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Johann Georg Leberecht Richter seit 1832 von Richter 6 April 1763 in Kothen 1 6 September 1840 in Doblen Kurland war ein deutscher lutherischer Geistlicher Er amtierte von 1833 bis zu seinem Tod kurlandischer Generalsuperintendent Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Herkunft und Familie 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRichter wurde am Padagogium der Franckeschen Stiftungen in Halle ausgebildet und arbeitete wahrend seines Theologiestudiums an der Universitat Halle dort als Lehrer 1786 ging er nach Kurland und wurde 1796 Pfarrer in Lesten 1803 lettischer Prediger in Doblen Schon 1814 zum Konsistorialrat berufen stieg er 1824 zum Superintendenten auf und amtierte ab 1825 zugleich als deutscher Pfarrer in Mitau Von 1829 bis 1831 war Richter Mitglied des Komitees zur Abfassung eines Entwurfs zur allgemeinen Kirchenordnung fur die Evangelisch Lutherische Kirche in Russland in St Petersburg 2 1833 wurde sein Amt zu dem eines Generalsuperintendenten aufgewertet zugleich amtierte er als Vizeprasident des Provinzialkonsistoriums fur Kurland Richter veroffentlichte einige theologische Schriften Die Universitat Dorpat verlieh ihm 1815 die Doktorwurde 1827 erhielt er den St Annen Orden 2 Klasse 1832 den Orden des Heiligen Wladimir 3 Klasse und 1835 den Sankt Stanislaus Orden 2 Klasse Herkunft und Familie BearbeitenRichters Vater war der Wollspinner Johann Christian Richter Viktor Richter heiratete 1801 Julianne Lindner und wurde 1832 in das Adelsgeschlechtsbuch des Gouvernements Sankt Petersburg eingetragen somit gehorte er und seine Nachkommen mit dem Adelspradikat von zum russischen Landesadel 3 Sein Sohn war der Theologe Julius Wilhelm Theophil von Richter 1808 1892 und sein Enkelsohn war Victor von Richter 1841 1891 Literatur BearbeitenNeuer Nekrolog der Deutschen Achtzehnter Jahrgang 1840 Weimar 1842 S 946 f Weblinks BearbeitenBaltische Historische Kommission Hrsg Eintrag zu Richter Johann Georg Leberecht In BBLD Baltisches biografisches Lexikon digital LNB http lgdb lnb lv index person 604 Einzelnachweise Bearbeiten Laut Neuer Nekrolog der Deutschen 18 S 946 in Dessau Baltische Historische Kommission Hrsg Eintrag zu Richter Johann Georg Leberecht In BBLD Baltisches biografisches Lexikon digital B Spezifische Bezeichnungen bei dem Eintritt in einen Landesadel oder in Ritterschaften Berechtigte zwar nur zu bestimmten Rechten innerhalb der Korporation fur die eine Aufnahme ausgesprochen wurde hatte jedoch auch allgemeingultige adelsrechtliche Ruckwirkungen Eine Familie die in einen Landesadel korporiert wurde und sonst keinen Adelsnachweis vorzeigen konnte galt durch den Inkorporationsvorgang als dem Adel zugehorig So auch die Eintragung in das Adelsgeschlechtsbuch des Gouvernements St Petersburg Eintrag auf Institut Deutsche Adelsforschung Forschung und Quellennachweise zum deutschen Adel Archivierte Kopie Memento des Originals vom 22 Dezember 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot home foni net aufgerufen 5 April 2019Normdaten Person GND 104244577 lobid OGND AKS VIAF 15149542906600302614 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Richter Johann Georg LeberechtKURZBESCHREIBUNG kurlandischer Generalsuperintendent zu MitauGEBURTSDATUM 6 April 1763GEBURTSORT KothenSTERBEDATUM 6 September 1840STERBEORT Doblen Kurland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Georg Leberecht Richter amp oldid 224374767