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John Marshall Slaton 25 Dezember 1866 in Greenville Meriwether County Georgia 11 Januar 1955 in Atlanta Georgia war ein US amerikanischer Jurist Politiker Demokratische Partei und zweimaliger Gouverneur von Georgia John M Slaton Inhaltsverzeichnis 1 Fruhe Jahre und politischer Aufstieg 2 Gouverneur von Georgia 3 Lebensende und Tod 4 Literatur 5 WeblinksFruhe Jahre und politischer Aufstieg BearbeitenNach dem Durchlaufen der Grundschulen studierte Slaton Jura an der University of Georgia 1887 wurde er in Georgia als Rechtsanwalt zugelassen Anschliessend war er bei der Kanzlei Glenn Slaton and Phillips beschaftigt Im Jahr 1896 wurde er auch politisch aktiv Fur das Fulton County wurde er als Abgeordneter in das Reprasentantenhaus von Georgia gewahlt Dort blieb er bis 1909 Zwischen 1905 und 1909 war er Speaker des Hauses Ab 1909 war er im Senat von Georgia und wurde auch dessen Vorsitzender Dieses Amt verhalf ihm 1911 in die Position des amtierenden Gouverneurs von Georgia da der eigentliche Gouverneur Hoke Smith in den US Senat gewechselt war und laut der damaligen Verfassung der Senatsprasident die Nachfolge eines ausgeschiedenen Gouverneurs antreten musste Dementsprechend musste Slaton die Legislaturperiode von Gouverneur Smith bis zum regularen Ablauf der Amtszeit 1912 ausfullen Die nachsten Gouverneurswahlen gewann dann Ex Gouverneur Joseph Mackey Brown der bereits zwischen 1909 und 1911 dieses Amt innehatte Slaton bewarb sich aber nach dem Ablauf der Amtszeit von Brown fur die nachste Legislaturperiode als Gouverneur und konnte die Wahlen fur sich entscheiden Gouverneur von Georgia BearbeitenAls Gouverneur gelang es ihm das Vertrauen der Burger in die finanzielle Stabilitat des Staates zu gewinnen Als er neue Staatsanleihen zeichnete brachten diesen einen hoheren Ertrag als die des Staates New York Bekannt wurde er auch dadurch dass er das Todesurteil im Fall des verurteilten Morders Leo Frank in eine Gefangnisstrafe umwandelte und daraufhin ein Mob zuerst Slaton personlich bedrohte und anschliessend Frank gewaltsam aus dem Gefangnis holte und lynchte Der Fall war ohnehin umstritten Frank war wegen Mordes an einer Angestellten in seiner Bleistiftfabrik angeklagt gewesen In diesem Fall hatte der spatere Gouverneur Hugh M Dorsey die Anklage vertreten Da Frank Jude war wurden von aussen antisemitische Tendenzen in den Prozess getragen Dieser fand dann in einer aufgewuhlten Atmosphare statt und endete mit dem Todesurteil das Slaton nun umgewandelt hatte weil er die Rechtmassigkeit der Verurteilung anzweifelte Lebensende und Tod BearbeitenNach dem Ende seiner Amtszeit hat sich Slaton nie wieder in ein offentliches Amt wahlen lassen Er widmete sich wieder dem Rechtswesen und war in der Anwaltskammer des Staates aktiv Er starb am 11 Januar 1955 in Atlanta Literatur BearbeitenMark K Bauman Factionalism and Ethnic Politics in Atlanta The German Jews from the Civil War through the Progressive Era In Georgia Historical Quarterly 82 Herbst 1998 533 58 Leonard Dinnerstein The Leo Frank Case 1997 reprint University of Georgia Press Atrhens 1999 Franklin M Garrett Atlanta and Environs A Chronicle of Its People and Events 3 vols 1954 reprint University of Georgia Press Athens 1969 Stephen J Goldfarb The Slaton Memorandum In American Jewish History 88 no 3 2000 Steve Oney And the Dead Shall Rise The Murder of Mary Phagan and the Lynching of Leo Frank Pantheon New York 2003 Weblinks BearbeitenThe New Georgia Encyclopedia englisch John M Slaton in der Datenbank Find a Grave englisch Vorlage Findagrave Wartung Name ungleich Wikidata Bezeichnung John M Slaton in der National Governors Association englisch Gouverneure von Georgia Bulloch Gwinnett Treutlen Houstoun Wereat Walton Howley Heard Davies Brownson Martin Hall Houstoun Elbert Telfair Mathews Handley Walton Telfair Mathews Irwin Jackson Emanuel Tattnall Milledge Irwin Mitchell Early Mitchell Rabun Talbot Clark Troup Forsyth Gilmer Lumpkin Schley Gilmer McDonald Crawford Towns Cobb H Johnson J E Brown J Johnson Jenkins Ruger Bullock Conley J Smith Colquitt Stephens Boynton McDaniel Gordon Northen Atkinson Candler Terrell H Smith J M Brown H Smith Slaton J M Brown Slaton N Harris Dorsey Hardwick Walker Hardman Russell E Talmadge Rivers E Talmadge Arnall Thompson H Talmadge Griffin Vandiver Sanders Maddox Carter Busbee J Harris Miller Barnes Perdue Deal Kemp Normdaten Person GND 1193673844 lobid OGND AKS LCCN n83217430 VIAF 58001235 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Slaton John M ALTERNATIVNAMEN Slaton John MarshallKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer PolitikerGEBURTSDATUM 25 Dezember 1866GEBURTSORT Greenville GeorgiaSTERBEDATUM 11 Januar 1955STERBEORT Atlanta Georgia Abgerufen von https de wikipedia org w index php title John M Slaton amp oldid 225234891