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Johann Heinrich Sierks 6 April 1924 in Oesterborstel Kreis Dithmarschen 19 Juni 2022 in Wohltorf war ein deutscher Gewerkschafter DGB und Politiker SPD Er war Landesbezirksvorsitzender des DGB und von 1971 bis 1979 Mitglied des Landtags von Schleswig Holstein Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Anerkennung 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNachdem Johann Sierks die Volksschule abgeschlossen hatte absolvierte er eine Verwaltungslehre und eine Kraftfahrzeugschlosserausbildung Er bildete sich am REFA Lehrerseminar fort und war danach als Refa Lehrer tatig Spater war er hauptberuflich als Gewerkschaftssekretar beschaftigt unter anderem war er Landesbezirksvorsitzender des DGB Sierks war seit 1948 Gewerkschaftsmitglied und trat 1950 in die SPD ein Von 1950 bis 1974 war er als Sozial und Landessozialrichter tatig zudem von 1955 bis 1972 als Arbeits und Landesarbeitsrichter Daneben war er seit 1955 Mitglied verschiedener Ausschusse der Arbeitsverwaltung Nachdem er sich ab Ende der 1950er Jahre schon kommunalpolitisch engagiert hatte wurde er bei den schleswig holsteinischen Landtagswahlen 1971 und 1975 jeweils uber die Landesliste der SPD in den Kieler Landtag gewahlt Wahrend seiner Zeit als Landtagsabgeordneter vom 24 Mai 1971 bis zum 26 Mai 1979 war Sierks unter anderem im Sozialausschuss und im Richterwahlausschuss tatig Zudem sass er von 1975 bis 1979 im Rundfunkrat des Norddeutschen Rundfunks Sierks war Mitglied verschiedener Aufsichtsrate des Verwaltungsrats der Wohnungsbaukreditanstalt und im Beirat der Landeszentralbank Hamburg Des Weiteren war er Vorsitzender der Genesendenhilfe e V und zugleich auch Vorstandsmitglied von 1966 bis 1981 des Grosshamburger Bestattungsinstituts 1 2 Er nahm am 15 Mai 1974 an der sechsten Bundesversammlung teil bei der Walter Scheel zum Bundesprasidenten gewahlt wurde Auch an der folgenden Bundesversammlung am 23 Mai 1979 bei der Karl Carstens gewahlt wurde nahm Sierks teil Anerkennung BearbeitenIn Anerkennung seiner Verdienste wurde ihm 1974 das Bundesverdienstkreuz 1 Klasse 1980 das Grosse Bundesverdienstkreuz und 1989 der dazugehorige Stern verliehen Literatur BearbeitenDGB Kreis Freie und Hansestadt Hamburg 75 Jahre Gewerkschaftshaus Hamburg Rede von Jan Sierks Herausgeber DGB Hamburg 1982Weblinks BearbeitenJohann Sierks In Landtagsinformationssystem Schleswig Holstein Jan Sierks SPD GeschichtswerkstattEinzelnachweise Bearbeiten Ganz weiche Stelle Der Spiegel 1 1977 vom 3 Januar 1977 Abgerufen am 29 Mai 2011 Chronik 1920 2020 des GBI Hamburg 2020 S 78 Normdaten Person GND 1121508944 lobid OGND VIAF 2390148209328300460009 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sierks JohannALTERNATIVNAMEN Sierks Johann HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Gewerkschafter DGB und Politiker SPD MdLGEBURTSDATUM 6 April 1924GEBURTSORT Oesterborstel Kreis DithmarschenSTERBEDATUM 19 Juni 2022STERBEORT Wohltorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Sierks amp oldid 231880543