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Johann Haring 5 Juli 1867 in Wettmannstatten Steiermark 25 Dezember 1945 ebenda war ein osterreichischer romisch katholischer Theologe sowie Hochschullehrer Leben BearbeitenDer aus Wettmannstatten in der Steiermark geburtige Johann Haring Spross einer Bauernfamilie belegte nach der Matura in den Jahren 1888 bis 1892 das Studium der Theologie an der Universitat Graz Nachdem Johann Haring 1891 zum Priester geweiht worden war fullte er im Anschluss Kaplanstellen in Leibnitz sowie Schladming aus bevor er 1892 zum Studienprafekten sowie Adjunkten des Grazer Priesterseminars bestellt wurde dort erfolgte 1896 seine Promotion zum Dr theol Er bekleidete in der Folge die Stelle eines Wissenschaftlichen Assistenten bei Rudolf von Scherer an der Theologischen Fakultat der Universitat Graz dort wurde er 1899 zum ausserordentlichen Professor befordert Der 1902 zum Dr jur promovierte Johann Haring lehrte seit 1900 als ausserordentlicher seit 1906 als ordentlicher Professor des Kirchenrechts 1937 wurde er emeritiert Johann Haring der sich massgeblich an den Verhandlungen zum osterreichischen Konkordat beteiligte fungierte zudem als Berater der osterreichischen Bischofe Schriften BearbeitenDas neue Ehedekret Ne temere Eine Gegenuberstellung der alten und neuen kirchlichen Eheschliessungsform Ulrich Moser Verlag Graz 1907 Die Armensunderkommunion Styria Verlag Graz 1912 Grundzuge des katholischen Kirchenrechts 3 Ausgabe Ulrich Moser Verlag Graz 1924 Der kirchliche Strafprozess Eine praktische Anleitung fur kirchliche Richter Ulrich Moser Verlag Graz 1931 Kommentar zum neuen osterreichischen Konkordat Text des Vertrages Tyrolia Verlag Innsbruck 1934Literatur BearbeitenWalther Killy Rudolf Vierhaus Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie Band 4 Saur Munchen 1996 ISBN 3 598 23163 6 S 387 Gerhard Ludtke Hrsg Werner Schuder Hrsg Joseph Kurschner Hrsg Kurschners Deutscher Gelehrten Kalender 1928 29 3 Ausgabe De Gruyter Berlin 1929 ISBN 3 111 07168 5 Seite 819 Willibald M Plochl Haring Johann In Neue Deutsche Biographie NDB Band 7 Duncker amp Humblot Berlin 1966 ISBN 3 428 00188 5 S 673 Digitalisat Johann Haring In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 2 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1959 S 188 Normdaten Person GND 137082959 lobid OGND AKS LCCN no94002557 VIAF 22518293 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Haring JohannKURZBESCHREIBUNG osterreichischer romisch katholischer Theologe sowie HochschullehrerGEBURTSDATUM 5 Juli 1867GEBURTSORT Wettmannstatten SteiermarkSTERBEDATUM 25 Dezember 1945STERBEORT Wettmannstatten Steiermark Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Haring amp oldid 207701113