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Johannes Kafer auch Hans Kafer 11 Oktober 1882 in Leipzig 3 Dezember 1943 in Berlin 1 war ein deutscher Sanitatsoffizier Leben BearbeitenBeforderungen 18 August 1908 Assistenzarzt 2 22 Marz 1910 Oberarzt 3 1 Oktober 1921 Oberstabsarzt 4 1 November 1927 Generaloberarzt 5 1 April 1932 Generalarzt 6 Oberstarzt 1 Oktober 1934 Generalarzt 1 Januar 1937 Generalstabsarzt 7 28 Februar 1939 Charakter als Generaloberstabsarzt An der Kaiser Wilhelms Akademie fur das militararztliche Bildungswesen Berlin studierte Kafer Medizin 1902 wurde er im Pepiniere Corps Suevo Borussia recipiert 8 In der Preussischen Armee kam er 1908 zeitgleich mit seiner Beforderung zum Assistenzarzt vom Mansfelder Feldartillerie Regiment Nr 75 zum Infanterie Regiment Nr 158 2 1911 kam er von dort 9 in das Sanitatsamt des VII Armee Korps nach Munster 3 Zu Kriegsende war er im Wurttembergischen Fussartillerie Regiment Nr 13 4 und hatte fur sein Wirken wahrend des Krieges beide Klassen des Eisernen Kreuzes das Ehrenkreuz III Klasse des Furstlichen Hausordens von Hohenzollernschen und das Hamburger Hanseatenkreuz erhalten 6 In der Reichswehr war er u a 1923 in der 1 Sanitatsabteilung der Sanitatsstaffel Allenstein 4 und 1930 in der 3 Sanitatsabteilung der Sanitatsstaffel Potsdam 10 Von Anfang April 1932 war er dann als Nachfolger des Generalarztes Friedrich Haeseler bis 1935 Divisionsarzt der 1 Division Konigsberg 6 bei dem Gruppenkommando 1 und Mitglied des Wissenschaftlichen Senats fur das Heeres Sanitatswesen 1935 wurde er Heeresgruppenarzt des Gruppenkommandos 1 und zugleich stellvertretender Vorsitzender des Wissenschaftlichen Senats fur das Heeres Sanitatswesen 11 Anfang 1939 war er weiterhin Heeresgruppenarzt nun bei der Heeresgruppe 1 Berlin 7 Kurze Zeit spater wurde er mit dem Charakter als Generaloberstabsarzt aus der Armee entlassen aber dann wieder aufgenommen und zur Verfugung z V des OKH gestellt Anschliessend wurde er vor dem Uberfall auf Polen Korpsarzt des Stellvertretenden Generalkommandos vom II Armeekorps und Wehrkreisarzt im Wehrkreis II Stettin Ab 1942 war er zusatzlich ausserordentliches Mitglied des Wissenschaftlichen Senats des Heeres Sanitatswesens Spater kam er in die Fuhrerreserve 11 Am 31 August 1943 wurde seine z V Stellung aufgehoben Er war Autor des Buches Feldchirurgie Leitfaden fur den Sanitatsoffizier der Wehrmacht welches ab 1940 bis zur 9 Auflage im Jahr 1944 veroffentlicht wurde 12 Kafer war Mitglied der Deutschen Gesellschaft fur Chirurgie 1 Literatur BearbeitenWolfgang Keilig Die Generale des Heeres Podzun 1956 212 S 10 Einzelnachweise Bearbeiten a b H Schaefer Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft fur Chirurgie Springer Verlag 2013 ISBN 978 3 662 24761 7 S LXXXIV google com abgerufen am 7 November 2021 a b Militar Wochenblatt E S Mittler Juli 1908 S 2394 google com abgerufen am 7 November 2021 a b Deutsche Rangliste umfassend das gesamte aktive Offizierkorps einschliesslich der Sanitats und Veterinar Zeug und Feurwerksoffiziere sowie der wiederverwendeten Offiziere z D der deutschen Armee und Marine und seinen Nachwuchs mit den Dienstalterslisten der Generale bzw Admirale und Stabsoffiziere Gerhard Stalling 1913 S 39 google com abgerufen am 7 November 2021 a b c Reichswehrministerium Rangliste des deutschen Reichsheeres E S Mittler amp Sohn 1923 S 100 google com abgerufen am 7 November 2021 Rangliste des Deutschen Reichsheeres E S Mittler amp Sohn 1928 S 100 google com abgerufen am 7 November 2021 a b c Reichswehrministerium Rangliste des deutschen Reichsheeres E S Mittler amp Sohn 1932 S 99 google com abgerufen am 7 November 2021 a b H H Podzun Hrsg Das Deutsche Heer 1939 Gliederung Standorte Stellenbesetzung und Verzeichnis samtlicher Offiziere am 3 1 1939 Bad Nauheim 1953 S 69 Kosener Corpslisten 1960 61 344 Kriegsministerium Rangliste der Koniglich Preussischen Armee und des XIII Koniglich Wurttembergischen Armeekorps E S Mittler 1911 S 302 google com abgerufen am 7 November 2021 Reichswehrministerium Rangliste des Deutschen Reichsheeres E S Mittler amp Sohn 1930 S 100 google com abgerufen am 7 November 2021 a b Ernst Baumann Leiden und Sterben in Kriegslazaretten Kriegstagebucher aus den Lazaretten von Smolensk Winter 1941 42 Wunsche 2009 ISBN 978 3 933345 15 8 S 46 google com abgerufen am 7 November 2021 National Library of Medicine U S Index catalogue of the Library of the Surgeon General s Office United States Army Authors and subjects U S Government Printing Office 1955 S 955 google com abgerufen am 7 November 2021 Normdaten Person GND 1055434119 lobid OGND AKS VIAF 301667034 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kafer JohannesALTERNATIVNAMEN Kafer HansKURZBESCHREIBUNG deutscher GeneralstabsarztGEBURTSDATUM 11 Oktober 1882GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 3 Dezember 1943STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Kafer amp oldid 235867710