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Josef Schomer 8 Dezember 1857 in Babolna Komitat Komorn Ungarn 26 Juni 1942 war ein osterreichischer Architekt Baumeister und Burgermeister der Stadt Klosterneuburg Niederosterreich Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Realisierungen 3 Weblinks 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJosef Schomer war der alteste Sohn des geburtigen bohmischen Baumeisters Martin Schomer Dieser zog mit seiner Familie 1870 nach Wien und errichtet ab 1873 in Klosterneuburg Leopoldstrasse 30 das Familienstammhaus das ab 1874 auch der Sitz der neugegrundeten Baufirma war Schomer absolvierte von 1873 bis 1875 die Baugewerbeschule und von 1876 bis 1882 die Meisterschule fur Baukunst an der Akademie der bildenden Kunste Anschliessend war er bauleitender Architekt bei den Umbauarbeiten im Stift Klosterneuburg wo bereits sein Vater als Baumeister wirkte 1890 erlangte Schomer die Baumeisterkonzession und vollendete nach Planen des Architekten und Dombaumeisters Friedrich von Schmidt die Renovierung und den Umbau der Stiftskirche Klosterneuburg von 1882 bis 1892 Schomer wurde 1893 Burger der Stadt Klosterneuburg und gehorte von 1897 bis 1899 und ab 1918 als christlichsozialer Politiker dem Gemeinderat an 1919 wurde er Vizeburgermeister und von 1922 bis 1929 hatte er das Amt des Burgermeisters inne Sein Bruder Carl Schomer war ebenfalls Baumeister und Inhaber einer Beton und Kunststeinfirma die ihren Sitz in der Agnesstrasse 10 hatte Realisierungen Bearbeiten nbsp Die Kapelle in Weidlingbach nbsp Die umgebauten Turme der Klosterneuburger StiftskircheRenovierung und Umgestaltung der Stiftskirche Klosterneuburg 1882 1892 teilweise als Architekt teilweise als Baumeister 1 Martinskirche in Klosterneuburg Regotisierung 1895 96 1 Pfarrhof in Kierling zweigeschossiger neobarocker Bau 1897 als Baumeister 1 ehem Nikolaihof in der Ottogasse 17 Klosterneuburg zweigeschossiger Hauptbau mit reicher neobarocker Fassade um 1900 als Architekt 1 Gymnasium Klosterneuburg dreigeschossiger Schulbau in der Buchberggasse 31 1902 03 als Architekt 1 Rumplerhaus in der Hermannstrasse 12 Klosterneuburg zweigeschossiges Wohn und Atelierhaus fur Franz Rumpler 1904 1 Schelhammer Villa in Kritzendorf zweigeschossiger reprasentativer Bau 1906 1 Hauptschule Klosterneuburg Hermannstrasse 1907 08 als Baumeister Volksschule in Weidling aufgestockt und umgebaut mit neuer Fassade 1911 2 Ortskapelle Maria Namen in Weidlingbach Klosterneuburg 1932 als Baumeister 2 Pfarrkirche Klosterneuburg St Leopold 1936 37 als Baufirma Josef Schomer amp Sohne Weblinks BearbeitenKlosterneuburger Kultur Gesellschaft Josef Schomer Baumeister und Burgermeister Literatur BearbeitenAlexander W Potucek Studien zur kunstlerischen Neuinterpretation der Klosterneuburger Stiftskirche Maria Geburt durch Friedrich von Schmidt und Josef Schomer Universitat Wien Diplomarbeit Wien 2013 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g Bundesdenkmalamt Hg Dehio Handbuch Die Kunstdenkmaler Osterreichs Niederosterreich sudlich der Donau Teil 1 Verlag Berger Horn Wien 2003 ISBN 3 85028 364 X a b Bundesdenkmalamt Hg Dehio Handbuch Die Kunstdenkmaler Osterreichs Niederosterreich sudlich der Donau Teil 2 Verlag Berger Horn Wien 2003 ISBN 3 85028 365 8Normdaten Person GND 127932933 lobid OGND AKS VIAF 60120719 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schomer JosefKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Architekt Baumeister und KommunalpolitikerGEBURTSDATUM 8 Dezember 1857GEBURTSORT Babolna Ungarn Komitat KomornSTERBEDATUM 26 Juni 1942 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef Schomer amp oldid 201416358