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Jean Joseph Alphonse Koppes 16 September 1843 in Canach 29 November 1918 in Luxemburg war von 1883 bis 1918 Bischof von Luxemburg Bischof Johann Joseph KoppesWappen des BischofsGrabstein des Bischofs Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJohannes Joseph Koppes war der Sohn des Schullehrers Johann Jean Koppes und seiner Ehefrau Anna Maria geb Ernster 1 Mit 25 Jahren wurde er am 28 August 1868 zum Priester geweiht und wirkte unter anderem als Pfarrer von Esch an der Alzette Als Vikar war er Seelenfuhrer der stigmatisierten und umstrittenen Anna Moes 1832 1895 der Grunderin des Dominikanerinnenklosters auf dem Limpertsberg Er wurde am 28 September 1883 zum Bischof von Luxemburg ernannt am 4 November 1883 von Kardinal Edward Henry Howard geweiht und blieb bis zu seinem Tod am 29 November 1918 im Amt Seine Wahl zum Bischof wurde kirchenpolitisch von Seminarprofessor Dominik Hengesch 1844 1899 und Msgr Francesco Spolverini 1838 1918 dem Internuntius fur Luxemburg gefordert Auch Nikolaus Nilles SJ der zuerst als Kandidat galt setzte sich in Rom fur Koppes ein Koppes bischoflicher Wahlspruch war Pax et Veritas Er trat offensiv und kampferisch auf besonders gegen Liberalismus Sozialismus und Freimaurerei Er war ultramontan wie viele damalige Kleriker der von 1903 bis 1914 amtierende Pius X hatte 1910 sogar den fur jeden Kleriker verpflichtenden Antimodernisteneid eingefuhrt Koppes nahm als Gast regelmassig in den Versammlungen der deutschen Bischofe in Fulda teil Am 19 August 1913 trat er beim Deutschen Katholikentag in Metz als Redner auf in der Festschrift wurde er mit einem Foto verewigt Seine in der Metzer Rede ausgesprochenen Anschuldigungen gegen die Freimaurerei erregten deutschlandweit Aufsehen 2 Zwischen ihm und der liberal gesinnten Landesregierung gab es viele Konflikte 3 Der Stadtrat lehnte Koppes Bestattung in der Luxemburger Kathedrale ab sein Grab ist deshalb neben dem seines Vorgangers Nicolas Adames in der Kapelle Glacis vor den Mauern der ehemaligen Festung Luxemburg Literatur BearbeitenJean Malget Bischof Johann Joseph Koppes Die Kirche Luxemburgs in Ihrem Werden Wachsen und Wirken 2 Bande Verlag Heimat und Mision 1997 Findhinweis zum Buch Erwin Gatz Hrsg Die Bischofe der deutschsprachigen Lander 1785 1803 bis 1945 Ein biographisches Lexikon Duncker amp Humblot Berlin 1983 ISBN 3 428 05447 4 S 904 Ausschnitt aus der Quelle Jean Malgat Koppes Jean Joseph Alphonse In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 16 Bautz Herzberg 1999 ISBN 3 88309 079 4 Sp 873 876 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Weblinks BearbeitenEintrag zu Johannes Joseph Koppes auf catholic hierarchy org Jean Joseph Koppes 1883 1918 Einzelnachweise Bearbeiten Genealogische Webseite 1 2 Vorlage Toter Link thomafamill lu Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Deutscher Katholikentag in Magdeburgische Zeitung Nr 421 20 August 1913 Katholikentag und Freimaurerei in Magdeburgische Zeitung Nr 428 24 August 1913 S 1 siehe auch Renee Wagner Unheilige Dreifaltigkeit und Gilbert Trausch Hrsg CSV Spiegelbild eines Landes und seiner Politik Geschichte der Christlich Sozialen Volkspartei Luxemburgs im 20 Jahrhundert Luxemburg Imprimerie Saint Paul 2008 Erz Bischofe von Luxemburg Nicolas Adames Johannes Joseph Koppes Pierre Nommesch Joseph Laurent Philippe Leon Lommel Jean Hengen Fernand Franck Jean Claude Hollerich Normdaten Person GND 140630228 lobid OGND AKS LCCN n00090641 VIAF 107303621 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Koppes Johannes JosephALTERNATIVNAMEN Koppes Jean Joseph AlphonseKURZBESCHREIBUNG luxemburgischer Bischof 1883 1918 GEBURTSDATUM 16 September 1843GEBURTSORT CanachSTERBEDATUM 29 November 1918STERBEORT Luxemburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Joseph Koppes amp oldid 227538322