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Johann Christoph Ludwig Beringer 3 Juli 1709 in Bamberg 28 Februar 1746 in Heidelberg war ein Mediziner Universitatsprofessor und Leibarzt des Speyerer Furstbischofs Titelblatt einer Dissertation mit Erwahnung von Johannes Ludwig Christoph Beringer 1742Titelblatt Lobgedicht von Johannes Ludwig Christoph Beringer auf den Pfalzer Kurfursten Karl Philipp 1743 Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Familie 2 Leben und Wirken 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHerkunft und Familie BearbeitenEr wurde als Sohn des Mediziners Georg Philipp Beringer 1720 Leibarzt des Bamberger und Mainzer Furstbischofs Lothar Franz von Schonborn und dessen Gattin Maria Josepha geborene Bissing 1682 1764 geboren Sein jungerer Bruder Christoph Beringer 1713 1770 war Jesuit in Neustadt an der Weinstrasse und Professor der Logik bzw Metaphysik in Heidelberg 1 Des Vaters Bruder Johann Bartholomaus Adam Beringer 1738 amtierte als Leibarzt des Wurzburger Furstbischofs Friedrich Karl von Schonborn Buchheim Leben und Wirken BearbeitenJohann Christoph Ludwig Beringer studierte zunachst Philosophie und immatrikulierte sich am 15 Dezember 1727 zum Studium der Medizin an der Universitat Wurzburg Dort amtierte sein Onkel Johannes Bartholomaus Adam als Professor der Fakultat 1731 wurde er Baccalaureus am 27 Mai 1732 Doktor der Medizin 1738 avancierte Beringer zum ordentlichen Professor der Medizin an der Universitat Heidelberg Zu dieser Zeit wirkte er bereits als Leibarzt des Speyerer Furstbischofs Damian Hugo Philipp von Schonborn Von 1738 bis zu seinem Tode arbeitete er auch als Physikus des Bezirks Heidelberg 1739 1742 1743 und 1745 amtierte Johann Christoph Ludwig Beringer als Dekan der Medizinischen Fakultat von Heidelberg Er veroffentlichte einige medizinische Lehrschriften und starb bereits 1746 als Opfer seines unermudlichen Diensteifers wie es im Pantheon der Literaten und Kunstler Bambergs heisst 1812 Ab 1741 war Beringer mit Catharina Elisabeth Muhlfard verheiratet Beringer dichtete offenbar zuweilen auch es ist ein im Druck erschienenes Lobgedicht anlasslich des Todes von Kurfurst Karl III Philipp von der Pfalz uberliefert 1743 Literatur BearbeitenJoachim Heinrich Jack Pantheon der Literaten und Kunstler Bambergs Nr 10 vom 1 Marz 1812 Spalte 79 des Jahrgangs Digitalscan Dagmar Drull Heidelberger Gelehrtenlexikon 1652 1802 Springer Verlag 2013 S 8 ISBN 3642762964 Digitalscan Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte Herausgegeben vom Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Wurzburg anlasslich der 425jahrigen Wiederkehr der Grundsteinlegung Stiftung Juliusspital Wurzburg Druck Bonitas Bauer Wurzburg 2001 ISBN 3 933964 04 0 S 30 und 41 Weblinks BearbeitenJohann Christoph Ludwig Beringer im Portal Thesaurus Werke von und uber Johann Christoph Ludwig Beringer in der Deutschen Digitalen BibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Dagmar Drull Heidelberger Gelehrtenlexikon 1652 1802 Springer Verlag 2013 S 8 ISBN 3642762964 Digitalscan Normdaten Person GND 124960146 lobid OGND AKS VIAF 30484559 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Beringer Johann Christoph LudwigKURZBESCHREIBUNG deutscher Mediziner Leibarzt des Furstbischofs von SpeyerGEBURTSDATUM 3 Juli 1709GEBURTSORT BambergSTERBEDATUM 28 Februar 1746STERBEORT Heidelberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Christoph Ludwig Beringer amp oldid 235492064