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Johannes Walch 9 Mai 1760 in Salzungen 21 Marz 1829 in Schweina war ein deutscher evangelischer Geistlicher und Padagoge 1 2 Leben BearbeitenJohannes Walch wurde als vierter Sohn des Handschuhmachers Jakob Friedrich Walch und dessen Ehefrau Dorothea Regina geb Stieler aus Oepfershausen geboren Sein altester Bruder Ernst Julius Walch 28 August 1751 in Salzungen 15 Marz 1825 ebenda wurde spater Superintendent in Salzungen Johannes Walch besuchte von 1765 bis 1777 die Stadtschule in Salzungen und von 1777 bis 1780 das Lyceum in Meiningen heute Henfling Gymnasium Meiningen hierzu wurde er in der Henflingschen Stiftung eine Art Studentenheim aufgenommen Seine Lehrer waren Johann Adam Emmrich 1734 1796 Johann Christian Volkhart 1740 1823 und Reinhard Jacob Christian Thilo 1780 begann er ein Theologie Studium an der Universitat Jena und besuchte die Vorlesungen bei Ernst Jakob Danovius Johann Jakob Griesbach Johann Gottfried Eichhorn Loder und Justus Christian Hennings Als Ernst Jakob Danovius am 18 Marz 1782 starb war Johannes Walch so erschuttert dass er kurz darauf die Universitat verliess und fur sich selbst studierte Im Januar 1783 wurde er als theologischer Kandidat aufgenommen und im Juni desselben Jahres fand er eine Anstellung als Hauslehrer in Sulzbach bei Frankfurt am Main und als Hilfsprediger des Pfarrers Otto Kretzschmar Im Februar 1786 wurde er als Lehrer in einer Erziehungsanstalt fur junge Englander Franzosen und Deutsche in Frankfurt am Main angestellt dort blieb er bis Juli 1789 Anschliessend gab er Privatunterricht in angesehenen Hausern in Frankfurt am Main Am 15 Marz 1791 wurde er Collaborator am Lyceum in Meiningen und erhielt zwei Jahre spater am 27 August 1793 die Stelle des Rektors Im April 1797 wurde er gemeinsam mit dem damaligen Konrektor und spateren Superintendenten von Meiningen Adam Gottlieb Lange 1762 1826 mit dem ihn eine lebenslange enge Freundschaft verband als Collaborator des Geistlichen Stadtministeriums in Meiningen angestellt hierbei behielt er sein Amt als Rektor 3 Am 22 April 1799 wurde er Adjunkt und erhielt eine Anstellung als Pfarrer in Schweina und Bad Liebenstein zugleich wurde er Assessor des geistlichen Untergerichts 4 Johannes Walch wurde am 10 Mai 1828 zum Superintendenten ernannt Er heiratete am 7 Januar 1794 Susanna Magdalena geb Meyer aus Salzungen unbekannt 6 Marz 1807 mit der er gemeinsam eine Tochter und zwei Sohne hatte Auguste Walch diese heiratete den Rechnungsrevisor Georg Sterzing in Meiningen Friedrich Theodor Walch Buchbinder in Salzungen Heinrich Christian Walch Pfarrer in Witzelroda Schriften Auswahl BearbeitenSalzungens milde Stiftungen eine Schrift wodurch zur Anhorung der henflingischen Gedachtnissrede im Konvikt auf morgen Vormittag um 10 Uhr alle Beforderer Gonner und Freunde der Schulen hoflichst eingeladen werden Meiningen gedruckt mit hartmannischen Schriften 1799 Einzelnachweise Bearbeiten Neuer Nekrolog der Deutschen 7 Jahrgang 1829 1 Teil S 270 273 Voigt 1831 google de abgerufen am 26 Dezember 2017 Hennebergischer altertumsforschender Verein Chronik der Stadt Meiningen von 1676 bis 1834 S 131 und 245 F Keyssner 1834 google de abgerufen am 25 Marz 2018 Journal fur Prediger S 472 Kummel 1794 google de abgerufen am 25 Marz 2018 Herzoglich Sachsen Meiningisches Adress Buch auf das Jahr Christi 1813 S 35 Hartmann 1813 google de abgerufen am 25 Marz 2018 Normdaten Person GND 1052500633 lobid OGND AKS VIAF 309592492 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Walch JohannesALTERNATIVNAMEN Walch JohannKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer GeistlicherGEBURTSDATUM 9 Mai 1760GEBURTSORT SalzungenSTERBEDATUM 21 Marz 1829STERBEORT Schweina Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Walch amp oldid 224327789