fur seine Leistungen mit dem Militarehrenzeichen I Klasse ausgezeichnet Am 6 August 1866 wurde er zum Sekondeleutnant befordert Als solcher war Fallois vom 29 September 1867 bis zum 15 November 1868 zur Schlossgarde Kompanie kommandiert Auch am Krieg gegen Frankreich 1870 71 nahm Fallois teil Er fungierte vom 19 August bis zum 19 Oktober 1870 als Fuhrer der 2 Kompanie kampfte bei Gravelotte Beaumont sowie Sedan und machte die Belagerung von Paris mit Ausgezeichnet mit dem Eisernen Kreuz II Klasse wurde Fallois nach dem Frieden von Frankfurt vom 9 November 1871 bis zum 24 September 1872 an die Unteroffizierschule Ettlingen kommandiert Nach seiner Ruckkehr zu seinem Regiment wurde er zum Adjutanten des Fusilierbataillons ernannt und am 12 Oktober 1872 zum Premierleutnant befordert Im weiteren Verlauf seiner Militarkarriere stieg Fallois bis Marz 1895 zum Oberst auf und war als solcher bis 14 Juni 1898 Kommandeur des 1 Badischen Leib Grenadier Regiments Nr 109 Im Anschluss daran beauftragte man ihn mit der Fuhrung der 57 Infanterie Brigade in Freiburg im Breisgau und ernannte ihn unter gleichzeitiger Beforderung zum Generalmajor am 20 Juli 1898 zum Kommandeur dieser Brigade Fallois war vom 18 Mai 1901 bis zum 3 April 1907 als Generalleutnant Kommandeur der 9 Division 1 Ab 4 April 1907 war er Kommandierender General des XIII Koniglich Wurttembergisches Armee Korps in Stuttgart bis Fallois schliesslich am 22 Februar 1908 unter Stellung a la suite des 2 Garde Regiments zu Fuss mit der gesetzlichen Pension zur Disposition gestellt wurde Anlasslich seiner Verabschiedung hatte ihm der wurttembergische Konig das Grosskreuz des Friedrichs Ordens verliehen 2 Literatur BearbeitenFriedrich von Rieben Geschichte des Koniglich Preussischen Kaiser Franz Garde Grenadier Regiments Nr 2 Verlag Paul Parey Berlin 1914 S 289 290 Erich Muller Pommersche Gedenktage 1922 In Unser Pommerland Heft 10 11 1922 S 386f Einzelnachweise Bearbeiten Dermot Bradley Hrsg Gunter Wegner Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815 1939 Band 1 Die Hoheren Kommandostellen 1815 1939 Biblio Verlag Osnabruck 1990 ISBN 3 7648 1780 1 S 125 Wurttembergisches Kriegsministerium Hrsg Koniglich Wurttembergisches Militar Verordnungsblatt Nr 5 vom 22 Februar 1908 S 11 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 28 Dezember 2019 PersonendatenNAME Fallois Joseph vonKURZBESCHREIBUNG preussischer General der InfanterieGEBURTSDATUM 8 November 1849GEBURTSORT StettinSTERBEDATUM 24 November 1912STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Joseph von Fallois amp oldid 217429944