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Josef Sepp Schwarz 6 April 1910 in Witkowitz 1 1 Marz 1985 in Stuttgart war ein deutscher Politiker GB BHE GDP CDU Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei und Amter 3 Ehrungen 4 Familie und Privates 5 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenSchwarz besuchte die Volks und Burgerschule in seiner Heimat Nach der Schule machte er eine Ausbildung in einer Porzellanfabrik 1930 wurde er Angestellter beim Bund der Deutschen in der Tschechoslowakei wo er auch Redakteur dessen Verbandszeitschrift war 1937 wurde Schwarz Stellvertretender Hauptgeschaftsfuhrer des Volksbunds der Deutschen in der Tschechoslowakei bevor er 1940 in den Kriegsdienst eingezogen wurde Nach dem Zweiten Weltkrieg musste Schwarz seine Heimat verlassen und kam nach Baden Wurttemberg wo er 1948 Chefredakteur der Zeitungen Unsere Heimat und der Wochenzeitung Ost West Kurier wurde Partei und Amter BearbeitenPolitisch engagierte sich Schwarz in der Partei GB BHE fur die er in den Gemeinderat der Stadt Weilheim an der Teck und ab 1959 in den Kreistag des Landkreises Nurtingen einzog Schon 1950 war Schwarz fur den GB BHE fur zwei Jahre als Abgeordneter in den Landtag von Wurttemberg Baden eingezogen Im Oktober 1953 ruckte Schwarz fur den Abgeordneten Adolf Samwer ebenfalls fur den GB BHE in den Landtag von Baden Wurttemberg nach Bei der Landtagswahl 1956 konnte er dort sein Mandat verteidigen Nach der Landtagswahl 1960 bei welcher er erneut in das Parlament einzog holte Ministerprasident Kurt Georg Kiesinger Schwarz im Juli 1960 in sein Kabinett und ubertrug ihm die Aufgaben eines Staatssekretars fur Vertriebene Fluchtlinge und Kriegsgeschadigte Ab dem 16 April 1961 gehorte Schwarz der Gesamtdeutschen Partei GDP an in welcher der GB BHE aufgegangen war Am 20 Januar 1964 trat Schwarz zur CDU uber 2 Damit war seine Partei GDP nicht mehr in der Landesregierung vertreten die zum reinen CDU FDP DVP Kabinett wurde Bei der Landtagswahl am 26 April 1964 erhielt Schwarz jedoch kein Mandat mehr Er blieb aber weiterhin Staatssekretar fur Vertriebene Fluchtlinge und Kriegsgeschadigte im zweiten Kabinett unter Ministerprasident Kurt Georg Kiesinger Dieses Amt das ab 1964 dem Innenministerium zugeordnet war hatte Schwarz noch bis Dezember 1966 inne Kiesingers Nachfolger Hans Filbinger ernannte dann aber zunachst keinen direkten Nachfolger fur Schwarz Erst nach der Landtagswahl 1968 berief Filbinger Schwarz erneut zum Staatssekretar fur Vertriebene Fluchtlinge und Kriegsgeschadigte Dieses Amt ubte Schwarz dann bis zum Ende der Legislaturperiode 1972 aus Sein Nachfolger wurde Staatssekretar Karl Mocker Ehrungen BearbeitenSchwarz erhielt 1966 die Verfassungsmedaille in Gold 1975 die Verdienstmedaille des Landes Baden Wurttemberg 3 und 1980 die Heimatmedaille des Landes Baden Wurttemberg Familie und Privates BearbeitenSchwarz war seit 1936 verheiratet mit Mimi geborene Bohm und hatte zwei Tochter und einen Sohn Einzelnachweise Bearbeiten Landesarchiv Baden Wurttemberg Plenarprotokoll vom 23 Januar 1964 Verdienstorden des Landes Baden Wurttemberg Liste der Ordenstragerinnen und Ordenstrager 1975 2023 PDF 307 KB Staatsministerium Baden Wurttemberg 22 April 2023 S 2Normdaten Person GND 117367400 lobid OGND AKS VIAF 74627948 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schwarz JosefALTERNATIVNAMEN Schwarz Sepp Spitzname KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker GB BHE GDP CDU MdLGEBURTSDATUM 6 April 1910GEBURTSORT WitkowitzSTERBEDATUM 1 Marz 1985STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef Schwarz Politiker 1910 amp oldid 221070309