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Johann Georg 1 Goldschmidt 16 September 1823 in Herrnschwende Landkreis Weissensee 11 November 1903 in Liegnitz war koniglich preussischer Musikdirektor und Leutnant a D Er galt als ausgezeichneter Dirigent und Komponist Johann Georg Goldschmidt 1893 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEr ging um 1837 beim Stadtmusiker Bischoff in Ziesar in die Lehre Dort wurde er an Streich und Blasinstrumenten ausgebildet Er kam 1843 in das Musikkorps des 31 Infanterie Regiments wo er weitere zwei Jahre theoretischen Unterricht bei Ludwig Ernst Gebhardi erhielt Von dort wechselte 1848 als Solo Klarinettist in das 26 Infanterie Regiment und 1849 in das 7 Infanterie Regiment Er war von 1851 bis 1855 in Glogau stationiert und kam 1857 nach Posen wo er Sinfoniekonzerte gab und die Theatermusik leitete Im selben Jahr ging er nach Berlin um sich bei Adolph Bernhard Marx weiter in Theorie ausbilden zu lassen Am 31 Januar 1858 wurde er zum Musikmeister des Regiments ernannt und kam 1860 nach Liegnitz wo er am 10 Juli 1869 den Titel des koniglichen Musikdirektors erhielt Mit dem Regiment machte er den Deutschen Krieg von 1866 und den Deutsch Franzosischen Krieg von 1870 71 mit wobei er sich im Hauptquartier befand Zur kirchlichen Freier der Kaiserproklamation am 18 Januar 1871 leitete er die Musik mit ca 280 Musikern Bereits am 26 September 1870 hatte er fur Weissenburg und Worth das Eiserne Kreuz 2 Klasse erhalten 1877 erhielt er den Adler der Inhaber des Koniglichen Hausordens von Hohenzollern 2 Im Jahr 1892 erhielt er anlasslich seines 50 jahrigen Dienstjubilaums das sachsische Albrechtskreuz vom Prinzen Georg von Sachsen 3 Ausserdem war er Ritter des Roten Adlerordens IV Klasse Goldschmidt diente mehr als 55 Jahre und wurde 1896 pensioniert Sein Vorganger war Carl Lange sein Nachfolger wurde der Musikdirektor Max Mehring und damit sind alle Musikdirektoren die das Regiment bis 1919 hatte aufgezahlt Er zog sich nach Liegnitz zuruck wo er am 1 November 1903 einen Schlaganfall erlitt und am 11 November verstarb Goldschmidt schrieb uber 150 Werke darunter die Fest Overtuere zur Schiller Feier und zahlreiche Marsche Literatur BearbeitenJulius Schuberth Musikalisches Conversations Lexicon S 164 f Lorenzen Goldschmidt Albert In Anton Bettelheim Hrsg Biographisches Jahrbuch und deutscher Nekrolog Band VIII Georg Reimer Berlin 1903 S 208 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3Dbub gb n8pBAAAAYAAJ 2Fpage 2Fn222 2Fmode 2F1up MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D 4 Zeitschrift fur Heereskunde Band 54 1990 S 13 Mit Bild von Goldschmidt Friedrich Wilhelm Paetzold Geschichte des Grenadier Regiments Konig Wilhelm I 2 Westpreussisches Nr 7 Konigs Grenadier Regiment S 120 Monatshefte fur Musikgeschichte Band 36 1904 S 130 Totenliste 1903 Illustrirte Zeitung Band 100 zum 50jahrigen Dienstjubilaums des Musikdirektors GoldschmidtWeblinks BearbeitenGoldschmidt Georg polnisch Einzelnachweise Bearbeiten Johann Georg nach Beitrage zur Liegnitzer Geschichte 1990 Bande 28 29 S 30 und auch Friedrich Wilhelm Paetzold Militar Wochenblatt Nr 47 vom 13 Juni 1877 S 827 Geschichte des Grenadier Regiments Konig Wilhelm I 2 Westpreussischen Nr 7 S 384 f korrigiert in der Totenliste auf Georg Vgl Anhang S 39Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 21 November 2020 PersonendatenNAME Goldschmidt Johann GeorgALTERNATIVNAMEN Goldschmidt Albert Falschschreibung KURZBESCHREIBUNG koniglich preussischer Musik Direktor und LeutnantGEBURTSDATUM 16 September 1823GEBURTSORT Herrnschwende Landkreis WeissenseeSTERBEDATUM 11 November 1903STERBEORT Liegnitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Georg Goldschmidt amp oldid 229322992