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Johannes Gustav Martin Vogel 30 November 1873 in Sandow Pommern 19 Februar 1933 in Potsdam war ein deutscher evangelischer Geistlicher Hofprediger Johannes Vogel und Oskar Prinz von Preussen 1923 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenVogel entstammte einer Pfarrersfamilie 1901 wurde er Rektor in Woldenberg in der Neumark und 1903 Militarhilfspfarrer in Frankfurt an der Oder 1904 kam er als Divisionspfarrer nach Flensburg und war dann Pfarrer am Kadettenhaus und am Prinzenhaus in der Kadettenanstalt Plon 1910 wurde er Buropfarrer der evangelischen Feldpropste in Berlin 1912 wurde Vogel Garnisonpfarrer der Garnisonkirche in Potsdam Zur selben Zeit bekam er den Titel eines Hofpredigers verliehen Den Ersten Weltkrieg machte Vogel zunachst als Felddivisionspfarrer der Garde Kavallerie Division mit Uber seine Erlebnisse wahrend dieser Zeit veroffentlichte er 1918 das Buch Bis Pinsk mit der Garde Kavallerie Spater kam Vogel als Geistlicher in das Grosse Hauptquartier Kurz nach dem Ende des Krieges wurde Vogel an die Friedenskirche in Potsdam berufen an der er bis zu seinem Tod als Pfarrer wirkte Weltanschaulich blieb er auch nach der Grundung der Weimarer Republik dem Haus Hohenzollern eng verbunden und streng monarchistisch gesinnt So besuchte er Wilhelm II mehrfach in seinem Exil in Doorn und vollzog dessen Trauung mit der Prinzessin Hermine Ausserdem hielt er die Festpredigt zum siebzigsten Geburtstag des Ex Kaisers Politisch galt er ferner als militaristisch antisemitisch antibolschewistisch 1 Vogel starb im Februar 1933 an einem Herzschlag nachdem er einen Kindergottesdienst wegen eines Schwacheanfalls hatte abbrechen mussen Schriften Bearbeiten3000 Kilometer mit der Garde Kavallerie 1916 Bis Pinsk mit der Garde Kavallerie 1918 Ansprache zur Vermahlung seiner Majestat des Kaisers und Konigs Wilhelm II und Ihrer hochfurstlichen Durchlaucht der Frau Prinzessin Hermine von Schonaich Carolath Prinzessin Reuss altere Linie Haus Doorn den 4 November 1922 1922 Kraft und Sehnsucht Predigten 1931 Literatur BearbeitenHartmut Fritz Otto Dibelius Ein Kirchenmann in der Zeit zwischen Monarchie und Diktatur 1998 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Johannes Vogel Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Zitierte Beschreibung gemass der Charakterisierung von Vogels Grundhaltung im Erlauterungskommentar bei Peter Schweinhardt Internationale Hanns Eisler Gesellschaft Hrsg Hollenangst Musik zu der Posse mit Gesang von Johann Nepomuk Nestroy in der Textfassung des Theaters in der Scala Wien 1948 Hanns Eisler Gesamtausgabe Serie 5 Buhnenmusik Bd 5 Wiesbaden 2006 Anmerkung 95 5 Normdaten Person GND 119435217 lobid OGND AKS VIAF 301613765 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Vogel JohannesALTERNATIVNAMEN Vogel Johannes Gustav MartinKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer GeistlicherGEBURTSDATUM 30 November 1873GEBURTSORT SandowSTERBEDATUM 19 Februar 1933STERBEORT Potsdam Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Vogel Geistlicher amp oldid 231163148